Imer Group SMALL 50 Manuel D'utilisation page 32

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ELEKTRISCHE WÄRMESCHUTZVORRICHTUNGEN
- Die Elektromotoren sind durch Magnetschutzschalter gegen
Überlasten geschützt. Ihr Ansprechen wird durch komplettes
Abschalten der Maschine angezeigt. In diesem Fall muss ein hierzu
befähigter Mitarbeiter die Maschine nach dem Abkühlen der Motoren
am Hauptschalter erneut einschalten.
- Ein zusätzlicher Temperaturfühler am Pumpenmotor stoppt die
Maschine, falls die Motortemperatur einen kritischen Wert erreicht.
- Der Inverter im Inneren der Schalttafel ist mit einer
Schutzvorrichtung ausgestattet, die anspricht, falls die
Netzspannung über bzw. unter dem zulässigen Wert liegt,
da durch andere Verbraucher auf der Baustelle
verursachte Spannungsschwankungen zu Überlasten des
Motors und Überhitzung des Inverters führen.
Die Auslösung dieser Schutzvorrichtungen wird durch
Aufleuchten der roten Kontrolllampe angezeigt (Bez. 9).
In diesem Fall muss ein hierzu befähigter Techniker
die Ursache beheben und die Vorrichtung durch Aus-
und Einschalten (erst auf 0, dann erneut auf 1) des
Hauptschalters rücksetzen.
- Der Hauptschalter der Schalttafel (Bez. 3) lässt sich nur
einschalten, wenn die Stromversorgung an das
Schutzgitter angeschlossen oder das Rüttelsieb auf die
Maschine montiert ist.
12. GEBRAUCH (siehe Abb. 1)
- Das Trichterschutzgitter muss stets montiert sein.
In den Trichter darf ausschließlich vorgemischtes
Nassmaterial eingefüllt werden.
- Bei einer Demontage des Trichtergitters oder des
Rüttelsiebes werden alle Bewegungsteile der Maschine
gestoppt. Um die Maschine anschließend in Betrieb zu
nehmen, muss sie nach der Montage des Gitters bzw.
des Rüttelsiebes erneut am Hauptschalter eingeschaltet
werden.
- Vor der Arbeit die vorgesehene persönliche
Schutzausrüstung anlegen.
Mehr als 30 min lange Betriebsunterbrechungen sollten
insbesondere bei Verarbeitung schnell austrocknender
Materialien so weit wie möglich vermieden werden, da dies ein
Verstopfen der Materialförderleitungen zur Folge haben könnte.
In diesem Fall tritt kein Material aus der Pistole aus und das
Manometer zeigt einen höheren Druck als den normalen
Arbeitsdruck an.
Den Wahlschalter gegen den Uhrzeigersinn auf die
entgegengesetzte Position im Vergleich zur normalen
Betriebsstellung drehen: Der Mörtelpumpenmotor dreht in
entgegengesetzter Richtung und die Schläuche werden drucklos
gesetzt. Die Maschine abschalten, sobald der Schlauch mit
den Fingern zusammengedrückt werden kann und das
Manometer 0 bar anzeigt.
Die verstopfte Schlauchstelle suchen und mit einem Schlägel
darauf schlagen, um das Material daraus zu entfernen.
-
Falls
die
Pistole
Schlauchanschlüsse geöffnet werden müssen, unbedingt
zuvor sicherstellen, dass keinerlei Druck in ihrem Inneren
vorhanden ist.
Das Materialmanometer muss 0 bar anzeigen und die
Schläuche müssen, abgesehen von der eventuell verstopften
Stelle, weich sein.
Der mit diesem Eingriff beauftragte Mitarbeiter muss hierfür
speziell unterwiesen sein.
Falls auch nur der geringste Zweifel besteht, dass in den
Schläuchen ein Restdruck vorhanden ist, dürfen die
Anschlüsse keinesfalls geöffnet werden.
Schläuche und Pistole erneut anschließen, den Hauptschalter
auf die korrekte Position schalten und die Maschine einschalten.
-Die Maschine möglichst nicht mit vollem Trichter
verstellen.
Eine Reduzierung des Materialdurchsatzes ist möglicherweise
ein Zeichen für Pumpenverschleiß. Für den Austausch der Pumpe
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
VERPUTZMASCHINEN IMER
abgenommen
oder
die
folgendermaßen vorgehen: Das Trichtergitter von der leeren und
sauberen Maschine abnehmen. Die Maschine mit der
Sammelleitung nach oben neigen. Die Keile mit Hilfe eines Hammers
entfernen und anschließend Drucksammelleitung, Schnecke und
Stator komplett ausbauen (Abb. N).
Die Gewindeteile vor der Montage der Schnecke in den Stator mit
dem bei IMER erhältlichen Schmierspray besprühen. Niemals
Mineralöl oder -fett verwenden, da hierdurch der Stator
beschädigt werden könnte. Alle Benzole vermeiden.
Die Pumpe montieren und das Rührwerk in seine Montageposition
einbauen.
Bei Stromausfall während der Arbeit sollten die Maschine und
die Schläuche möglichst bald ausgespült werden. Ebenfalls
die Pumpe ausbauen, die Schraube aus dem Stator
herausdrehen und waschen. Anschließend alle Komponenten
zusammenbauen.
Die Pumpe montieren und das Rührwerk in seine Montageposition
einbauen.
13. AUSSCHALTEN UND REINIGEN DER MASCHINE
Nach der Arbeit den Trichter vollständig leeren und die Maschine
am Wahlschalter ausschalten. Dann den Hauptschalter auf 0
positionieren.
- Den Pistolenhahn öffnen, die Pistole abnehmen und sorgfältig
waschen; die Düsen mit dem beigestellten Sonderwerkzeug
reinigen.
-Vor
dem
Abtrennen
Schlauchleitungen immer sicherstellen, dass keinerlei
Restdruck darin vorhanden ist.
- Die Materialförderleitung von der Sammelleitung abtrennen.
- Trichtergitter oder Rüttelsieb ausbauen und gründlich säubern.
- Den Verschluss im Trichterboden entfernen und die Maschine
von der Sackpresse ausgehend (insofern installiert) gründlich
mit Wasser reinigen.
- Den Verschluss wieder einsetzen und den Trichter mit Wasser
füllen.
- Die Maschine einige Sekunden lang einschalten, bis sauberes
Wasser aus der Sammelleitung austritt. Auf diese Weise ist die
Pumpenreinigung gewährleistet.
- In die noch mit Material gefüllten Schläuche zwei
Waschschwämme einführen und den Schlauch an die
Sammelleitung anschließen (Abb. 8).
- Die Maschine erneut einschalten, so dass das Wasser aus
dem Trichter durch den Schlauch gepumpt wird und das
restliche Material ausspült.
Wenn die beiden Schwämme austreten, ist die Reinigung
abgeschlossen.
32
ABB. 7
der
Pistole
oder
der
ABB. 8

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