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Kress Elektrowerkzeuge 900 MPS Mode D'emploi page 5

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900 MPS - D Seite 5 Montag, 21. Februar 2000 1:29 13
900 MPS
Zusatzgriff und Netzkabelmodul
6
montieren
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Gerät den Netz-
stecker.
Für Arbeiten an engen Stellen, z. B. beim Abschleifen
von Treppen, kann der Gummikopf 8 entfernt werden.
Dazu die 4 Schrauben am Gummikopf entfernen.
Den Zusatzgriff 6 speziell für Polierarbeiten am Gerät
montieren. Den Zusatzgriff 6 abhängig von der
Arbeitsweise rechts oder links am Gerätekopf ein-
schrauben.
Schließen Sie das Netzkabelmodul an den Handgriff
an. Der Stecker muß einrasten.
Verwenden Sie das Netzkabelmodul nur für
Kress-Elektrowerkzeuge. Versuchen Sie nicht,
andere Geräte damit zu betreiben.
Verwenden Sie nur Original Kress-Netzkabelmodule
und zwar mindestens schwere Gummischlauchlei-
tung (Code-Bezeichnung H05 RR-F).
7
Inbetriebnahme
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob die Netzspan-
nung mit der Angabe auf dem Typenschild des
Gerätes übereinstimmt.
Ein-/Ausschalten
Den Schaltring 1 in Pfeilrichtung drehen. Am Ende
des Drehbereiches rastet der Arretierschalter 2 auto-
matisch ein.
Durch Drücken auf die ausgekippte Vorderkante des
Arretierschalters 2 kehrt der Schaltring 1 in die Aus-
gangsstellung zurück und das Gerät kommt langsam
zum Stillstand.
Vollwellenelektronik mit Tachosignalaus-
wertung
Die eingebaute Vollwellenelektronik mit Tachosignal-
auswertung hält die Drehzahl konstant.
Die Elektronik hat außerdem einen Sanftanlauf .
Der Motor dreht langsam hoch bis zur vorgewählten
Drehzahl, schont damit Anwender und Getriebe und
verlängert die Lebensdauer des Gerätes.
Der elektronische Überlastschutz begrenzt die
Drehzahl, wenn die Belastung den Motor gefährden
könnte. Das Gerät muss entlastet werden, damit die
volle Leistung wieder zur Verfügung steht. Dazu das
Gerät am besten kurz vom Werkstück wegnehmen.
Das Stellrad 5 ermöglicht die Vorwahl der optimalen
Drehzahl auch während des Laufes. Die erforderliche
Drehzahl ist vom Werkstoff abhängig und durch prak-
tischen Versuch zu ermitteln (siehe Anwendungsta-
belle).
Die Ziffern auf dem Stellrad 5 entsprechen in etwa fol-
genden Leerlaufdrehzahlen:
Exzenterbewegung
ohne Zwangsmitnahme
1
4650 1/min
2
5800 1/min
3
7000 1/min
4
8300 1/min
5
9700 1/min
6 11000 1/min
Schleiftellerbremse
Bei Exzenterbewegung ohne Zwangsmitnahme senkt
die integrierte Schleiftellerbremse die Schwingzahl
bei Leerlauf ab, so dass beim Aufsetzen des Gerätes
auf das Werkstück eine Riefenbildung verhindert wird.
Eine im Laufe der Zeit stetig ansteigende Leerlauf-
schwingzahl zeigt an, dass der Bremsring abge-
nutzt ist und ersetzt werden muss.
Auswahl der Schleifbewegung (Abb. A)
Der Exzenterschleifer bietet zwei verschiedene
Schleifbewegungen, die mit dem Kipphebel 9 einge-
stellt werden.
Die Umstellung des Kipphebels 9 darf nur bei still-
stehendem Gerät vorgenommen werden!
Pos. B
grobschleifen, polieren
rough sanding, polishing
Exzenterbewegung ohne Zwangsmitnahme:
Die Exzenterbewegung ohne Zwangsmitnahme ist
eingestellt, wenn sich der Kipphebel 9 in Pos. A befin-
det. Der Schwingbewegung des Schleiftellers ist eine
Rotationsbewegung frei überlagert, so dass im Fein-
schliff eine riefenfreie Oberfläche erreicht und das
Schleifblatt nur minimal abgenutzt wird.
Exzenterbewegung mit Zwangsmitnahme:
Die Exzenterbewegung mit Zwangsmitnahme ist ein-
gestellt, wenn sich der Kipphebel 9 in Pos. B befindet.
Die Bewegung des Schleiftellers ist eine Kombination
aus Dreh- und Exzenterbewegung, so dass im Grob-
schliff ein hoher Abrieb erzielt wird. Außerdem ist
diese Betriebsart sehr gut zum Polieren von Lacken
und Farben geeignet.
Ein Widerstand beim Schwenken des Kipphe-
bels 9 kann beseitigt werden, indem der
Schleifteller etwas gedreht wird.
Deutsch
5
Exzenterbewegung
mit Zwangsmitnahme
240 1/min
300 1/min
370 1/min
430 1/min
500 1/min
570 1/min
Pos. A
feinschleifen
fine sanding

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