Erstinbetriebnahme
10.2. Bei Erstinbetriebnahme:
Festplattenkonfi guration festlegen
Nach der Inbetriebnahme des Lifecloud Systems erscheint beim ersten An-
melden an der Lifecloud die Auswahl der Festplattenkonfiguration für die
Datenspeicherung.
RAID I
(engl. „Redundant Array of Independent Disks", = „Redundante Anordnung unab-
hängiger Festplatten)
In der Konfiguration RAID 1 werden beide Festplatten des Lifecloud Systems
(je 2 TB) im Verbund verwendet. Auf beiden Festplatten werden die gleichen
Daten (Spiegelung) gespeichert, so dass die volle Redundanz Ihrer Daten
gegeben ist. Die Kapazität von RAID 1 ist hierbei höchstens so groß wie die
kleinste beteiligte Festplatte, in diesem Fall also 2 TB.
Da beide Platten identisch beschrieben sind auf beiden Platten alle Daten
des Systems enthalten, was einen enormen Vorteil im Hinblick auf die Daten-
sicherung hat:
Fällt eine der gespiegelten Platten aus, kann die andere weiterhin alle Daten
liefern. RAID 1 bietet somit eine hohe Ausfallsicherheit, denn zum Totalver-
lust der Daten führt erst der Ausfall beider Platten.
JBOD
(engl. „Just a Bunch of Disks", = „Nur ein Haufen Festplatten")
Bei JBOD fehlt die Redundanz (Spiegelung) der Daten, es ist nur eine einfa-
che „Anordnung von unabhängigen Festplatten".
In dieser Konfiguration werden beide 2 TB Festplatten des Lifecloud Systems
aneinander gereiht, und erscheinen so als ein einziges 4 TB Laufwerk.
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