Wartung Und Hilfe Bei Störfällen - TIP EXTREMA 500/13 IX Mode D'emploi

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Es ist absolut verboten, mit den Händen in die Öffnung der Pumpe zu greifen, wenn das Gerät
an das Stromnetz angeschlossen ist.
Unterziehen Sie die Pumpe vor jeder Benutzung einer Sichtprüfung. Dies gilt insbesondere für die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker. Achten Sie auf den festen Sitz aller Schrauben und den einwandfreien Zustand aller
Anschlüsse. Eine beschädigte Pumpe darf nicht benutzt werden. Im Schadensfall muss die Pumpe vom Fachser-
vice überprüft werden. Bei jeder Inbetriebnahme muss genauestens darauf geachtet werden, dass die Pumpe si-
cher und standfest aufgestellt ist. Stecken Sie zur Inbetriebnahme den Netzstecker in eine 230V-
Wechselstromsteckdose. Erreicht oder überschreitet der Wasserstand das Startniveau, läuft die Pumpe sofort an.
Zur Beendigung des Betriebs ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. Die Elektropumpen der Serie T.I.P.
EXTREMA verfügen über einen integrierten thermischen Motorschutz. Bei Überlastung schaltet sich der Motor
selbst aus und nach erfolgter Abkühlung wieder an. Mögliche Ursachen und deren Behebung sind im Abschnitt
„Wartung und Hilfe bei Störfällen" genannt. Bitte beachten Sie, dass der Betrieb mit Flüssigkeiten > 50 °C nur
kurzzeitig möglich ist (sieh techn. Daten).
8. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter
Trennung vom Stromnetz besteht u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden
in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantiean-
sprüche.
Die Beachtung der für dieses Gerät geltenden Einsatzbedingungen und Anwendungsgebiete reduziert die Gefahr
möglicher Betriebsstörungen und trägt dazu bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern. Schmirgelnde
Stoffe in der Förderflüssigkeit - wie beispielsweise Sand - beschleunigen den Verschleiß und reduzieren das Leis-
tungsvermögen. Bei sachgemäßer Verwendung ist dieses Gerät wartungsfrei. Gegebenenfalls empfiehlt sich die
Reinigung des hydraulischen Teils von Ablagerungen und Verschmutzungen. Dies kann durch eine Gegenspü-
lung mit klarem Wasser erfolgen, die mit einem Schlauch über den Druckanschluss der Pumpe durchzuführen ist.
Zur Entfernung hartnäckiger Verschmutzungen lässt sich der der Pumpenfuß (8) durch Lösen von Schrauben, die
sich am Boden der Pumpe befinden, ablösen. Jede weitere Demontage und das Ersetzen von Teilen darf nur
durch den Hersteller oder einen autorisierten Kundendienst erfolgen, um Gefährdungen zu vermeiden.
Bei Frost kann in der Pumpe befindliches Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden verursachen. Deshalb
muss bei Gefriertemperaturen die Pumpe aus der Förderflüssigkeit genommen und vollständig entleert werden.
Lagern Sie die Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort. Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob
ein Bedienungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen
ist - wie beispielsweise Stromausfall. In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögli-
che Ursachen und Tipps zu deren Behebung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt wer-
den, wenn die Pumpe vom Stromnetz getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden
Sie sich bitte an den Kundendienst bzw. an Ihre Verkaufsstelle. Beachten Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden
in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche alle Garantieansprüche erlöschen und wir für daraus resultierende
Schäden nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert keine Flüssig-
keit, der Motor läuft nicht.
2. Der Motor läuft, aber die
Pumpe fördert keine Flüssig-
keit.
Mögliche Ursache
1. Kein Strom vorhanden.
2. Thermischer Motorschutz hat sich einge-
schaltet. (bei Betrieb mit Flüssigkeit > 50
°C siehe Anmerkung technische Daten).
3. Kondensator ist defekt.
4. Laufrad blockiert.
5. Schwimmerschalter defekt.
1. Ansaugöffnungen verstopft.
2. Druckleitung verstopft.
3. Eindringen von Luft in den Pumpenkörper.
4. Min. Absaugniveau unterschritten;
Schwimmerschalter evtl. falsch eingestellt,
in seiner Bewegungsfreiheit gehindert o-
der defekt.
5. Evtl. vorhandenes Rückschlagventil blo-
ckiert oder defekt.
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Behebung
1. Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen,
ob Spannung vorhanden ist (Sicherheits-
hinweise beachten!). Überprüfen, ob der
Stecker richtig eingesteckt ist
2. Pumpe vom Stromnetz trennen, System
abkühlen lassen, Ursache beheben.
3. An den Kundendienst wenden.
4. Laufrad von der Blockierung befreien.
5. An den Kundendienst wenden.
1. Verstopfungen beseitigen.
2. Verstopfungen beseitigen.
3. Pumpe mehrmals starten, damit die ge-
samte Luft ausgestoßen wird.
4. Darauf achten, dass das min. Absaugni-
veau nicht unterschritten wird; gegebenen-
falls Schwimmerschalter richtig einstellen
oder dafür sorgen, dass er sich frei bewe-
gen kann; bei defektem Schwimmerschal-
ter an den Kundendienst wenden.
5. Rückschlagventil von der Blockierung be-
freien oder bei Beschädigung ersetzen.
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