Publicité
Les langues disponibles
Les langues disponibles
Hinweis
Wollen Sie den Sensor zur Messung alternierender Wechsellasten benutzen, so empfehlen
wir Ihnen, die Gewinde vorzuspannen. (siehe Kapitel 7.3). Die Vorspannung dient aus
schließlich dem Schutz der Gewinde, die im nicht vorgespannten Einbau bei dauerhafter
alternierender Wechsellast beschädigt werden können. Sie können den Sensor ohne Vor
spannung ohne Einschränkung der Genauigkeit verwenden, wenn nur wenige alternierende
Lasten gemessen werden sollen. Messen Sie nur im Zugbereich oder nur im Druckbereich,
können Sie auf eine Vorspannung verzichten.
7.3
Montage mit Vorspannung
Soll die Z4A dauerhaft zur Messung wechselnder Belastungen (Zug- und Druckkräfte)
eingesetzt werden, empfehlen wir, die Anschlussgewinde mit einer Vorspannkraft zu
montieren, die mindestens 10 % über der größten zu messenden Kraft liegt.
Bei dieser Montageart ist der Kraftaufnehmer im Rahmen der technischen Daten dauer
schwingfest und sowohl wechselnde als auch statische Belastungen werden einwandfrei
erfasst.
Kraftaufnehmer mit einer Nennkraft bis einschließlich 50 kN können nach dieser Methode
eingebaut werden.
S
Krafteinleitungsteil bis zum Anschlag einschrauben.
S
Krafteinleitungsteil mit definiertem Anzugsmoment anziehen.
Als Krafteinleitungsteile werden biegeweiche (kardanische) Zug-/Druckstäbe empfohlen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die geeigneten Anzugsmomente.
Nennkraft in kN
20
50
Tipp
Da die Aufnehmer nur bis zu einer Nennkraft von 50 kN vorgespannt werden können emp
fehlen wir, bei höheren Nennkräften alternativ eine U10M für wechselnde Belastungen zu
verwenden.
7.4
Montage mit Gelenkösen
Bei dieser Montagevariante werden Gelenkösen verwendet. Diese Einbauhilfen
verhindern die Einleitung von Drehmomenten und - bei Verwendung von zwei Gelenkösen
- auch von Biegemomenten sowie von Quer- und Schrägbelastungen in die Aufnehmer.
Z4A
MECHANISCHER EINBAU
Anzugsmoment M
70
200
in N·m
A
15
Publicité
