Die Verbrennungsluftzufuhr in den Aufstellungsraum darf während des Ofenbetriebes nicht verschlossen werden. Es
ist unbedingt erforderlich, daß in den Räumen, in denen Kaminöfen mit natürlichem Schornsteinzug betrieben
werden, so viele Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung erforderlich ist. Dies können bis zu 20 m
sein.
Der natürliche Luftzustrom muß durch ständig nach außen gehende
Öffnungen
gewährleistet
Luftöffnungen ist in den einschlägigen Vorschriften festgelegt.
Befragen Sie Ihren Schornsteinfeger.
Die Öffnungen sollen mit Gittern geschützt werden und dürfen nicht
verstopft werden. Eine im gleichen oder angrenzenden Raum
installierte Dunstabzughaube (Abluft) kann bei ungenügender
Frischluftzuführung die Funktion Ihres Ofens erheblich beeinflussen
(Tiefdruck und Rauchausgang aus dem Gerät). Dunstabzugshauben
duerfen keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben werden!
Der Unterdruck einer Abzugshaube, kann im schlimmsten Falle,
die Raumrauche verschlucken, mit schweren Folgen für die
Leute
OPTIONAL
Um eine bessere Raumsauerstoffanreicherung zu haben, kann
optionalen Verbindungsstuck (ABB. 8 C) (Kit Ø120) direkt von Außen entnommen werden.
8.
ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholzscheite. Es dürfen nur trockene Holzscheite (Wassergehalt 20%)
verwendet werden. Es dürfen höchstens 2 Holzscheite bzw. eingelegt werden. Die Holzstücke sollten eine Länge von
etwa 20/30 cm und einen Umfang von 30-35 cm aufweisen.
Das als Brennstoff verwendete Holz muß einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% haben (Trocknungszeit 1 Jahr für
weiches Holz, zwei Jahren für hartes Holz) und an einem trockenen Ort gelagert werden (zum Beispiel
Luftgetrocknetes Brennholz mit maximal 20% Wassergehalt erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz)
oder zweijährige (Hartholz) Lagerung an einem trockenen und belüfteten Ort (zum Beispiel unter einem Schutzdach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwierig, weil eine größere Energiemenge für die Verdunstung des vorhandenen
Wassers erforderlich ist.
Der Feuchtgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur zuerst im
Feuerraum und dann im Schornstein kondensiert.
Frisches Holz enthält etwas 60% H
Es dürfen nur die oben genannten Brennstoffe verfeuert werden. Nicht verbrannt werden darf unter anderem:
Kohlegruß, Feinhackschnitzel, Rinden- und Spanplattenabfälle, feuchtes und/oder mit Holzschutzmitteln
behandeltes Holz (insbesondere Kunststoff); in solchem Fall wird die Garantie auf das Gerät verfallen.
Papier und Karton dürfen nur zum Anzünden benutzt werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist verboten und würde außerdem den Ofen und den Schornstein beschädigen,
Gesundheitsschäden verursachen und aufgrund der Geruchsbelästigung Beschwerden der Nachbarn hervorrufen.
Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.
Typ
Buchen
Zerreichen
Ulme
Pappel
Laerche *
Rottanne *
Waldkiefer *
WICHTIG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.), wird eine
schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.
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FIAMMETTA BII – GIORGIA BII – ASIA BII – FIORELLA BII – LUCY BII
sein.
Die
Größe
der
O und ist daher nicht zum Verbrennen geeignet.
2
Kg/mc
750
900
640
470
660
450
550
*Harzige Holz nicht geeignet für einen Ofen.
erforderlichen
die Verbrennungsluft des Ofens mit einem
KWh/Kg Feuchtigkeit 20%
3
/Stunde Luft
C
ABB. 8
4,0
4,2
4,1
4,1
4,4
4,5
4,4
7196601 – DE