3.2 Fräsköpfe
Nur fräswerkzeuge verwenden, deren zulässige maximale Drehzahl gleich oder höher ist als die Leerlaufdrehzahl der
Maschine.
Nur saubere Werkzeuge montieren!
3.2.1 Demontage der Fräser
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• Ziehen Sie den Netzstecker.
• Verwenden Sie den Verriegelungsknopf, um die Spindel zu verriegeln
• Lösen Sie mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel (4 mm) das zentrale Führungslager.
• Nimm der Fräser ab.
3.2.2 Montage der Fräser
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• Gleitlager und Spannfläche der Fräse reinigen. Gleitlager kontrolieren auf freilauf. Wenn diese nicht frei lauft sofort
austauschen. Ein nicht gut funktionierend gleitlager kann zur fräser-bruch leiten.
• Wenn die Adapteroberfläche beschädigt ist, sollten Sie das Opferadapterteil (siehe 4.1.2) austauschen, um unerwün-
schte Schäden an die Fräser zu vermeiden!
• Setzen Sie den Kegelkopf auf den Adapter. Stellen Sie sicher dass die Kerbe (Lochblende) an der Fräserbasis
genau auf den zylindrischen Stift des Adapters passt. Wenn dies nicht richtig gemacht wird, kann der Fräser bei
Verwendung des Werkzeugs beschädigt werden.
• Verwenden Sie den Verriegelungsknopf, um die Spindel zu verriegeln.
• Gleitlager mit den mitgelieferten Innensechskantschlüssel (4 mm) festdrehen.
• Die Fräser müssen einwandfrei rund laufen. Unrunde Fräser nicht weiter verwenden!
Probelauf! Fräser vor Gebrauch überprüfen. Der Fräse muss einwandfrei montiert sein und frei drehen können.
Probelauf min. 30 Sekunden ohne Belastung durchführen. Beschädigte, unrunde oder vibrierende Fräser nicht
verwenden!
3.3 Arbeitshinweise
• Um ein optimaler Fräsergebnis zu erreichen, Fräser mit leichtem Druck gleichmässig uber der kante des zu
!
bearbeiten material bewegen.
• Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last nahezu konstant und gewährleistet eine
gleichmässige Arbeitsleistung.
• Zu starker Druck verringert die Leistungsfähigkeit der Maschine und die Lebensdauer der Fräser
• Die Maschine ist mit einer Elektronik und einem integrierten Überlastschutz ausgerüstet.
• Wird die Maschine überlastet, fällt die Drehzahl massiv ab. Maschine sofort entlasten und kurze Zeit ohne Belastung
laufen lassen.
• Max. tiefe einstellung pro durchgang soll, auf stahl, nicht mehr als 3 mm sein, bei eine max. einsatzdauer von 50%.
4.1 Vorbeugende Instandhaltung
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• Maschine und Lüftungsschlitze stets sauber halten, um gut und sicher zu arbeiten.
• Nach einer Betriebsdauer von ca. 200 Stunden Kohlebürsten überprüfen und ggf. auswechseln. Das Motorengehäuse
reinigen und die Fettfüllung im Getriebegehäuse erneuern. Bei verbrauchten Kohlen stellt die Maschine selbständig
ab.
• Zur Aufrechterhaltung der Schutzisolation muss die Maschine einer sicherheitstechnischen Überprüfung unterzogen
werden. Diese Arbeiten müssen ausschliesslich von einer Elektro-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
• Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger Staub im Innern der
Sperrknopf
DE
Zylinderstift
21
Kerbe