Fakten
3-7 kW
Nennleistung
Wirkungsgrad
Zertifiziert gemäß:
Europäische Norm EN-13240
NS 3059 (Norwegen)
BImSchV.2 (Deutschland)
Art. 15a B-VG (Österreich)
Clean Air Act. (UK)
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Der Kaminofen wird sehr heiß.
Beim Befeuern erhitzen sich einige
Oberflächen des Kaminofens stark und
können bei einer Berührung Verbrennungen
hervorrufen. Beachten Sie ebenfalls die
intensive Wärmeabstrahlung durch die
Glasscheibe in der Ofentür. Wenn brennbares
Material näher als angegeben am Ofen
gelagert wird, können Brände entstehen. Eine
Schwelbefeuerung kann zu einer raschen
Gasentzündung führen. Dadurch besteht eine
Gefahr für Verletzungen und Materialschäden.
Schornsteinanschluss
• Der Kaminofen muss mit einem Schornstein verbunden werden, der für
eine Rauchgastemperatur von mindestens 400°C ausgelegt ist.
• Das Anschlussstück besitzt einen Außendurchmesser von 150 mm.
• Der normale Schornsteinzug bei Nennbetrieb sollte in der Nähe des
Anschlussstücks 20-25 Pa betragen. Der Zug richtet sich primär
nach Länge und Querschnitt des Schornsteins sowie nach dessen
Druckdichtheit. Die minimal empfohlene Schornsteinlänge beträgt 3,5 m.
Der geeignete Querschnittsbereich liegt bei 150-200 cm² (140-160 mm
Durchmesser).
• Ein Rauchkanal mit starken Biegungen und horizontalem Verlauf
verringert den Schornsteinzug. Die maximale horizontale Rauchkanallänge
beträgt 1 m, wenn die vertikale Rauchkanallänge bei mindestens 5 m liegt.
• Der Rauchkanal muss über seine gesamte Länge gereinigt werden können.
Die Reinigungsöffnungen müssen leicht erreichbar sein.
• Kontrollieren Sie genauestens, ob der Schornstein dicht ist. An
Reinigungsöffnungen und Rohranschlüssen dürfen keine Luftlecks
vorkommen, siehe Seite 40.
Contura behält sich das Recht vor, in diesem Dokument angegebene Abmessungen und
beschriebene Vorgehensweisen ohne vorherige Ankündigung zu ändern. Die aktuelle Version
dieser Heizinstruktion kann unter www.contura.eu heruntergeladen werden.
1083 mm
Montage durch Fachpersonal
5 kW
80%
Um eine maximale Funktionalität und Sicherheit
des Kaminofens zu gewährleisten, raten wir, die
Installation von Fachpersonal durchführen zu
lassen. Unsere Händler können Ihnen geeignete
Monteure empfehlen.
Bauantrag
Diese wesentlichen Anweisungen widersprechen
unter Umständen nationalen Baubestimmungen.
Lesen Sie die ergänzenden Anweisungen
oder wenden Sie sich an Ihre lokale Behörde,
um Informationen zu den geltenden
Baubestimmungen zu erhalten.
Die Installation einer Feuerstätte und die
Errichtung eines Schornsteins müssen beim
zuständigen Bauamt beantragt und mit dem
zuständigen Schornsteinfeger koordiniert
werden.
Der Hauseigentümer ist verantwortlich
für die Einhaltung der vorgeschriebenen
Sicherheitsanforderungen und für die
Veranlassung einer Installationskontrolle durch
eine qualifizierte Instanz. Der zuständige
Schornsteinfeger ist über die Installation in
Kenntnis zu setzen, da sich dadurch die Art
der auszuführenden Schornsteinfegerarbeiten
ändert.
542 mm
Tragender Untergrund
Stellen Sie sicher, dass der Fußboden eine
ausreichende Tragfähigkeit für Kaminofen und
Schornstein aufweist. Kaminofen und Schornstein
können normalerweise auf einem herkömmlichen
Fußboden in einem Einfamilienhaus stehen, wenn
das Gesamtgewicht nicht 400 kg überschreitet.
Brandschutzbereich
Wegen des Risikos für herausfallende Glut
muss ein brennbarer Fußboden mit einem
Brandschutzbereich versehen werden. Dieser
muss den Bereich 500 mm vor und 300 mm zu
beiden Seiten der Feuerstätte bedecken. Der
Brandschutzbereich kann z.B. aus Naturstein,
Beton, Blech oder Glas bestehen.
Endabnahme der Installation
Die Installation muss vor einer Benutzung
des Kaminofens unbedingt vom zuständigen
Schornsteinfeger abgenommen werden. Lesen
Sie ebenfalls die Befeuerungsanleitung, bevor Sie
den Kaminofen das erste Mal verwenden.
Zufuhr von Verbrennungsluft
Bei der Installation eines Kaminofens in einem Raum steigen die
Anforderungen an die Luftzufuhr. Die Luftzufuhr kann indirekt über ein
Ventil in der Außenwand oder über einen Kanal von außen erfolgen, der mit
dem Anschlussstück an der Kaminofenunterseite verbunden wird. Bei der
Verbrennung wird eine Luftmenge von ca. 15 m
Das Anschlussstück zur Verbrennungsluft besitzt einen Außendurchmesser
von 67 mm. Bei einer Rohrverlegung mit einer Rohrlänge über 1 m ist der
Rohrdurchmesser auf 100 mm zu erhöhen und ein entsprechend größeres
Wandventil einzusetzen.
In beheizten Bereichen ist der Kanal gegen Kondensation zu
isolieren. Dies geschieht mit 30-mm-Mineralwolle, die außen mit einer
Feuchtigkeitsbarriere versehen ist. Bei der Durchführung ist es zudem
wichtig mithilfe von Dichtungsmasse rund um die Öffnung in der Wand
(bzw. im Boden) abzudichten.
Als Zubehör ist ein 1 m langer Verbrennungsluftschlauch mit
Kondensisolierung erhältlich, siehe Seite 42.
463 mm
175 kg
3
/h verbraucht.
DE
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