Montage
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Das Heizregister sollte nicht in der Nähe eines Lüfterauslasses oder eines Kanalbogens montiert werden, da die Gefahr besteht,
dass sich der Luftstrom über der Batterie ungleichmäßig verteilt und so die Leistung reduziert. Das Heizregister ist so zu montieren,
dass die Lamellenbatterie für Reinigungszecke zugänglich ist (siehe auch unter Abschnitt Reinigung).
Das Kanalheizregister kann im horizontalen oder vertikalen Kanal mit wahlfreier Luftrichtung montiert werden.
Falls Frostschutzgeber verwendet werden sollen, ist das Heizregister so zu montieren, dass der Anschluss „Pfeil zur Lamellenbat-
terie" (Abb. 1) in niedrigster Position plaziert wird.
Abb. 1
Bei der Montage im horizontalen Kanal kann das Wasser aus der Batterie durch den Entleerungsnippel abgelassen werden (geken-
nzeichnet mit A in der Abb. 2), wenn das Kupferrohr der Lamelle waagerecht montiert wird. Eine waagerechte Montage erleichtert
auch die Entlüftung der Batterie.
Die Befestigung an das Kanalsystem geschieht mit Schrauben oder Verbindungsstücken.
Für die Anlage wird ein wirksamer Filter empfohlen, um die Verschmutzung zu verringern und damit auch die Wartung (siehe auch
unter Abschnitt Reinigung)
Das Kanalheizregister sollte nach der Lüftereinheit montiert werden, darf aber davor montiert werden, falls man sich davon über-
zeugt, dass der Lüftermotor und andere Teile für die erhöhte Temperatur nach dem Heizregister zugelassen sind.
Wasseranschluss
Beim Anschluss des Heizregisters an das Rohrsystem ist folgendes zu beachten:
1.
Anschlussrohre des Heizregisters dürfen beim Anschließen keinen Dreh- oder Biegebelastungen ausgesetzt werden. Verwend
Sie Werkzeug, um beim Festziehen gegenzuhalten.
2.
Sorgen Sie dafür, dass die Expansionskräfte der Anlage oder das Eigengewicht des Rohrsystems nicht die Anschlüsse am
Heizregister belastet.
3.
Das Heizregister ist mit Anschluss für Frostschutzgeber mit der Dim. R 1/4 (gekennzeichnet mit B in der Abb. 2) versehen.
4.
Der Wassereinlass soll immer am Rohr mit der Kennzeichnung „Pfeil zur Lamellenbatterie" (Abb. 1) angeschlossen werden
und der Auslass am Rohr mit der Kennzeichnung „Pfeil von der Lamellenbatterie" (Abb. 3), falls ein Frostschutzgeber verwen-
det werden soll. Soll kein Frostschutzgeber verwendet werden, wird der Wassereinlass am niedrigst plazierten Anschlussrohr
angeschlossen. Der Einlass ist mit Entleerungsnippel und der Auslass mit Entlüftungsnippel
versehen, siehe Abb. 2 und 4.
5.
Direkt nachdem das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen das Kanalheizregister
und dessen Anschlüsse darauf überprüft werden, ob das System dicht ist und nicht leckt.
Eine eventuelle Leckage kann nämlich Wasserschäden verursachen.
Betriebsdaten:
Max. Betriebstemperatur/Betriebsdruck: 150°C/1,0 MPa.
WARNUNG! Falls das Wasser in der Batterie friert, kann das Heizregister gesprengt
werden, so dass Wasser aus dem System ausläuft und Wasserschäden verursachen kann. Bei
Frostgefahr ist das Heizgerät mit Umlaufpumpe im Sekundärkreislauf zu installieren, damit im
Heizgerät ein konstanter Durchfluss erzielt wird.
Außerdem ist ein Frostsschutzthermostat oder ein Regler mit Frostschutzautomatik zu
installieren, mit dem die Gebläse abgeschaltet, die Frischluftzugfuhr der Anlage geschlossen
und eventuell ein Alarm ausgelöst wird.
REINIGUNG
Um die volle Leistung aus dem Heizregister herausholen zu können, müssen die Lamellen der Batterie regelmäßig gereinigt
werden. Die Periode zwischen den Reinigungen hängt völlig vom Reinheitsgrad der Luft ab und wie gut der Filter und die Anlage
ganz allgemein gewartet werden. Die Einlassseite der Batterie wird zuerst mit einer Bürste gereinigt, danach kann die gesamte
Batterie mit Druckluft, Wasser oder Dampf gesäubert werden. Blasen Sie oder spülen Sie den Schmutz in Richtung von der Aus-
lassseite der Luft zur Einlassseite. Die Reinigung wird erleichtert, wenn man ein mildes Lösungsmittel verwendet (untersuchen Sie
zuerst, ob das Lösungsmittel nicht Kupfer oder Aluminium beschädigt).
Sein Sie vorsichtig, so dass die dünnen Lamellenkanten nicht beschädigt werden.
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B
A
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4