PCE Instruments CHAUVIN ARNOUX C.A 6421 Mode D'emploi page 32

Überprüfen des Meßergebnisses
7. Notieren Sie sich den Meßwert.
8. Warten Sie einen Moment und führen Sie eine zweite Messung aus.
9. Entfernen Sie den Staberder S und stecken Sie ihn in ca. 10% der Entfernung
"a" in Richtung Staberder H ein. Nehmen Sie eine Messung vor und notieren Sie sich
das Ergebnis.
10. Entfernen Sie den Staberder S und stecken Sie ihn in ca. 10% der Entfernung
"a" in Richtung Erdungspunkt E ein. Nehmen Sie eine Messung vor und notieren Sie sich
dasErgebnis.
Wenn alle drei Meßergebnisse in derselben Größenordnung liegen, ist die Messung in
Ordnung. Andernfalls vergrößern Sie den Abstand "a" und beginnen mit einer neuen
Meßreihe.
Vergessen Sie keinesfalls, die zu prüfende Anlage wieder an Erde anzuschließen!
3.1.2 Messung nach der Dreieck-Methode
Schalten Sie die Stromversorgung der zu prüfenden Anlage ab und öffnen Sie die
Trennstelle der Erdung !
1. Schließen Sie die Klemme E an die zu prüfende Erdung an.
2. Die Klemmen S und H dürfen nicht mit dem Kurzschlußsteg 4 kurzgeschlossen sein !
3. Stecken Sie die Staberder S und H möglichst tief so in die Erde ein, daß sie mit der
Erdungsstelle E ein gleichschenkliges Dreieck E - S - H bilden.
4. Drücken Sie Taste 11 bis sich der Zeigerausschlag stabilisiert. Achten Sie darauf, daß
keine der drei Kontrolleuchten blinkt; andernfalls überprüfen Sie die Anschlüsse (siehe
§ 3.3 : STÖRUNGSANZEIGEN) und beginnen die Messung von neuem. Notieren Sie
sichdas Ergebnis.
5. Entfernen Sie den Staberder S (ohne H zu
verändern) und stecken Sie ihn so in die
Erde, daß ein zweites gleichschenkliges
Dreieck E - S' - H gebildet wird.
6. Nehmen Sie eine erneute Messung vor
und notieren Sie sich das Ergebnis.
Liegen die beiden Meßergebnisse nur um
einige % auseinander, so kann die
Messung als richtig angesehen werden.
Differieren sie erheblich, so liegt
Staberder S in einer Störzone. Vergrößern
Sie die Abmessungen des Dreiecks
beträchtlich und beginnen Sie mit einer
neuen Messreihe.
Messen des Erdungswiderstands nach der
Dreieck-Methode
32