Dräger PEX 3000 Mode D'emploi page 16

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Betrieb
WARNUNG
Nach einem Sensorwechsel kann der Nullpunkt des Transmitters zunächst
soweit negativ verstimmt sein, dass er als negativer Wert nicht angezeigt
werden kann. Die Anzeige ist dann "--". In diesem Fall dennoch Tasten (▲+▼)
drücken, um den neuen Nullpunkt zu speichern und gegebenenfalls erneut die
Nullpunkt-Kalibrierung durchführen.
Tasten (▲+▼) drücken, um die Nullpunkt-Kalibrierung zu beenden. In der
Anzeige erscheint ZE.
Taste ▲ um in den Messbetrieb zurückzuschalten oder Taste ▼ drücken
um die Empfindlichkeit zu kalibrieren.
4.4.2.2
Empfindlichkeit kalibrieren
Vor der Empfindlichkeitskalibrierung muss stets erst der Nullpunkt kalibriert
werden!
Im Kalibriermenü mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige SP
("SPan") erscheint und mit Tasten (▲+▼) bestätigen. Das Messsignal wird
auf 3,4 mA gesetzt um in der Zentrale die Kalibriertätigkeit anzuzeigen.
 In der Anzeige erscheint die bei der letzten Kalibrierung verwendete
Konzentration des Prüfgases in %UEG.
Mit Taste ▲ oder ▼ kann die Konzentration des aktuell verwendeten
Prüfgases in 1-%UEG Schritten zwischen 20 und 99 %UEG eingestellt
werden.
Beim Typ XTR 0010 erscheint ein Dezimalpunkt, d.h. die Konzentration des
Prüfgases kann in 0,1-%UEG Schritten zwischen 2,0 und 9,9 %UEG
eingestellt werden.
Längere Betätigung der Tasten aktiviert die Wiederholfunktion.
Empfohlene Prüfgas-Konzentration:
Transmitter
Messbereichsendwert
Typ XTR 0000
100 %UEG
Typ XTR 0010
10 %UEG
VORSICHT
Das Prüfgas muss aus der zu überwachenden Gaskomponente und Luft
bestehen.In Stickstoff abgefüllte Kalibriergase sind nicht geeignet!
Tasten (▲+▼) drücken und je nach Transmitter-Typ Prüfgas der
empfohlenen Konzentration (siehe Tabelle) mit einem Durchfluss von ca.
0,5 L/min über den Kalibrieradapter leiten.
Wenn sich die Anzeige stabilisiert hat (maximal 3 Minuten) Tasten (▲+▼)
drücken, um die erforderliche interne Verstärkung des Transmitters neu zu
berechnen. Es erscheint nun die Messwertanzeige mit der neu berechneten
Verstärkung, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgespeichert ist.
Wird in diesem Zustand länger als 4 Minuten gewartet, wird die
Kalibrierfunktion automatisch verlassen und die ursprüngliche Verstärkung
wieder hergestellt.
HINWEIS
Nach einem Sensorwechsel kann die interne Signalverstärkung des
Transmitters zunächst so hoch eingestellt sein, dass der Messwert nicht mehr
angezeigt werdenkann. Die Anzeige ist dann "99" bzw. "9.9". In diesem Fall
dennoch Tasten (▲+▼) drücken, um die erforderliche interne Verstärkung neu
zu berechnen und abzuspeichern und die Empfindlichkeitskalibrierung
nochmals durchführen.
Taste (▲+▼) drücken. Hierdurch wird die neue Verstärkung endgültig
abgespeichert. In der Anzeige erscheint ein Referenzwert für die
Empfindlichkeit des Sensors (konstant verstärktes Brückensignal). Ist dieser
Referenzwert kleiner als 10, so wird er mit Dezimalstelle angezeigt.
Die tatsächliche Empfindlichkeit des Sensors in mV pro %UEG erhält man
durch Multiplikation des Referenzwertes mit dem Faktor 2 und Division
durch 100 (bzw. beim Typ XTR 0010 Division durch 10), z. B.:
Prüfgaskonzentration
30 bis 70 %UEG
3 bis 7 %UEG
Dräger PEX 3000

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