Glykolwasser-Frostschutz
Die Tabelle und die Kurven unten geben den minimalen Glykolgehalt in Prozent an, der in der Anlage in Abhängigkeit vom
Gefrierpunkt vorzusehen ist.
ACHTUNG: Die Glykolkonzentration muss die Flüssigkeit bis mindestens 5 °C unter der am Verdampfer vorgesehenen
Wasseraustrittstemperatur schützen, um die korrekte Einstellung des Minimaldruckreglers des Verdampfers zu
ermöglichen.
Konzentration
%
Ethylenglykol
°C
Propylenglykol
°C
ÄTHYLENGLYKOL
Wasseranschluss
Der Wasseranschluss erfolgt gemäß dem mit dem Satz
mitgelieferten Plan, der die Positionen und Abmessungen der
Wassereintritte und -austritte der Wärmeaustauscher enthält.
Der Anschluss muss unter Beachtung der folgenden Punkte
erfolgen:
- Beachtung der auf dem Satz angegebenen Einbaurichtung
der Wasserein- und -austrittsanschlüsse.
- Die Leitungsdurchmesser sind zu berechnen, um die
Betriebsbedingungen (Volumenströme und Druckverluste)
einzuhalten;
der
Durchmesser
entsprechend
von
dem
angegebenen Wert abweichen.
- Die Leitungen dürfen keine axiale oder radiale Spannung und
keine Vibrationen auf die Wärmeaustauscher übertragen.
- Das Wasser muss analysiert und gegebenenfalls aufbereitet
werden (damit sollte ein Fachmann für Wasseraufbereitung
beauftragt werden). Die Analyse zeigt, ob das Wasser für die
damit in Kontakt stehenden Werkstoffe des Geräts geeignet ist,
und erlaubt die Vermeidung der elektrolytischen Korrosion:
- Rohre aus 99,9% Kupfer mit Kupfer- und Silberlot
- Gewindeanschlüsse aus Bronze oder Flachflansche aus
Stahl je nach Gerätemodell
- Plattenwärmeaustauscher und Anschlüsse aus rostfreiem
Stahl AISI 316 - 1.4401 mit Kupfer- und Silberlot
- Der Wasserkreislauf muss so wenig Kniestücke und
0
10
0
-3,8
0
-2,7
Gefrierpunkt in °C
der
Leitungen
kann
auf
dem
Wärmeaustauscher
20
30
-8,3
-14,5
-23,3
-6,5
-11,4
PROPYLENGLYKOL
horizontale Abschnitte auf unterschiedlichen Ebenen wie
möglich enthalten.
- Absperrventile in der Nähe der Wasserein- und -auslässe
installieren, um die Wärmeaustauscher abzusperren.
-
Manuelle
oder
automatische
Hochpunkten des Kreislaufs bzw. der Kreisläufe installieren.
- Die auf der Maschine montierten manuellen oder
automatischen Luftablässe sind nicht für die Entlüftung des
Rests des Wasserkreislaufs vorgesehen.
(I)LDC - (I)LDH - Darauf achten, dass dauernd, bei aus- oder
eingeschalteter
Maschine
Ansaugdruck von einem bar für die Pumpe bereitsteht.
- Entleerungsanschlüsse an allen Tiefpunkten des Kreislaufs
bzw. der Kreisläufe installieren.
- Die Kaltwasserleitungen (nach vorheriger Dichtheitsprüfung)
isolieren, um die Wärmeverluste zu verringern und die
Kondensatbildung und Beschädigungen durch Frost zu
vermeiden.
- Heizwiderstände auf allen Rohrleitungen installieren, die
Frost ausgesetzt werden können.
- Die Einrichtungen zum Einfüllen und Entleeren der
Wärmeübertragungsflüssigkeit müssen vom Installateur
vorgesehen werden.
- Den Wärmeübertragungskreislauf nicht mit statischem oder
dynamischem Druck beaufschlagen, damit der Druck des
Kreislaufs unter dem vorgeschriebenen Betriebsdruck bleibt.
61
40
50
-36,8
-20
-33,3
-50,5
Gefrierpunkt in °C
Luftablässe
an
und
Pumpe,
ein
statischer
60
-53
den