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2. Montage- und Installationsreihenfolge
2.5
Anschluss der Trinkwasserleitung / Notüberlauf
2.5.1 Montage Trinkwasserzuleitung
Zur Spülung, Reinigung und Revision des Behälters empfehlen wir die Montage eines Absperrhahns vor
dem Nachspeisemodul. Zur Vermeidung von Vibrationen beim Schließen des Schwimmerventils sollte die
erste Rohrschelle ca. 20 cm vom Nachspeisebehälter entfernt angebracht werden. Den Anschluss der
Trinkwasserleitung an der Verschraubung vorsichtig, möglichst ohne große Rohrzange vornehmen (nicht
zu fest!). Der innenliegende Schwimmer darf sich nicht verdrehen bzw. muss sich nach Anschluss der
Trinkwasserzuleitung in vertikaler Richtung frei im Behälter bewegen können.
Zur Gewährleistung des störungsfreien Betriebs diese Funktion des Schwimmers überprüfen und
ggf. nachjustieren!
Für einen geräuscharmen Nachspeisebetrieb und leichte Montage bzw. Demontage sollte ein flexib-
ler Panzerschlauch ¾ zwischen Trinkwasseranschluss des Nachspeisemoduls und Trinkwasserleitung
installiert werden. Feste Rohrleitungsanschlüsse mit geringerem Durchmesser können Rückschläge
ins Leitungsnetz sowie stärkere Geräuschentwicklung verursachen.
2.5.2 Leitungsdruck
Vor dem Schwimmerventil max. 4,5 bar, ggf. Druckreduzierung vornehmen. Damit im Dauerbetrieb ausrei-
chend Frischwasser nachfließt, sollte ein Mindestdruck von 0,3 bar gewährleistet sein.
2.5.3 Schwimmerventil in der Box
Das Schwimmerventil in der Box ist werkseitig im Anstellwinkel und Befestigung der Schwimmerkugel vor-
justiert und darf nicht verändert werden.
2.5.4 Anschluss des Notüberlaufs
Der Notüberlauf wird mit handelsüblichem DN 70 Rohren hergestellt und an das Abwassernetz angeschlos-
sen. Wir empfehlen den Notüberlauf mittels 86° HT-Bögen zu einem Siphon auszubilden. Die Anlage darf
nur in Räumen mit Bodenablauf eingebaut werden, da bei einem Störfall Wasser aus der Anlage austreten
kann.
Im Normalbetrieb tritt kein Wasser aus.
Bei Kanalanschluss der Sammelleitung des Gebäudes gelten folgende Bestimmungen:
Generell ist ein Gefälle von mindestens 3 % einzuhalten. Wir empfehlen die Installation einer Rückstau-
klappe in die Sammelabflussleitung. Bei Montage unterhalb der Rückstauebene ist die Anlage gegen Rück-
stau zu sichern (geeignete Rückstauklappe bzw. Hebeanlage).
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