Alle Kanäle besitzen einen Eingangswahlschalter, individuelle Empfindlichkeitsregler
und eine dreistufige Klangregelung.
Alle Eingänge verfügen über eine PFL Funktion, um jedes Eingangssignal direkt auf
dem VU-Meter anzuzeigen und akustisch über Kopfhörer zu kontrollieren.
3. INSTALLATION
3.1. Aufstellungsort und Montage
Zwei Überlegungen sind bei der Wahl des Aufstellungsortes von besonderer
Wichtigkeit: Erstens der Komfort der Person, die den Mixer bedient und zweitens der einfache
Zugriff an alle Kabelverbindungen vom oder zum Mixer.
Der COMPACT 5 besitzt 3 HE (132.5 mm) Rackohren zum Einbau in ein Standard 19"
(482,6 mm) Rack-Gehäuse.
Aufgrund der hohen Empfindlichkeit der Mikrophon- und Phonoeingänge sollte darauf
geachtet werden, dass der Mixer nicht in der Nähe von elektrischen Störquellen aufgestellt wird
(z.B. Motoren, Netzgeräten oder Leitungen usw.). Entfernen Sie außerdem niemals die Metall-
Abdeckplatte dieses Gerätes.
Da der COMPACT 5 einen sehr niedrigen Stromverbrauch aufweist, benötigt er keine
Kühlung. Trotzdem darf er weder hohen Temperaturen noch Staub oder Feuchtigkeit ausgesetzt
werden.
Der COMPACT 5 kann mit Wechselstrom zwischen 90 und 264V, 47 bis 63Hz
betrieben werden. Dieses Gerät benutzt ein überdimensioniertes Netzteil. Damit passt es sich
ohne irgendwelche Einstellungen an alle Weltweit auffindbaren Netzspannungen an.
Zum Schutz des Mixers vor eventuellen Überlastungen ist er mit einer Hauptsicherung
von 0,5A (26) abgesichert. Sollte sie durchbrennen, trennen Sie das Gerät von der
Stromversorgung und tauschen Sie die Sicherung gegen eine neue mit identischen Werten aus.
NIEMALS DARF EINE SICHERUNG MIT HÖHEREN WERTEN EINGESETZT WERDEN.
ACHTUNG: Wenden Sie sich bitte für den Wechsel der Sicherung an technisch
qualifizierte Personen.
3.2. Anschließbare Signalquellen
- Plattenspieler müssen mit einem Magnettonabnehmer ausgestattet sein, welcher
einen Nennausgangspegel zwischen -60 und -20dBV (1 bis 100mV) liefert. Da die
Phonoeingänge (36) eine sehr hohe Übersteuerungskapazität vorweisen, ist der Anschluß von
Systemen mit höherem Augangspegel ebenfalls möglich. Die Nennempfindlichkeit der Phono-
Eingänge beträgt -40dBV (10mV).
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