• Schalten Sie den Hauptschalter der Anlage bei Funktionsstörungen oder zur Reinigung stets ab.
• Für die Installation ist ein mehrpoliger Schalter im Versorgungsnetz gemäß der Installationsregeln erforderlich, um in den Zustand der Über-
spannungskategorie III die komplette Abschaltung versorgen (Öffnungsabstand der Kontakte von mindestens 3mm).
• Wenn das Stromversorgungskabel beschädigt ist, darf dessen Austausch nur durch den Hersteller, den Kundendienst oder autorisiertes Perso-
nal erfolgen, um Gefährdungen zu vermeiden.
• Das Abzugs- und Ausstoßgitter darf nicht verstopfen, um eine optimale Luftdurchlässigkeit zu gewährleisten.
• Eine angemessene Rückkehr der Luft in den Raum unter Beachtung der geltenden Vorschriften beachten, um einen korrekten Gerätebetrieb zu
gewährleisten.
• Ist in dem Raum, in dem das Gerät installiert ist, auch ein mit Brennstoff betriebenes Gerät im Einsatz (Boiler, Metanheizung, usw. in einem
nicht dichten Raum), muss ein geeigneter Lufteintritt sichergestellt werden, um eine gute Verbrennung und den korrekten Betrieb der Geräte zu
gewährleisten.
• Die Installation muß so ausgeführt werden, daß das Laufrad beim Prüffingerkontakt von der Ausblasseite her, gemäß den gelteenden Unfall-
verhütungsvorschriften (Probefühler der Vorschriften EN61032 gemäss), nicht zugänglich ist.
• Deckenmontage
Um die Schutzart IPX4 zu gewährleisten ist für die Deckenmontage ein spezielles, nicht im Lieferumfang enthaltenes Montageset erforderlich. Für
die Versorgungskabel stets nur den Eingang an der Rückseite verwenden. Kann es am Entlüftungsrohr zur Kondenswasserbildung kommen, ist
ein Ableitungssystem erforderlich, das verhindert, dass das Kondenswasser durch den Lüfter in die Umgebung gelangt.
Achtung: Ohne entsprechendes Montageset darf das Produkt nicht an der Decke montiert werden.
• Fenstermontage
Im Fall von Festermontage ist ein spezielles nicht im Lieferumfang enthaltenes Montageset erforderlilch.
Achtung: Ohne entsprechendes Montageset darf das Produkt nicht am Fenster montiert werden.
AUSFÜHRUNGEN
BASISAUSFÜHRUNG
Betätigung des Lüfters über den separaten ON/OFF-Schalter oder einen Lichtschalter (Abb.14A).
MIT ZUGSCHNURSCHALTER
Betätigung des Lüfters über den eingebauten Zugschnurschalter (Abb.14C).
MIT TIMER (mit Abschaltverzögerung)
Der Lüfter ist mit einem Timer ausgestattet, der durch Betätigung des Trimmers (Abb. 15B) zwischen 1 Minute und circa 25 Minuten eingestellt
werden kann.
Funktionsweise: Bei Anschluss nach Schaltplan gemäß Abbildung 14B wird der Lüfter nach dem Einschalten des Lichts mit einer Verzögerung
von max. 1,5 Sekunden aktiviert. Nach dem Ausschalten des Lichts läuft der Lüfter noch den eingestellten Zeitraum weiter.
MIT FEUCHTIGKEITSSENSOR UND TIMER
Der Lüfter ist mit einer Feuchtigkeitssonde ausgestattet, die Auslöseschwelle liegt zwischen 50% und 95% relativer Luftfeuchte. Der Timer
reguliert die Einschaltzeit zwischen ca. 1 und 25 Minuten durch Betätigung der entsprechenden Trimmer (Abb. 15D).
Wird der Trimmer HY vollständig gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wird die Feuchtigkeitsmessfunktion abgeschaltet.
Funktionsweise des automatischen Feuchtigkeitsmessers: Bei Anschluss nach Schaltplan gemäß Abbildung 14D wird der Lüfter bei Überschrei-
ten der relativen Feuchtigkeit aktiviert. Bei Unterschreiten des Grenzwerts läuft der Lüfter noch den eingestellten Zeitraum weiter.
Funktionsweise über separates Schalter: Bei Anschluss nach Schaltplan gemäß Abbildung 14D wird der Lüfter nach dem Einschalten des Lichts
mit einer Verzögerung von max. 1,5 Sekunden aktiviert. Nach dem Ausschalten des Lichts läuft der Lüfter noch den eingestellten Zeitraum weiter.
Funktionsweise über Zugschnurschalter (HTPC Ausführug – Abb.15C): nach dem Einschalten aktiviert der Lüfter mit einer Verzögerung von max
1,5 Sekunden. Nach dem Ausschalten läuft der Lüfter noch den eingestellten Zeitraum weiter.
Achtung: Liegt der Feuchtigkeitsgehalt über dem eingestellten Grenzwert, so hat der Automatikbetrieb Vorrang vor dem manuellen Betrieb, d.h.
der Lüfter kann mit dem Schalter nicht abgeschaltet werden.
KONFORMITÄT NACH NORMEN
2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie (LVD)
2004/108/EC Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
nach der folgenden Normen:
elektrische Sicherheit
EN60335-1(2008); EN 60335-2-80(2005); EN 60335-2-80/A2(2009)
Elektromagnetische Verträglichkeit
EN 55014-1(2006)+A1+A2; EN 55014-2(1997)+A1(2001)+A2(2008)+IS1(2007)
EN 61000-3-2(2006)+A1(2009)+A2(2009); EN 61000-3-3(2008).
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