Peavey CS 800S Mode D'emploi page 17

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Unterbrecher ausgeldst wurde, erfolgt die Rijckstellung einfach durch Hineindrucken des Knopfes nach einer kurzen Wartezeit zum
qualifizierte Werkstatt repariert werden.
Der CS 800s ist mit einem universellen IEC-NetzanschluB ausgestattet. An diesen AnschluB mut3 immer ein dreiadriges
Hochleistungskabel (Drahtstarke 14 AWG) mit einem Schutzkontaktstecker angeschlossen werden. Das Netzkabel muf3 wiederum an
eine unabhangige Netzsteckdose, die fur mindestens 15 A Dauerleistung ausgelegt ist, angeschlossen werden. Dies ist insbesondere
eine besondere Leitung fur eine einwandfreie Erdung gesorgt werden. Verlangerungskabel sollten moglichst nicht verwendet werden,
aber falls dies unumganglich ist, muB ein dreiadriges Verlangerungskabel mit einer Drahtstarke von mindestens 14 AWG verwendet
werden. Durch eine geringere Drahtstarke wird die Ausgangsleistung des Verstarkers stark beeintrachtigt. Die Installation von
elektrischen Zusatzeinrichtungen muB immer von einem qualifizierten Elektriker durchgefuhrt werden. Zur Vermeidung von
elektrischen Schlagen und Branden muB der Verstarker immer richtig geerdet sein.
Mit diesem Schalter wird die DDT'"-Kompression eingeschaltet (ENABLE) oder ausgeschaltet (DEFEAT).
Modusschalter (9)
Mit diesem Schalter wird der Stereomodus (STEREO) oder Uberbruckungsmodus (BRIDGE) gewahlt.
Das Standard-Eingangsmodul, mit dem der Verstarker geliefer! wird, wird als Bl-Modul bezeichnet. Es verfijgt sowohl tiber
elektronisch symmetrische XLR-Buchsen als such quasi-symmetrische Klinkenbuchsen fur jeden Kanal, wobei die neuen Kombo-
XLR-Eingangsbuchsen (11)
Diese Buchsen sind tiber zweifache Operationsverstarkerschaltungen verbunden, so dal3 sehr geringe Storgerausche und eine
Vertieft angeordneter Schalter (13)
Dieser Schalter befindet sich zwischen den beiden XLR-Buchsen und dient zur Wahl der Polaritat (Phase) der XLR-Eingange. Dieser
Druckschalter muB mit einem kleinen, passenden Gegenstand betatigt werden. Im nicht gedriickten Zustand (Standardposition) ist
Stift Nr. 3 positiv, Stift Nr. 2 negativ und Stift Nr. 1 geerdet. Dies ist die Polaritat, die die meisten Endverstarker von Peavey
aufweisen. Diese Polaritat entspricht zwar nicht dem ,,Weltstandard" (IEC), wurde jedoch von Peavey vor uber 20 Jahren gewahlt und
wird such noch heute angeboten, urn mit fruheren und neuen Produkten konsistent zu sein. Bei Verwendung dieses Verstarkers mit
Produkten anderer Hersteller, die eine Polaritat nach dem IEC-Standard aufweisen, sollte die gedruckte Schalterstellung gewahlt
werden, in der Stift Nr. 2 positiv, Stift Nr. 3 negativ und Stift Nr. 1 geerdet sind. Wie bei jeder elektronischen Anlage ist die Polaritat
(Phase) wichtig, weil die an diesem Endverstarker angeschlossenen Lautsprecherboxen mit den an anderen Endverstarkern
angeschlossenen Lautsprecherboxen gleichphasig sein mussen. Wenn ein Lautsprechersystem ,,herausschwingt", wahrend ein
anderes ,,hineinschwingt", kann eine betrachtliche gegenseitige Aufhebung von Tonen das Ergebnis sein. Die Anderung der
Einstellung des Polaritatsschalters hat die gleiche Wirkung wie die Umkehrung der Lautsprecheranschltisse am Gerat.
Diese Buchse befindet sich in der Mitte der Kombo-Anschlusse und ist mit einem besonderen, ,,quasi-symmetrischen"
Eingangsschaltkreis verbunden. Bei Verwendung sind diese 6,3-mm-Buchsen nicht iiber das Chassis geerdet sondern ijber eine
Schaltung relativ geringer Impedanz, die Bestandteil der zum Eingang gehorenden Erdschleifen-Unterdrijckungsschaltkreise ist.
Dieses Verfahren ermoglicht normalerweise einen rauschfreien Betrieb, wenn relativ kurze Verbindungskabel mit 6,3-mm-
Klinkenbuchsen von verschiedenen Ausgangen dieses Verstarkers und anderer Gerate im gleichen Rack hier angeschlossen werden.
Dieser quasi-symmetrische Schaltkreis funktioniert ,,automatisch" und macht sich beim normalen Betrieb nicht bemerkbar. Er kann
Klinken-Durchschleifbuchse (14)
Diese mit ,,thru" bezeichnete Buchse befindet sich an jedem Kanal. Sie bietet eine sehr praktische Moglichkeit zum Herstellen von
Steckverbindungen. Wenn die XLR-Eingangsbuchsen (11) verwendet werden, fuhren diese Durchschleifbuchsen den Ausgang der
elektronisch symmetrischen Eingangsschaltung und lassen sich damit als Hochpegelausgange verwenden, die mit anderen
Eingangsbuchsen dieses Verstarkers oder denen anderer Verstarker im gleichen Rack verbunden werden kdnnen. Auf diese Weise
kann ein symmetrisches Mixersignal uber die XLR-Buchse an den Verstarker angeschlossen und dann tiber die Durchschleifbuchse
einem ,,ijberbruckten" Eingang (entsprechend einem Y-Kabel), so daf3 such dieses Eingangssignal zu einer anderen Eingangsbuchse
dieses Verstarkers oder eines anderen Verstarkers in der Anlage weitergeleitet werden kann.

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