Einführung
Begriffe und Definitionen
PIR
Passiv Infrarot oder Pyroelectric Infrared Sensor
PIR-Sensoren werden unter anderem bei Bewegungsmeldern eingesetzt um
die ausgestrahlte Wärmestrahlung, beispielsweise von Lebewesen wie den
Menschen, auf einige Meter Entfernung zu detektieren. Damit können
verschiedene Aktionen ausgelöst werden, beispielsweise das das Auslösen
einer Alarmmeldung.
Er reagiert auf kleine Änderungen der Temperatur, beispielsweise wenn eine
Person am Sensor vorbeigeht.
Die beste Detektion ist gegeben bei einer Bewegung quer zum Melder.
IR
Infrarot
Wärmeemission im infraroten Spektralbereich
Umgangssprachlich wird Infrarotstrahlung oft mit Wärmestrahlung
gleichgesetzt, auch wenn sowohl Mikrowellen als auch sichtbares Licht, wie
der ganze elektromagnetische Spektralbereich zur Erhöhung der Temperatur
beitragen.
Infrarotstrahlung ist in der Physik elektromagnetische Strahlung im
Spektralbereich zwischen sichtbarem Licht und der längerwelligen
Terahertzstrahlung. Üblicherweise ist damit Licht mit einer Wellenlänge
zwischen 1 mm und 780 nm gemeint. Dies entspricht einem Frequenzbereich
von 300 GHz bis 400 THz.
Anwendung:
Detektortechnik PIR
Elektronik
Infrarotfernbedienungen, Optokoppler und die meisten Lichtschranken
arbeiten im nahen Infrarot bei 880 bis 950 nm Wellenlänge, da hier Silicium-
Photodioden und Phototransistoren ihre höchste Empfindlichkeit haben.
Infrarotschnittstellen in der Elektrotechnik arbeiten ebenfalls meist in diesem
Wellenlängenbereich und ermöglichen eine drahtlose Kommunikation mit
Peripheriegeräten. (z.B. Einlernen von Komponenten in die Funkerweiterung
der Terxon oder in das UVM).
Pyroelektrischer
Ist ein Halbleitersensor, der zur Detektion von Temperaturänderungen dient.
Sensor
PIR-Sensoren beruhen auf der namensgebenden Pyroelektrizität, einer
Eigenschaft einiger piezoelektrischer Halbleiterkristalle. Dabei führt eine
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