RAL 9003 (signal white)
Colour
Flat surface, wall-mounted
Mounting
Plastic housing (PMMA, PC ABS, ABS)
Housing
110 x 150 x 17.5 mm
Dimensions (W x H x D)
0.25 kg
Weight
Housing protection/IP
IP30
rating
Deutsch – Installationsanleitung
Achtung: Dieses Gerät darf nur an Stromquellen angeschlossen werden,
die der Norm EN60950-1, Kapitel 2.5 („Stromquelle mit beschränkter
Leistung") entsprechen.
Gefahr von Schäden am Gerät!
Das Gerät nur in trockenen Innenräumen verwenden.
Das Gerät weder Tropf- noch Spritzwasser aussetzen.
Darauf achten, dass die Kontakte an der Platte staubfrei sind und
Kontakte nicht mit bloßen Händen berühren.
EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklärt Vanderbilt International (IRL) Ltd, dass dieser Funkgerätetyp den
Anforderungen aller relevanten EU-Richtlinien für die CE-Kennzeichnung
entspricht. Ab dem 20.04.2016 entspricht er der Richtlinie 2014/30/EU (Richtlinie
über elektromagnetische Verträglichkeit) und der Richtlinie 2014/35/EU
(Niederspannungsrichtlinie). Ab dem 13.06.2016 entspricht er außerdem der
Richtlinie 2014/53/EU (Richtlinie über Funkanlagen).
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung steht unter
http://pcd.vanderbiltindustries.com/doc/SPC
Produktbeschreibung
Die eleganten Kompakt-Bedienteile der Baureihen SPCK520 und SPCK521
weisen eine geringe Bauhöhe auf und wurden mit Hinblick auf größtmögliche
Bedienerfreundlichkeit entwickelt. Beide Bedienteile besitzen kapazitive
Sensortasten und unterstützen Sprachansagen für eine sichere und intuitive
Bedienung des Systems.
Das SPCK521 Kompakt-Bedienteil unterstützt zwei verschiedene Technologien für
berührunglose Kartenleser: EM4102 und Mifare.
Mit den beiden Modelloptionen SPCY520 und SPCY521 für die Unterputzmontage
können die Bedienteile auch in die Wand eingelassen werden.
Es ist ein optionales SiWay-Funkmodul (SPCW114) verfügbar, das eine
Funkschnittstelle (868 MHz) für SiWay-Detektoren bietet.
Öffnen des Bedienteils
1. Die Schraube auf der Bedienteilunterseite mit mehreren Umdrehungen lösen
(Abb. 1, Element 1).
2. Mit einem Schraubendreher die Nasen nach innen drücken und die Frontplatte
aushaken (Abb. 1, Element 2).
3. Die Frontabdeckung um höchstens 1 cm anheben - damit die Haltelaschen
nicht abbrechen - und parallel nach unten vom Gerät abziehen (Abb. 2).
Abb. 3: Frontplatte des Bedienteils - Unterseite
Sabotagekontakt
1
Drehschalter für die manuelle Einstellung der X-BUS-Adresse
2
Steckbuchse
3
Steckplatz für Funk-Steckmodul (siehe Installationsanleitung für
4
SPCW101/110/111/112/114)
Abb. 4: Bedienteil-Unterteil
Haltelaschen für die Befestigung der Bedienteil-Frontplatte
1
Ausbruchstelle für Kabeleinführung (Oberteil)
2
Ausbruchstelle für Kabeleinführung (Unterteil)
3
Kabelkanal
4
Sabotageschutzplatte
5
Bohrungen für Befestigungsschrauben für die Sabotageschutzplatte
6
4 Federkraftklemmen
7
Bohrungen für Befestigungsschrauben
8
Rückwärtig montierte Platine
9
Sicherungsschraube für Frontplatte
10
Nasen für Verriegelung der Frontplatte
11
Anschlussbuchse (für Steckerkopf auf Bedienteil-Frontplatte)
12
Montieren des Unterteils
Das Bedienteil sollte nicht an einem Ort mit direkter Sonneneinstrahlung
montiert werden, damit die Sensortasten gut abgelesen werden können.
Das Gerät sollte auf einer ausreichend festen Oberfläche montiert werden.
