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Elektrische und magnetische Felder verursachen oft eine Einkopplung von
Störspannungen in den Messkreis. Deshalb:
• verwenden Sie nur abgeschirmte kapazitätsarme Messkabel (HBM-Kabel
erfüllen diese Bedingungen)
• legen Sie die Messkabel nicht parallel zu Starkstrom- und Steuerleitungen.
Falls das nicht möglich ist, schützen Sie das Messkabel z.B. durch Stahl-
panzerrohre
• meiden Sie Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen
3.1 Parallelschaltung
Wägezellen schalten Sie elektrisch parallel, indem Sie die gleichfarbigen Ade-
renden der Wägezellenanschlusskabel miteinander verbinden. Dafür stehen
vorzugsweise die Klemmenkästen VKK... aus dem HBM-Programm zur Verfü-
gung. Das Ausgangssignal ist dann der Mittelwert der einzelnen Ausgangssi-
gnale.
VORSICHT
Die Überlastung einer einzelnen Wägezelle kann dann nicht am Aus-
gangssignal erkannt werden.
3.2 Anschluss in Vierleiter-Technik
Bei Anschluss an Verstärker mit Vierleiter-Technik sind die Adern bl und gn
sowie sw und gr miteinander zu verbinden. Folgende Abweichungen treten
bei ungekürztem Kabel (6 m) auf: Kennwert −0,4 % und TKC −0,02 %/10 K.
3.3 Kabelverlängerungen
Verlängerungskabel müssen abgeschirmt und kapazitätsarm sein. Wir emp-
fehlen die Verwendung von HBM-Kabeln, die diese Voraussetzungen erfüllen.
HBM-Verlängerungskabel, 6-adrig:
− KAB8/00-2/2/2 (Meterware Best.-Nr. 4-3301.0071 = grau oder
4-3301.0082 = blau)
− CABA1 (Kabelrolle Best.-Nr. CABA1/20 = 20 m oder CABA1/100 = 100 m
lang)
A1847-1.1 de/en/fr
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HBM