n01 und n02
Zusammenhang zwischen Verdampfungstemperatur und Stel-
lantriebstemperatur (angenäherte Werte).
n01: Die höchste geregelte Raumtemperatur hat einen zugehörigen t
dann den Wert für die n01-Einstellung ergibt. Aufgrund der Toleranzen im
Stellantrieb muss der Einstellwert 10K höher sein, als die Kennlinie angibt.
n02: Der niedrigste vorkommende Saugdruck hat einen zugehörigen t
dann den Wert für die n02-Einstellung ergibt. Aufgrund der Toleranzen im
Stellantrieb muss der Einstellwert 10K niedriger sein, als die Kennlinie angibt.
CVQ
Start des Reglers
Nach Anschluss des Reglers an die Stromversorgung sind vor
Inbetriebnahme des Reglers folgende Schritte vorzunehmen:
1. Den externen Aus-/Ein-Schalter zum Starten und Stoppen der
Regelung ausschalten.
2. Gemäß Menüübersicht die gewünschten Werte für die ver-
schiedenen Parameter einstellen.
3. Den externen Aus-/Ein-Schalter einschalten - die Regelung wird
gestartet.
Pendeln der Temperatur
Erreicht die Kälteanlage einen stabilen Arbeitszustand, ist mit den
werkseits eingestellten Regelparametern in den meisten Fällen ein
stabiles und relativ schnelles Regelsystem gegeben.
Falls das System jedoch pendeln sollte, ist die Periodendauer der
Pendelungen zu registrieren und mit der eingestellten Integra-
tionszeit T
zu vergleichen. Anschließend sind an den angege-
n
benen Parametern einige Justierungen vorzunehmen.
EKC 361
DEUTSCH
-Wert, der
o
-Wert, der
o
Instructions RI8BF652 © Danfoss 12/2009
CVMQ
KVQ
4. Ist die Anlage mit einem thermostatischen Expansionsventil
ausgestattet, ist dieses auf eine minimal stabile Über hitzung
einzustellen. (Wird eine bestimmte T0 bei der Ein regelung des
Expansionsventils gewünscht, können die beiden Einstellwerte
für die Stellantriebstemperatur (n01 und n02), während die
Einregelung des Expansionsventils vorgenommen wird, auf
den zugehörigen Wert eingestellt werden. Nicht vergessen, die
Werte wieder zurückzu stellen.)
5. Verfolgen Sie die aktuelle Temperatur am Display.
(Auf Klemme 2 und 5 kann ein der Raumtemperatur
entsprechendes Stromsignal abgegeben werden. Ggf. ein
Datenerfassungsgerät anschließen, um den Temperatur verlauf
verfolgen zu können.)
Bei einer Periodendauer größer als die Integrationszeit:
(T
> T
, (T
ist z.B. 4 Minutten))
p
n
n
1. T
auf 1.2 x T
erhöhen
n
p
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
3. Pendelt sie nach wie vor, K
4. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
5. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 3 und 4 wiederholen.
Bei einer Periodendauer kleiner als die Integrationszeit:
(T
< T
, (T
ist z.B. 4 Minuten))
p
n
n
1. K
mit z.B. 20% des Skalenwerts reduzieren.
p
2. Abwarten, bis sich die Anlage wieder stabilisiert.
3. Bei fortgesetztem Pendeln Punkt 1 und 2 wiederholen.
mit z.B. 20% reduzieren.
p
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