Beschreibung
Automatik-Mischfunktionen
10
Die innovativen Automatik-Mischfunktionen des DMM 4/2/4 bewerten ob ein Kanal
eingeschaltet wird und beeinflussen den Pegel des Ausgangssignals.
Der Automix-Algorithmus setzt sich unter anderem aus folgenden Funktionen zusammen:
NST (Noise Sensitive Threshold)
Der Schwellenwert der zum Aufschalten eines Mikrofons überschritten werden muss, passt
sich automatisch an den Umgebungsgeräuschpegel an. D.h. je lauter die Umgebung, desto
lauter muss in ein Mikrofon gesprochen werden um dieses aufzuschalten. Dadurch kann
ein unerwünschtes Aufschalten von Mikrofonen verhindert werden.
Best Mic On
Kammfiltereffekte können durch zwei örtlich nah befindliche Mikrofone auftreten. Um diese
unnatürlich dumpfen oder hohlen Signale zu unterdrücken, wird nur der Mikrofonkanal mit
dem größten Pegel eingeschaltet.
Noise Detect
Dauerhafte Störsignale wie Lüfter- oder Klimaanlagengeräusche werden erkannt und nicht
als Aufschaltkriterium für die Mikrofonkanäle herangezogen.
LMON (Last Mic On)
Das zuletzt eingeschaltene Eingangssignal bleibt solange aufrecht bis der nächste Kanal
aufgeschaltet wird.
NOM Attenuation (Number of Open Microphones Attenuation)
Aufgrund der Rückkopplungsgefahr mehrerer geöffneter Mikrofonkanäle wird das
Summenausgangssignal pro aufgeschaltetem Kanal um einen einstellbaren Faktor
gedämpft.
DMM 4/2/4 Stereo