Induktives Signalübertragungssystem
8. Anschließen der Sicherheitskontaktleisten
8.1 Anschluss am Spulenkern SPK 54 (Bild 1)
Die mitfahrenden Sicherheitskontaktleisten werden mit dem
mitfahrenden Spulenkern verbunden.
Hierzu wird die mitfahrende Sicherheitskontaktleiste ZU-
Bewegung mit dem Anschluss C des mitfahrenden Spulen
kerns verbunden und die optionale Sicherheitskontaktleiste
AUF-Bewegung mit dem Anschluss O.
Sollte ein Kanal nicht genutzt werden, muss dieser mit einem 8,2 k
werden.
8.2 Anschluss von mehreren Sicherheitskontaktleisten pro Signalgeberkreis (Bild 2)
An dem Signalgebereingang O bzw. C können ein oder mehrere Sicherheitskontaktleisten angeschlossen werden.
Hierfür werden die einzelnen Sicherheitskontaktleisten entsprechend Bild 2 in Serie geschaltet.
Maximal können 5 Sicherheitskontaktleisten mit einer Gesamtkabellänge von max. 25 m in Serie geschaltet
werden.
Die Länge einer Sicherheitskontaktleiste kann bis zu 25 m betragen.
Vor dem Anschließen der in Serie geschalteten Sicherheitskontaktleisten ist es empfehlenswert, den Wider-
standswert der Verschaltung auszumessen.
Bei unbetätigter Sicherheitskontaktleiste muss der Widerstand 8,2 kΩ ± 500 Ω betragen. Ist die Sicherheits-
kontaktleiste betätigt, darf der Widerstand 500 Ω nicht überschreiten.
ASO-Sicherheitskontaktleisten dürfen nicht parallel geschaltet werden.
Sicherheitskontaktleiste
1
O
2
C
Bild 2: Verschaltung mehrerer Sicherheitskontaktleisten
9. Inbetriebnahme / Funktionsprüfung
Nach entsprechendem Anschluss aller elektrischen Verbindungen und Einschalten der Versorgungsspannung,
muss die Toranlage auf korrekte Funktion überprüft werden. Hierzu sind alle Sicherheitskontaktleisten der
Reihe nach zu betätigen und die entsprechenden Reaktionen des Schaltgerätes zu kontrollieren.
8
Sicherheitskontaktleiste
2
2
O
C
Bild 1: Verschaltung am Spulenkern
Widerstand belegt
Ω
Sicherheitskontaktleiste
„n"
2
2