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Ladevorgang Versorgungsbatterie (Batterie II)
Der Ladeautomat besitzt einen elektronischen Verpolungsschutz. Nur wenn die
Batterie richtig angeschlossen ist und eine Mindestspannung von 1,5 Volt
anliegt, wird der Ladestrom freigegeben. Während des Ladevorgangs wird die
Batteriespannung ständig über die Messleitung B+ überwacht. Der
Ladevorgang erfolgt gemäß der Ladekennlinie unter geringster Verlustleistung.
(Ladekennlinie siehe Bild 2).
Hauptladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Ladung mit maximalem konstanten Ladestrom bis annähernd 14,4 Volt
Batteriespannung erreicht sind. Sinkt in diesem Bereich der Hauptladephase
der
Ladestrom
bedingt
durch
den
Batterieinnenwiderstand
und
Leitungswiderstände unter 90% des Nennstromes ab, wird die Nachladephase
gestartet.
Nachladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung wird über eine Zeitdauer von zehn Stunden bei Gelbatterien
bzw. vier Stunden bei Flüssigelektrolytbatterien konstant auf 14,4 Volt
gehalten. Nach Ablauf dieser Zeit erfolgt eine Umschaltung in die
Erhaltungsladephase. Steigt während dieser Zeit der Strom auf über 90% des
Nennstromes und sinkt dabei die Batteriespannung für einen Zeitraum von
mehr als 15 Minuten bei Flüssigelektrolytbatterien und mehr als zwei Stunden
bei Gelbatterien unter 13,2 Volt, so erfolgt eine Umschaltung zurück in die
Hauptladephase.
Erhaltungsladephase
(alle Spannungswerte bezogen auf 20° C Batterietemperatur)
Die Ladespannung ist auf 13,8 Volt eingestellt. Der Ladestrom sinkt dabei auf
den für die Batterie zur Ausgleichsladung notwendigen Wert ab. Steigt der
Ladestrom bedingt durch Verbraucher auf seinen Nennwert und sinkt die
Batteriespannung für mindestens zwei Minuten unter 13,2 Volt, so schaltet das
Gerät wieder in die Hauptladephase zurück
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