Aufl egen der Saunasteine auf den Steinrost:
Saunasteine sind ein Naturprodukt! Es wird empfohlen die Steine vor
dem Aufl egen auf den Ofen mit klarem Wasser zu reinigen. Verwenden
Sie keine Steine die nicht für den Saunagebrauch vorgesehen sind.
Max. 12 Kg Steine verwenden. Achtung! Steine locker einlegen, sor-
tieren Sie zu kleine Steine aus. Zu dicht gepackte Steine behindern die
Luftzirkulation und führen zur Überhitzung des Saunaofens und der Ka-
binenwände, Brandgefahr! Betreiben Sie den Ofen nicht ohne Steine!
Verwenden Sie nur Steine die im Handel als Saunasteine gekennzeich-
net sind. Garantieansprüche werden nicht gewährt, bei Verwendung an-
derer Steine, als solche die für den Saunagebrauch vorgesehen sind,
sowie für Schäden durch unsachgemäße Befüllung der Steinkammer.
Legen Sie die Steine min. 1x jährlich um, sortieren Sie zu kleine Steine
aus und entfernen Sie angefallenen Steinstaub bzw. Gesteinssplitter.
Es wird empfohlen die Steine alle 2 Jahre auszutauschen.
Achtung:
Bedecken des Ofens und unsachgemäß gefüllter Steinbehälter verur-
sachen Brandgefahr. Ofen nicht ohne Saunasteine betreiben!
Reinigung und Pfl ege:
Vor dem Reinigen den Ofen ausschalten und abkühlen lassen. Zur Reinigung
und Pfl ege des Ofens sollten keine scheuernden Reinigungsmittel verwendet
werden.
Aufguss:
Der Saunaofen ist für Saunaaufgüsse geeignet.
Beachten Sie folgende Hinweise:
• Verwenden Sie nur Wasser das die Qualitätsansprüche für Haushaltswas-
ser erfüllt.
• Bei Verwendung kalk- bzw. eisenhaltigen Wassers entstehen Rückstände
auf den Steinen, Metalloberfl ächen und im Wasserbehälter.
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• Um die Gefahr von Verbrühung durch den beim Aufgießen aufsteigenden
heißen Dampf zu vermeiden, sollten Aufgüsse immer von der Seite mit einer
Schöpfkelle erfolgen.
• Durchtropfendes Aufgusswasser kann dauerhafte Verunreinigungen auf
dem Kabinenboden verursachen.
• Nur mäßig Aufgießen, zu viel Wasser auf die Steine kann zu Verbrühungen
führen.
• Aufguss nach allgemeinem Wohlbefi nden, die Aufgussmenge soll jedoch
15 g/m³ Kabinenvolumen nicht überschreiten.
• Der Aufguss erfolgt direkt auf die heißen Steine im Ofen und muss gleich-
mäßig über die Steine verteilt werden.
• Bei der Verwendung von Aufgusskonzentraten (z.B. ätherische Öle) müssen
die Hinweise des Herstellers beachtet werden.
• Bei Verwendung zu hoher Konzentrationen dieser Mittel kann es zu Verpuf-
fungen kommen.
• Aufgüsse mit Beimischungen von alkoholischen Getränken oder sonstige
nicht für den Saunabetrieb vorgesehene Zusätze sind wegen Brand- Explo-
sions- und Gesundheitsgefahr nicht zulässig.
• Bei Nichtbeachten der oben aufgeführten Punkte erlischt der Garantiean-
spruch!
Achtung!
Aufgussmittel können Flecken auf Metalloberfl ächen und Saunasteinen ver-
ursachen. Saunaaufgussmittel mit Citrusduft können aufgrund des Säurean-
teils Rostfl ecken verursachen. Verwenden Sie für den Aufguss jedoch nur
Aufgussmittel in der vom Hersteller vorgesehenen, verdünnten Form.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder sonstige nicht für den Saunabe-
trieb vorgesehene Zusätze als Aufgussmittel!
Was tun bei Problemen?
Der Ofen heizt nicht ...
• Haben Sie alle notwendigen Schalter betätigt?
• Hat die Sicherung in der Hausinstallation ausgelöst?
• Haben Sie die Temperaturregler richtig eingestellt?
• Haben Sie die Zeitschaltuhr vorgewählt.
• FI-Schalter löst aus, siehe Absatz Prüfung Isolationswiderstand
Der Ofen verursacht „Knackgeräusche"
• Beim Aufheizen oder im Betrieb dehnen sich die Gehäuseteile und Heiz-
stäbe aus. Die Heizstäbe können Saunasteine verschieben und Geräusche
verursachen. „Knackgeräusche sind normal und sind kein Grund zur Re-
klamation.
Saunateine zerspringen, verursachen Geruch
• Nur die vom Hersteller empfohlenen oder als Saunasteine gekennzeichne-
ten Steine verwenden.
• Saunasteine überaltert, Steine austauschen.
Kabine wird nicht ausreichend warm
• Saunaofen zu klein dimensioniert
• Zu hoher Temperaturverlust der Saunakabine z.B. durch mangelhafte oder
fehlende Abdichtungen.
• Fehlanzeige des Saunathermometers. Thermometer höher und mit ca. 3 cm
Abstand zur Saunawand montieren.
• Defekt eines Heizstabes (Heizstab glüht nicht) von einer Elektrofachkraft
prüfen und durchmessen lassen.
13.05.20 16:55
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