INSERTO 70 L
8. ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Der zulässige Brennstoff ist Scheitholz. Es sind ausschließlich Klötze von trockenem Holz anzuwenden (Wassergehalt max. 20%). Man
sollte maximal 2 oder 3 Scheitholz laden. Die Holzstücke sollten eine Länge von etwa 20-30 cm und einen Kreis von maximal 30-
35 cm haben. Das nichtgeharzte gepresste Scheitholz muss vorsichtig gebraucht werden, um für die Ausrüstung schädlichen
Überheizungen zu vermeiden, da sie einen hohen Heizwert haben.
Das als Brennstoff angewandte Holz muss einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% aufweisen und muss in einem trockenen Raum gelagert
werden. Das feuchte Holz macht die Anfeuerung schwieriger, denn eine größere Menge von Energie notwendig ist, um das vorhandene
Wasser verdampfen zu lassen. Der Feuchtigkeitsgehalt weist zudem den Nachteil auf, dass das Wasser bei der Temperatursenkung
sich früher in der Feuerstelle, und demzufolge im Schornstein, kondensiert, was bedeutende Russablagerungen verursacht. Demzufolge
besteht das mögliche Brandrisiko vom Ruß. Das frische Holz enthält etwa 60% von H
zu werden. Solches Holz ist in einem trockenen und belüfteten Raum (zum Beispiel unter einem Schutzdach) für mindestens zwei Jahren
vor der Anwendung zu lagern.
Unter anderen können folgende Stoffen nicht verbrannt werden: Kohle, Holzabschnitte, gefallene Stücke von Rinde und Tafeln,
feuchtes Holz oder mit Lack behandeltes Holz, Kunststoffmaterialen; in diesem Fall verfällt die Garantie über die Ausrüstung.
Papier und Pappe dürfen ausschließlich für die Anfeuerung gebraucht werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist VERBOTEN; außerdem würde dabei der Gerät und das Schornsteinrohr beschädigt werden, man
würde die Gesundheit gefährden und die Nachbarn mit Geruchsbelästigung belasten.
Holz ist kein langandauerndes Brennmittel, aus diesem Grund ist ein kontinuierliches Heizen während der Nacht, nicht möglich.
Typ
Buchen
Zerreichen
Ulme
Pappel
Laerche *
Rottanne *
Waldkiefer *
WICHTIG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.), wird eine schnelle
Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.
Die angegebenen technischen Daten wurden unter Verwendung von Klasse „A1" Buchenholz nach UNI EN ISO 17225-5 und Luftfeuchtigkeit
unter 20% erhalten. Die Verwendung von anderen Holzarten könnte spezifische Anpassungen erfordern und könnte das Erreichen von
verschiedenen Leistungen führen.
9. ANFEUERUNG
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern (wegen der Nachtrockung des Klebstoffs in der Dichtschnur oder den Schutzlacken)
ein unangenehmer Geruch entsteht, der nach kurzer Betriebsdauer verschwindet. Es muss in jedem Fall eine gute Belüftung des
Raums gesichert sein. Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel
anzuwenden.
Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist VERBOTEN.
Die Primärluft vollkommen öffnen.
Wenn es zu brennen anfängt, kann man die Ausrüstung wieder laden, indem man langsam die Tür öffnet, so dass Rauchausströmungen
vermieden werden. Man schließt die Primärluftschieber und man prüft die Verbrennung durch die Sekundärluft nach den Anweisungen von
KAP. BESCHREIBUNG einstellen. Während dieser Arbeitsphase überwachten Sie das Gerät.
Nie die Ausrüstung überladen (siehe technische Tafel - max. Menge von ladbarem Brennstoff / Stundenverbrauch).
Zuviel Brennstoff und zuviel Luft für die Verbrennung können Überhitzung verursachen und demzufolge die Ausrüstung
beschädigen.
Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.
Um eine richtige erste Anfeuerung der mit Lacken für hohe Temperaturen behandelten Produkte auszuführen, muss man Folgendes
wissen:
• Die Baustoffe der betroffenen Produkte sind nicht homogen, da sie aus Teilen aus Gusseisen, Stahl, Feuerfeststein und Majolika
bestehen.
• Der Körper des Produktes ist einer nicht homogenen Temperatur unterworfen: vom Gebiet zum Gebiet sind änderbare Temperaturen
von 300 °C bis auf 500 °C zu bemessen;
• Während seiner Lebensdauer wird das Produkt an alternierenden Zyklen von Anfeuerungen und Löschungen, als auch an Perioden
von intensivem Gebrauch und von vollkommenen Stillstands beim Saisonsänderung unterworfen.
• Bevor die neue Ausrüstung als gealtert bezeichnet werden kann, muss sie verschiedene Anfeuerungszyklen ausführen, um allen
Baustoffen und dem Lack es zu gestatten, die verschiedenen elastischen Beanspruchungen zu beenden.
• In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer bedeutenden Wärmebeanspruchung
unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst wenn dieser Lack
• während des Aufbaus um 250 °C für einigen Stunden gekocht wird, muss er mehrmals und für eine bestimmte Zeitdauer eine
Temperatur von 350 °C überschreiten, bevor er sich mit den Metalloberflächen vollkommen vermengt.
6096700
kg/mc
750
900
640
470
660
450
550
*
HARZIGE HOLZ NICHT GEEIGNET FÜR EINEN OFEN
O, demzufolge ist sie dafür nicht geeignet, verbrennt
2
kWh/kg Feuchtigkeit 20%
4,0
4,2
4,1
4,1
4,4
4,5
4,4
29