Zeichen + angegebenen Richtung, um die Kraft des Federzugs zu erhöhen. Drehen Sie in der durch das Zeichen
- angegebenen Richtung, um die Kraft des Federzugs zu verringern.
Bei einer Installation des Federzugs in der Höhe verwenden Sie die vorgesehenen Verlängerungen, um die Last in
die passende Arbeitshöhe zu bringen (die Last darf nicht über dem Bediener verbleiben).
Stellen Sie eine ausreichende Beleuchtung des Arbeitsbereiches sicher, um eine gute Sicht auf die Arbeitsschritte und
alle Elemente der Ausrüstung ohne Schattenzonen, Blendwirkungen und stroboskopische Effekte zu ermöglichen.
Achtung! Für Federzüge mit Einhänghaken ist es zweckmäßig, einen Einsatz vorzusehen, der die für den
einwandfreien Betrieb des Federzugs erforderlichen Bewegungen (Schwingung und Drehung) nicht blockiert.
Verbinden Sie die Sicherheitsaufhängung S unter ausschließlicher Verwendung des mitgelieferten
Zubehörs (Abb. 1) mit einer ausreichend bemessenen Halterung.
Der Sicherheits-Support DARF NICHT derselbe wie der für die die Hauptaufhängung 17 (Abb. 1) verwendete sein.
Die maximale Fallhöhe bei einer Beschädigung der Hauptaufhängung darf 100 mm nicht überschreiten Drehen Sie die
Muttern der Klemmen 20331 (Abb. 1) mit einem Drehmoment von 4 Nm fest.
Zur Vermeidung eines anomalen Verschleißes ist die Last vertikal anzubringen, und das Seil muss in jedem Fall frei in
Lastrichtung zentriert werden können
Verwendung des Federzugs
Ergreifen Sie das am Federzug angehängte Werkzeug und führen Sie die geforderten Arbeitsschritte aus. Begleiten
Sie das Werkzeug anschließend in eine Gleichgewichtsposition auf der Senkrechten des Federzugs und lassen es
wieder los.
Die auszugleichende Last ist am Karabinerhaken 31 (Abb. 5). einzuhängen. Stellen Sie sicher, dass der Karabinerhaken
nach dem Anbringen der Last geschlossen ist.
Die Abwicklung des Seils darf niemals vollständig erfolgen. Der Arbeitslauf muss mindestens 100 mm vor der unteren
Laufgrenze enden (die Federzüge Reihe F sind mit einem automatischen Endanschlag-Stoppsystem ausgestattet).
Blockieren Sie die Klemme 29/30 (Abb. 5) gegebenenfalls, um den Lauf nach oben zu begrenzen.
Während der Bedienung des Federzugs sind stets Unfallschutzvorrichtungen zu tragen und die geltenden
Unfallverhütungsvorschriften einzuhalten.
Folgende Vorschriften sind unbedingt einzuhalten:
- Die Last darf nicht in einer nicht vertikalen Position gelassen werden.
- Die angehängte Last darf nicht in Richtung eines anderen Mitarbeiters geworfen werden.
- Die Last darf nicht durch Ziehen am Seil des Federzugs verschoben werden.
- Das Anhängen von Lasten, die nicht innerhalb der zulässigen Mindest- und Höchstnutzlast liegen,
ist verboten.
- Das Anhängen von mehr als einem Werkzeug an den Federzug ist verboten.
Die einzige mit der Verwendung des Federzugs verbundene Gefahr besteht im möglichen unkontrollierten
Aufwickeln des Seils. Zur Vermeidung dieses extrem gefährlichen Ereignisses sind folgende Anweisungen
einzuhalten:
- Bei Zweifeln bezüglich der Funktionstüchtigkeit des Federzugs ist das angehängte Werkzug VOR der Durchführung
jeglicher Kontrolle abzustützen um zu vermeiden, dass dieses herunterfällt, und DIE FEDER VOLLKOMMEN ZU
ENTSPANNEN.
- Sollte das Seil aus irgendeinem Grund nicht vom Federzug aufgewickelt werden, greifen Sie NICHT selbst ein,
sondern verständigen unverzüglich den Kundendienst.
- Hängen Sie die Last niemals aus, wenn das Seil nicht vollkommen in der Trommel aufgerollt ist.
- Sollte das Seil des Federzugs abgewickelt und keine Last angebracht sein, greifen Sie NICHT selbst ein, sondern
verständigen unverzüglich den Kundendienst.
Einstellung des Federzugs
Um es zu ermöglichen, dass der Federzug auch schwerere Lasten ausgleicht, drehen Sie mit dem dazu vorgesehenen
Schlüssel die Schraube 45 (Abb. 5) in der durch das Vorzeichen "+" bezeichneten Richtung. Für leichtere Lasten
drehen Sie mit dem dazu vorgesehenen Schlüssel die Schraube 45 (Abb. 5) in der durch das Vorzeichen "-"
bezeichneten Richtung.
Nach der Einstellung der Last stellen Sie sicher, dass das Seil auf seiner gesamten Länge frei laufen kann: Die
Bewegung darf durch das vollständige Einziehen der Feder nicht begrenzt werden. Prüfen Sie den Lauf mehrmals
bei verschiedenen Geschwindigkeiten.
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