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4. Konzentrisches Kanalsystem
Das konzentrische Kanalsystem ist zusammengestellt aus einem Innenkanal von Ø 100 mm und einem Außen-
kanal von Ø 150 mm. Diese beiden Kanäle sind konzentrisch angeordnet; durch den Innenkanal werden die
Verbrennungsgase abgeführt, und zwischen dem Innen- und Außenkanal wird die frische Verbrennungsluft
zugeführt. Mit Hilfe des konzentrischen Kanalsystems sind verschiedene Anschlüsse möglich:
Durch die Dachfläche und durch die Gebäudefassade.
Die Leitungsführung dieses Systems kann auf verschiedene Weisen angelegt werden, aber es gelten
einige wichtige Bedingungen:
*
Gesamte zulässige vertikale Kanallänge nicht länger als 12 Meter (Summe von Kanallänge und
BogenrohrRechenlängen).
*
Kanallänge horizontal beim Dachaustritt nicht länger als 5 Meter, gemessen zwischen den Bogenrohren,
wenn nicht anders festgelegt.
*
90°-Bogenrohre haben eine Rechenlänge von 2 Meter.
*
45°-Bogenrohre haben eine Rechenlänge von 1 Meter.
Der Austritt kann an einer beliebigen Stelle in der Dachfläche oder der Gebäudefassade geschehen (An-und
•
Abfuhr in identischem Druckgebiet), muss aber die geltenden Vorschriften erfüllen.
Das konzentrische Kanalsystem ( s. Seite 19 ) besteht aus den folgenden Komponenten:
A. Konzentrisches Rohr
B. 45°-Bogenrohr, Satz von 2 Stück
C. Mauerbügel
D. Nicht zutreffend
E. 90°-Bogenrohr
F. Mauerbügel, verstellbar
G. Konzentrisches Formstück
H. Universal-Montageplatte
I. Klemmband
J. Zentrierplatten (Satz).
Anschlussmöglichkeiten konzentrisches Kanalsystem
*
Direkter Abzug in der Gebäudeaußenwand (s. S. 13, Abb. 3)
Legen Sie den Aufbauort für das Gerät fest, und schließen Sie das Außenwandabzugset an. Bei allen
Gasarten muss keine Begrenzerplatte montiert werden. MAXIMALE LÄNGE Y = 0,475 Meter
Indirekte Fassadendurchführung (s. Seite 13 Abb. 4 & 5).
•
Setzen Sie immer eine Länge von X=1 Meter vertikal auf das G90°-Bogenrohr, und sofort danach einen
90°-Bogenrohr, und daran eine Länge Y (min. ) Fassaden-Durchführungssatz. Auf Wunsch kann der
horizontale Teil auf 5 Meter plus Fassadendurchführung verlängert werden (Y max. ) s. Seite 13 Abb. 5.
Drosselplatte (A) muss angebracht werden sehen Sie tabelle auf Seite 9
K. Dachplatte, flach, Alu
L. Sturmkragen
M. Fassadendurchführung
N. Dachplatte schräg 20-45°.
O. Dachdurchführung
P. Dachplatte, schräg 5-30°.
Quelle:
Prospekt „HELEX-KANÄLE"
Seite.7
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