RACHELE x
ist es besonders wichtig, auf dicht schließende Fenster und Türen (Dichtlippen) zu achten.
• Die Installation in Räumen mit Sammellüftungsrohrleitungen, Hauben mit oder ohne Abzieher, Gasgeräten des Typ B, Wärmepumpen
oder bei Vorhandensein von Geräten, deren gleichzeitiger Betrieb den Raum zum Unterdruck (Norm UNI 10683) bringen kann, ist
zu vermeiden.
• Sicherstellen, dass das Schornsteinrohr und die Rohre, die mit dem Gerät verbunden werden, für den Betrieb mit dem Gerät
geeignet sind. Der Anschluss mehrerer Öfen an denselben Schornstein ist NICHT zulässig.
• Der Durchmesser der Öffnung für den Schornsteinanschluss muss mindestens dem Durchmesser des Rauchrohrs entsprechen.
Die Öffnung sollte mit einem Wandanschluss zum Einsetzen des Abzugsrohrs und einer Scheibe ausgestattet sein.
• Um die Reinigung und die Wartung des Produktes und des Rauchabzugs zu ermöglichen, muss die Installation geeignet sein.
Dal Zotto S.p.A. haftet nicht für Produkte, die ohne Genehmigung geändert wurden, und ebenso wenig, wenn keine
Originalersatzteile verwendet wurden.
Ihr gewohnter Bezirksschornsteinfeger ist von der Installation des Heizungsherds zu unterrichten, damit er seinen ordnungsgemäßen
Anschluss an den Rauchabzug und dessen Leistungsvermögen überprüfen kann.
4. BRANDSCHUTZ
Bei der Installation des Produkt sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen:
a)
Um eine ausreichende Wärmedämmung zu gewährleisten, muss die Mindestanforderungen für Sicherheitsabstand (siehe
Abbildung 4 auf Seite40
und dürfen nicht unter der angegebenen Werte liegen.
b)
Vor der Tür des Feuerraumes sowie in ihrem Ausstrahlungsbereich dürfen sich in einer Entfernung von mindestens 100 cm kein
entflammbarer oder hitzeempfindlicher Gegenstand oder Baumaterial befinden. Diese Entfernung kann auf 40 cm verringert werden,
wenn vor dem gesamten zu schützenden Bauteil eine beidseitig belüftete und hitzebeständige Schutzvorrichtung angebracht wird.
c)
Wenn das Produkt auf einem leicht entzündlichen Boden installiert wird, muss ein feuerfester Unterbau vorgesehen werden.
Fußböden aus brennbaren Materialien wie Teppich, Parkett oder Kork, etc., müssen durch einen entsprechenden Belag aus
nicht brennbaren Baustoffen, zum Beispiel Keramik Stein, Glas oder Stahl, etc. ersetzt werden (Abmessungen nach der regionalen
Ordnung). Falls diese Ersetzung der Fussböden nicht möglich ist, muss das Gerät auf eine mindestens 12 cm dicke Platte
aus Stein oder Beton bei brennbaren Bodenkonstruktionen gestellt werden. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens
50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken (siehe
d)
Oben sollte das Produkt keine entzündliche Teilen (z.B. Hängeschränke) befinden.
Der Heizungsherd darf ausschließlich mit eingesetztem Aschekasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche)
müssen in einem hermetischen und feuerfesten Behälter gesammelt werden. Der Heizungsherd darf niemals bei Vorhandensein von
Gas- oder Dampfemissionen (z.B. Linoleumkleber, Benzin usw.) angezündet werden. Stellen Sie keine entflammbaren Materialien in die
Nähe des Heizungsherds. Bei der Verbrennung wird Wärmeenergie freigesetzt, die eine erhebliche Erwärmung der Oberflächen, Türen,
Griffe, Bedienelemente und Glasscheiben, des Rauchrohrs und eventuell der Vorderseite des Geräts mit sich bringt. Berühren Sie diese
Elemente nicht ohne entsprechende Schutzkleidung oder zusätzliche Utensilien (hitzefeste Handschuhe, Bedienungsgeräte).
Machen Sie den Kindern diese Gefahren bewusst und halten Sie sie während des Betriebs vom Herd fern.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand entstehen.
4.1.
SOFORTIGES EINSCHREITEN
Wenn ein Brand im Anschluss oder im Rauchabzug eintritt:
a)
Die Einfülltür und die Tür des Aschenkastens schließen.
b)
Die Verbrennungsluftregler schließen.
c)
Unter Verwendung von Kohlensäurelöschern (pulverförmig es CO
d)
Sofort die Feuerwehr rufen.
DAS FEUER NICHT MIT WASSERSTRAHL LÖSCHEN.
Wenn der Rauchabzug aufhört zu brennen, diesen von einem Fachmann kontrollieren lassen, um eventuelle Risse oder durchlässige
Stellen festzustellen.
5. TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Definition: Geprüft nach EN 13240. Zeitbrandfeuerstätte.
Die Kaminöfen von Dal Zotto S.p.A. eignen sich zum Beheizen von Wohnräumen über bestimmte Zeiträume. Als Brennstoff werden
Holzscheite verwendet.
Der Kaminofen, gemäss der Version, besteht aus verzinktem Stahlblechplatten, emailliertem Gußeisen, wärmeausstrahlender Keramik
und Specksteinplatten. Die Feuerstelle ist innen mit einzelnen Gußplatten verkleidet und die herausziehbare Rückwand aus Gusseisen ist
mit Bohrungen versehen. Im Innenraum der Feuerstelle befindet sich ein herausnehmbarer Drehrost.
Die Sichtfenstertür aus Keramikglas aus einem einzigen Stück (beständig bis zu 700°C) ermöglicht eine faszinierende Sicht auf die
brennenden Flammen und verhindert den Austritt von Funken und Rauch. Unter der Tür des Feuerraums befindet sich eine herausziehbare
Aschenlade mit entsprechender Verschlusstür
Die Raumbeheizung erfolgt:
• Durch Konvektion (ca. 70%): der Luftstrom durch den doppelten Ofenmantel leitet die Wärme in den Raum ab.
• Durch Strahlung (ca. 30%): über die Sichtfensterscheibe und heiße Außenflächen des Ofens werden Wärme in den Raum
abgestrahlt. (Siehe Kapitel FESTSTELLUNG DER WÄRMELEISTUNG).
16911351 - IT - EN - DE - FR
- A) eingehalten werden. Alle Sicherheitsabstände sind auf der Typenschild des Produktes gezeigt
(Abbildung 8 auf Seite41
) den Brand löschen.
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B).
Abbildung 4 auf
Seite40- B).
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