BEGRIFFSERKLÄRUNG
24 Hour Channels
Conditional Access (CA)
Carrier-to-Noise Ratio (C/N
or CNR)
COFDM
DASC
Digital
Digital Video Broadcast
(DVB)
DVB-T
EPG
ETSI
Free-To-Air broadcaster
(FTA)
Forward Error Correction
(FEC)
International Organization
for Standardization (ISO)
ITU-R
LCN
MFN (Multi Frequency
Network)
Moving Picture Experts
Group (MPEG)
MPEG-1 & MPEG-2
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DVB-TMobile7
Es gibt Sender, die nicht rund um die Uhr Ihr Programm ausstrahlen. Diese Sender werden
vom Provider zwar ausgestrahlt,, jedoch kann kein Empfang verzeichnet werden. Falls der
Provider das Signal aussendet, werden diese Sender bei einem automatischen oder
manuellen Suchlauf des DVB-T MOBILE 7 gefunden.
„Conditional access" beschreibt eine Methode zum ver- und entschlüsseln von Programmen,
sodass ein Zugriff darauf nur autorisierten Benutzergruppen möglich ist.
Ein
Maßeinheit,
die
das
Receivereingang
angibt..
Ein Verfahren des verschlüsselten OFDM, das bei DVB-T benutzt wird. (siehe OFDM).
Digital Active Signal Collector: Kleine aktive DVB-T-Spezialantenne
Beschreibt die Art des Signals, das derzeit ausgesandt wird. Es liegt in der Natur der Sache,
dass bei Digitalen Übertragungen, durch die geringere Bandbreite, mehr Sender pro
Transponder bei gleicher oder geringerer Leistung ausgestrahlt werden. Für einige Jahre wird
in einigen Gebieten noch ein Parallelbetrieb von Digital und Analog stattfinden. Das analoge
Signal wird jedoch durch die Digitaltechnik abgelöst.
Das Konsortium „digital video broadcast" ist ein Zusammenschluss von Veranstaltern,
Forschungsinstitutionen und Herstellern das weltweit auf die Standards bei der Ausstrahlung
von Digitalen Programmen achtet.
DVB-T ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck Digital Video Broadcasting–Terrestrial
und bezeichnet die terrestrische Verbreitung der Fernsehsignale in der Atmosphäre und ist
eine Variante des DVB, die vor allem in verschiedenen europäischen Staaten als Standard für
die Übertragung von digitalem Fernsehen und Hörfunk per Antenne verwendet wird. Es
basiert auf der COFDM-Kodierung, das MPEG-Pakete als Trägersignal für Programminhalte
nutzt. DVB-T wurde 1995 vom Steering Board beschlossen und von der ETSI als
Europäischer Standard verabschiedet.
Als „Electronic Program Guide" (EPG) oder auch „elektronische Programmzeitschrift"
bezeichnet man die digitale Variante einer gedruckten Zeitschrift für Fernseh- und
Radioprogramme, die im DVB-T MOBILE 7 integriert ist. Bei DVB-T werden die EPG-Daten
nach dem DVB SI EIT-Standard übertragen. Anhand der bereitgestellten Informationen
innerhalb der EIT (Event Information Table ) ist es möglich, einen EPG zu erstellen, der neben
programmbegleitenden Informationen auf Daten wie Bildformat, Tonspuren, Altersfreigabe
und Kennzeichen für Programmwiederholungen beinhaltet.
Das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (European Telecommunications
Standards Institute) ist eine große europäische Normungsorganisationen.
Der Begriff FTA bezeichnet die Eigenschaft eines Fernsehprogramms, unverschlüsselt über
DVB-T verbreitet zu werden. Das Gegenteil von FTA-Programmen sind verschlüsselte
Programmangebote, das so genannte Bezahlfernsehen oder auch Pay-TV genannt. Die
öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD und ZDF finanzieren sich überwiegend durch
Rundfunkgebühren. Die Privatsender erhalten ihre Einnahmen dagegen ausschließlich aus
dem Werbefernsehen. Beide Varianten sind jedoch FTA-Programme, die sich nur durch die
Art der Finanzierung unterscheiden. In anderen Ländern können auch öffentlich-rechtlichen
Sender verschlüsselt sein.
Das FEC, zu Deutsch Vorwärtsfehlerkorrektur, ist ein Verfahren, das dazu dient, die
Fehlerrate bei der Übertragung digitaler Daten zu senken. Dazu werden spezielle Datenblöcke
um Quer- und Checksummen sowie Extradaten im Datenstrom eingebunden. Tritt bei der
Übertragung eine Anomalie auf, kann das Empfangsgerät diesen Fehler durch ausgleichen
und die fehlerhaften oder fehlenden Daten im Datenstrom ersetzen. Man unterscheidet
zwischen FEC von 7/8 bis 1/2 wobei Letzteres das Sicherste aber technisch aufwendigste
Verfahren ist.
Die Internationale Organisation für Normung (ISO) ist die internationale Vereinigung von
Normungsorganisationen und erarbeitet internationale Normen.
Die „International Telecommunication Union" (ITU), oder auch Internationale Fernmeldeunion,
hat Ihren Sitz in Genf. Sie ist eine Unterorganisation der Vereinten Nationen und die einzige
Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation
beschäftigt.
Logical Channel Number zu deutsch Logisch Kanalnummer
DVB-T Stationen, die verschiedene Frequenzen nutzen und zu einem Netzwerk vereint sind
Die „Moving Picture Experts Group" (MPEG) ist eine Gruppe von Experten, die sich mit der
Standardisierung von Video- und Audiodatenkompression beschäftigt. Sie ist dem ISO/IEC
unterstellt und hat die Standards A ISO/IEC 11172 (MPEG-1), and ISO/IEC 13818 (MPEG-2)
veröffentlicht, die sich mit Video- und Audiodatenkompression beschäftigen.
MPEG-1 ist ein MPEG-Standard der „Moving Pictures Experts Group„ zur verlustbehafteten
Video- und Audiodatenkompression, der bei früheren Versionen der CDi und VideoCD benutzt
wird. Auch der MPEG-2-Standard ist ein derartiger Standard, der jedoch wegen der höheren
Datenrate bessere Video- und Audiosignale liefert und daher von Programmveranstaltern
sowie auf DVD genutzt wird.
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Verhältnis
von
Nutzsignal
zu
Hintergrundrauschen
am