Standardmontage
1. Das Bedienteil-Unterteil anlegen und an der Wand 4 Löcher für die
Befestigungsschrauben markieren. Diese Markierungen müssen mit den
Öffnungen an den vier Ecken des Bedienteil-Unterteils übereinstimmen.
zur Verfügung.
2. Die Löcher für die Befestigungsschrauben bohren und das Geräte-Unterteil
festschrauben.
Sockelmontage
Das Bedienteil besitzt eine Reihe von Bohrungen für die Montage auf
verschiedenen europäischen Sockeln.
Unterputzmontage
In den Installationsanleitungen für SPCY520/SPCY521 finden Sie nähere
Informationen zur Unterputzmontage des Bedienteils.
Für den rückwärtigen Sabotageschutz die beiden Befestigungsbohrungen
in der Ausbruchsplatte (Abb. 4, Element 6) verwenden.
Anschließen der Kabel
Das Kabel durch eine der dafür vorgesehenen Öffnungen einführen (Abb. 5,
1.
Element 1 bzw. Abb. 5, Element 2).
2. Es muss sicher gestellt sein, dass die Kabel einwandfrei in die Kabelkanäle
eingefädelt sind. Gegebenenfalls können die Kabel mit Mikro-Kabelbindern
befestigt werden, die durch die Kabelverankerungspunkte gezogen werden
(Abb. 5, Element 3).
3. Die einzelnen Adern an die Federkraftklemmen anschließen (Abb. 5, 6, 7).
Abb. 7: Federkraftklemmen
Anschluss-Pin
Etikett
1
1 A
2
1 B
3
0 V
4
+12 V
5
2 A
6
2 B
7
0 V
8
+12 V
Bedienteil schließen
1. Die Frontplatte in die Haltelaschen des Bedienteil-Unterteils (Abb. 4, Element
1) einhaken und nach unten drücken.
2. Fest drücken, damit die beiden Nasen des Unterteils völlig in die
entsprechenden Aussparungen auf der Frontplatte einrasten.
3. Die Schraube unten am Gerät festziehen.
Bedienteilkonfiguration
Wenn am Kompakt Bedienteil Spannung angelegt wird, startet der
Initialisierungsmodus zum Kalibieren der kapazitiven Berührungstasten.
Dieser Vorgang benötigt ungefähr 30 Sekunden.
Während der Initialisierung sollen die Tasten nicht berührt werden.
Das Bedienteil wird mit einer Schutzfolie geliefert, auf der Buchstaben aufgedruckt
sind, um die Erst-Systemkonfiguration zu erleichtern. Diese Folie kann nach der
Konfiguration des Systems abgezogen werden.
Im SPCK520/SPCK521-Benutzerhandbuch finden Sie nähere Informationen zur
Einstellung der Helligkeit des Bedienteil-Displays und der Zahlen.
Verdrahtung der X-BUS-Schnittstelle
Die X-BUS-Schnittstelle verbindet Erweiterungsmodule und Bedienteile mit dem
SPC-Controller. Der X-BUS kann je nach Anforderungen an die Anlage auf
unterschiedliche Weise verdrahtet werden.
Maximale Systemkabellänge = Anzahl von Erweiterungsmodulen und
Bedienteilen im System mal maximale Entfernung für den jeweiligen
Kabeltyp.
Kabeltyp
CQR-Standardalarmkabel
UTP-Kategorie: 5 (Massivdrahtleiter)
Abb. 8 veranschaulicht die Verdrahtung von X-BUS-Teilnehmern in
Stichleitungskonfiguration. Bei einer Stichleitungskonfiguration hat das letzte Gerät
keine Rückleitung zum Controller.
Abb. 8: Verdrahtung von X-BUS-Teilnehmern
SPC-Zentrale
1
Vorhergehender X-BUS-Teilnehmer
2
SPCK520/SPCK521
3
Nachfolgender X-BUS-Teilnehmer
4
Weitere Einzelheiten zur Verdrahtung sowie Spezifikationen und Einschränkungen
finden Sie im SPC4xxx/5xxx/6xxx -Installations- und Konfigurationshandbuch der
angeschlossenen Zentrale.
Funktion
X-BUS aus
X-BUS aus
Stromversorgung, Minuspol
Stromversorgung, Pluspol
X-BUS ein
X-BUS ein
Stromversorgung, Minuspol
Stromversorgung, Pluspol
Länge
200 m
400 m