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Abb. 4
MD 10.14
Mastersektion
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2.9 Effect Send (31)
An der EFFECT-SEND - Buchse liegt
dasselbe Signal an wie am Eingang
des internen Effektgerätes. Wie
beim internen Effekt auch, wird die
Lautstärke des Einzelkanals im
31
Effektweg mit dem EFF.-Regler (14)
in den Eingangskanälen eingestellt.
32
Wenn das interne Effektgerät abge-
schaltet werden soll, muß entweder
37
der Effekt ausgeschaltet sein (65)
38
oder/und der EFFECT-Fader (54) auf
0 stehen.
Der Ausgang des externen Effekt-
40
gerätes wird mit dem Eingang AUX
RET. (25) verbunden. Wenn das ex-
terne Effektgerät mono ist, dann
muß nur der obere Eingang AUX
RET. L/MONO benutzt werden. Die
Lautstärke des externen Effekts auf
58
den Masterkanälen ist mit dem AUX
RET.- Regler (37) einzustellen.
46
59
60
2.10 Tape Anschluß (26/27)
Ein Tape-Deck oder DAT-Recorder
61
kann an diesen Cinch-Buchsen ange-
62
schlossen werden. Der TAPE IN - Ein-
63
gang (26) kann auch von einem CD-
64
Player belegt werden. Die Lautstär-
ke des Eingangs wird nur mit dem
66
TAPE IN - Regler (38) eingestellt, die
65
MASTER Fader (52) haben keinen
67
Einfluß auf die Lautstärke! Das Sig-
68
nal des TAPE IN - Eingangs wird
55
durch den STAND BY - Schalter (57)
nicht abgeschaltet und ist somit für
Pausenmusik nutzbar. Das Signal ist
56
nicht über Kopfhörer abzuhören
und wird nicht im VU-Meter ange-
54
zeigt. Die Masterklangregelung (45)
57
hat keinen Einfluß auf den Tape Ein-
gang.
Der Pegel des TAPE OUT - Ausgangs
(27) ist unabhängig von den MASTER-
Fadern (52) und nicht regelbar. Die
Master-Klangregelung (45) beein-
flußt auch das Signal des TAPE OUT.
2.11 Phantomspeisung
Die Eingangskanäle 1 - 6 werden mit
Phantomspeisung versorgt, wenn
der Schalter PHANTOM POWER (40)
gedrückt ist und die Kontroll - LED
aufleuchtet. Mit der Phantoms p e i-
sung können professionelle Konden-
sator-Mikrofone mit der notwendi-
gen Spannung versorgt werden, bei
einigen Mikrofonen kann hierdurch
auf die Batterie verzichtet werden.
Bedienungsanleitung PD 10.14 / MD 10.14
PD 10.14 / MD 10.14
Die Phantom-Spannung liegt an den
Pins 2 und 3 an. Selbstverständlich
können weiterhin auch dynamische
Mikrofone angeschlossen werden.
Allerdings muß dann zum Schutz
der dynamischen Mikrofone eine
Vorsichtsmaßnahme getroffen wer-
den: Während des Verkabelns muß
die Phantomspeisung ausgeschaltet
sein! Genauso darf beim Abschalten
die Phantomspeisung nicht einge-
schaltet sein.
2.12 Dyloc - Prozessor
(nur PD 10.14)
Mit dem Schalter DYLOC+DTC (44)
wird der eingebaute Prozessor
aktiviert. Es dauert nach dem Ein-
schalten einige Sekunden, bis der
Prozessor aktiv wird. Die nach dieser
Zeit dann hörbare Klangverbesse-
rung wird optisch durch Aufleuch-
ten der DYLOC ACTIVE-LED ange-
zeigt.
Während des Betriebs wird über die
Helligkeit dieser LED der Arbeitszu-
stand des dyloc-processings ange-
zeigt. Mit zunehmender Lautstärke
werden Basskompensation und
Höhenkorrektur gleitend zurückge-
regelt, entsprechend verliert dann
die LED an Helligkeit. Bei Maximal-
leistung ist die Prozessorregelung
auf den Linearwert zurückgestellt
und der dynamische Limiter geht in
Funktion.
Die Zeck dyloc-Schaltung ist technisch
so realisiert, daß die Klangkorrektur
im hörbaren Bereich zwischen 30
und 80 Hz vollzogen wird. Tiefere
Frequenzen werden nicht beein-
flußt, um unnötige Belastungen im
nicht hörbaren Bereich zu vermei-
den. Je Kanal ist eine doppelte
Überwachungs- und Korrekturrege-
lung vorhanden, bei welcher intelli-
gente Filter aus der Digital- und
Analogschaltungstechnik zur An-
wendung kommen. Das Ausgangs-
signal zur Box wird ständig gemes-
sen, digital umgesetzt und über di-
gitale Regelkreise behandelt. Die
gesamten Regelkreise arbeiten ex-
trem schnell und sauber, die Gefahr
einer thermischen Überlastung des
Lautsprechers wird minimiert.
© Zeck Audio
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