2.1 Bauart
Die in dieser Anleitung beschriebene Kamin-ofen-
Serie entspricht der „Bauart 1".
Kaminöfen dieser Bauart verfügen über mit einem
Federmechanismus versehene,
de Feuerraumtüren und sind ausschließlich für den
Betrieb mit geschlossenem Feuerraum zugelassen.
Kaminöfen dieser Bauart dürfen an mehrfach be-
legte Schornsteine angeschlossen werden, sofern
die Dimension des Schornsteins dies zulässt.
Wird der Ofen an einen mehrfach belegten Schorn-
stein angeschlossen, dürfen deshalb auf keinen Fall
die Schließfedern der Feuerraumtür entfernt wer-
den!
Die Feuerraumtür muss sich nach der Brennstoff-
aufgabe selbständig schließen können, damit eine
Beeinflussung des Zugs (Förderdruck) und die da-
mit verbundenen Gefahren und Beeinträchtigungen
für mitangeschlossene Feuerstätten vermieden
werden.
Die Ausführung und der Zustand des zum An-
schluss vorgesehenen Schornsteins trägt maßgeb-
lich zur einwandfreien Funktion des Kaminofens bei.
Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des zum
Anschluss vorgesehenen Schornsteins von ei-
nem Fachmann prüfen!
Dieser Kaminofen ist nach EN 13240 geprüft.
selbstschließen-
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3. Rauchrohranschluss und
Aufstellung des Kaminofens
3.1 Rauchrohranschluss
Ihr Kaminofen kann wahlweise nach oben oder nach
hinten angeschlossen werden. Zum Anschluss an
den Schornstein sollte ein Rauchrohr aus 2 mm di-
ckem Stahlblech verwendet werden.
Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein
müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei sein.
Achten Sie darauf, dass das Rauchrohr nicht in den
freien Querschnitt des Schornsteins hineinragt.
Wir empfehlen die Verwendung eines Mauerfutters.
Das Rauchrohr muss zum Schornstein leicht anstei-
gend, zumindest aber waagerecht verlaufen.
Bei Kaminöfen mit Anschlussmöglichkeit nach oben
und hinten muss die jeweils nicht genutzte Rauch-
rohröffnung mit dem dafür vorgesehenen Ver-
schlussdeckel unbedingt rauchdicht verschlossen
werden!
Hinweis:
Die für einen rauchgasseitigen
Anschluss erforderlichen Verbin-
dungsstücke sind nicht im Liefer-
umfang enthalten.
Achtung!
Bei zu niedrigem, aber auch
bei zu hohem Förderdruck
kann es zu Funktionsstörun-
gen kommen!
Liegen die Abweichungen gegen-
über dem notwendigen Förder-
druck (Pkt. 4) über
25 %, müssen entsprechende
Maßnahmen am Schornstein
vorgenommen werden.
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AT
CH