• Bei rauen Oberfl ächen muss der Druck auf die Messfüh-
ler ggf. erhöht werden.
• Übermäßige Gewalt ist beim Andrücken nicht nötig um
ein korrektes Ergebnis auf dem Display des Feuchtemes-
ser angezeigt zu bekommen.
• Bei empfi ndlichen Oberfl ächen die Messung an einer
Stelle durchführen, die nicht im Sichtbereich liegt. Die
Messfühler sind spitz und können u. U. die Oberfl äche
eindrücken bzw. beschädigen. Bitte beachten, je weicher
das Material, desto eher hinterlassen dir Messspitzen
Einstichlöcher.
• Feuchte Rückstände auf der Oberfl äche vor der Mes-
sung trockenreiben.
• Messung an verschiedenen Stellen vornehmen und ei-
nen Durchschnittswert ermitteln.
• Salze erhöhen die Leitfähigkeit von Wasser. Die Messung
kann dadurch verfälscht werden und fällt zu niedrig aus.
• Zum Messen der Holzfeuchte sollte man darauf achten
immer an mehreren Punkten des Holzes eine Messung
durchzuführen, da eine Feuchteverteilung je nach Feuch-
tigkeitsgrad des Holzes unterschiedlich sein kann.
• Auch die Faserausrichtung im Holz (quer oder längs)
spielt eine Rolle bei der Messung . Werden die Mess-
nadeln mit dem Faserverlauf eingestochen, sind leicht
höhere Werte zu erwarten, da der Widerstand im Holz
geringer ist.
• Eventuell vorhandene Rinde am Holz sollte an der Mess-
DE
39