Bosch GDR 12V-105 Notice Originale page 9

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OBJ_BUCH-2895-001.book Page 9 Tuesday, July 19, 2016 12:52 PM
Einsatzwerkzeug entnehmen
Ziehen Sie die Verriegelungshülse 3 nach vorn und entneh-
men Sie das Einsatzwerkzeug.
Betrieb
Funktionsweise
Die Werkzeugaufnahme 2 mit dem Einsatzwerkzeug wird
durch einen Elektromotor über Getriebe und Schlagwerk an-
getrieben.
Der Arbeitsvorgang gliedert sich in zwei Phasen:
Schrauben und Festziehen (Schlagwerk in Aktion).
Das Schlagwerk setzt ein, sobald die Schraubverbindung
festfährt und somit der Motor belastet wird. Das Schlagwerk
wandelt damit die Kraft des Motors in gleichmäßige Dreh-
schläge um. Beim Lösen von Schrauben oder Muttern läuft
dieser Vorgang umgekehrt ab.
Inbetriebnahme
Akku einsetzen
Hinweis: Der Gebrauch von nicht für Ihr Elektrowerkzeug ge-
eigneten Akkus kann zu Fehlfunktionen oder zur Beschädi-
gung des Elektrowerkzeuges führen.
Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter 8 auf die Mitte, um
ein unbeabsichtigtes Einschalten zu verhindern. Setzen Sie
den geladenen Akku 7 in den Griff ein, bis dieser spürbar ein-
rastet und bündig am Griff anliegt.
Drehrichtung einstellen (siehe Bild C)
Mit dem Drehrichtungsumschalter 8 können Sie die Drehrich-
tung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei gedrücktem
Ein-/Ausschalter 9 ist dies jedoch nicht möglich.
Rechtslauf: Zum Eindrehen von Schrauben und Anziehen
von Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 8
nach links bis zum Anschlag durch.
Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen von Schrauben
und Muttern drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 8
nach rechts bis zum Anschlag durch.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 9 und halten Sie ihn gedrückt.
Die Lampe 4 leuchtet bei leicht oder vollständig gedrücktem
Ein-/Ausschalter 9 und ermöglicht das Ausleuchten des Ar-
beitsbereiches bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 9 los.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten Elektrowerk-
zeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie weit Sie den
Ein-/Ausschalter 9 eindrücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 9 bewirkt eine nied-
rige Drehzahl. Mit zunehmendem Druck erhöht sich die Dreh-
zahl.
Bosch Power Tools
Akku-Ladezustandsanzeige
Die Akku-Ladezustandsanzeige 10 zeigt bei halb oder voll-
ständig gedrücktem Ein-/Ausschalter 9 für einige Sekunden
den Ladezustand des Akkus an und besteht aus 3 grünen LED.
LED
Dauerlicht 3 x Grün
Dauerlicht 2 x Grün
Dauerlicht 1 x Grün
Blinklicht 1 x Grün
Temperaturabhängiger Überlastschutz
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch kann das Elektrowerk-
zeug nicht überlastet werden. Bei zu starker Belastung oder
Verlassen des zulässigen Akkutemperaturbereiches wird die
Drehzahl reduziert. Das Elektrowerkzeug läuft erst nach Er-
reichen der zulässigen Akkutemperatur wieder mit voller
Drehzahl.
Tiefentladungsschutz
Der Li-Ionen-Akku ist durch die „Electronic Cell Protection
(ECP)" gegen Tiefentladung geschützt. Bei entladenem Akku
wird das Elektrowerkzeug durch eine Schutzschaltung abge-
schaltet: Das Einsatzwerkzeug bewegt sich nicht mehr.
Arbeitshinweise
 Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschaltet auf
die Mutter/Schraube auf. Sich drehende Einsatzwerk-
zeuge können abrutschen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Das ma-
ximal erzielte Drehmoment resultiert aus der Summe aller,
durch Schläge erzielten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von 6–10 Sekun-
den erreicht. Nach dieser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmo-
ment nur noch minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anziehdrehmo-
ment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte Anziehdrehmo-
ment ist stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprü-
fen.
Verschraubungen mit hartem, federndem oder weichem
Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten Drehmo-
mente gemessen und in ein Diagramm übertragen, erhält man
die Kurve eines Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve
entspricht dem maximal erzielbaren Drehmoment, die Steil-
heit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwendungsfälle:
– Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von Metall
auf Metall bei Verwendung von Unterlegscheiben. Nach ei-
ner relativ kurzen Schlagzeit ist das maximale Drehmo-
ment erreicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig lange
Schlagzeit schadet nur der Maschine.
Deutsch | 9
Kapazität
≥ 2/3
≥ 1/3
< 1/3
Reserve
1 609 92A 2N7 | (19.7.16)

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