18. Reparaturen können nur von qualifizierten Mitarbeitern
vorgenommen werden.
19. Verwenden Sie nur Originalersatzteile.
20. Tragen Sie eine Schutzbrille und Gehörschutz.
Weitere Gefahren
Auch wenn das Elektrogerät in ordnungsgemäßer Weise
verwendet und alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten
werden, können folgende Gefahren nicht ausgeschlossen
werden, die von der Konstruktion des Elektrogerätes
ausgehen, das die Ausführung der geforderten
Arbeitsleistungen ermöglichen muß:
– Kontakt mit dem Fräswerkzeug an der Schnittstelle;
– Verletzung durch scharfe Schneiden beim Auswechseln
der Werkzeuge;
– Ergreifen von Bekleidungsteilen durch die sich drehenden
Bestandteile;
– Rückwurf des Elektrogerätes;
– Wegschleudern von Werkstückteilen;
– durch die flexible Stromzuleitung bewirkte Gefahren;
– auch bei der ordnungsgemäßen Verwendung können
einige spezifische Unfallrisiken oder Schadenswirkungen
nicht vorhergesehen werden.
Zusammenbau des Ständers
– Schieben Sie die Führungsstange mit der Skala (2)
mit dem Ende mit den Gewindeöffnungen in die
Seitenöffnung in der Grundplatte des Ständers (1).
– Drehen Sie die Führungsstange so, daß die Skala nach
oben zeigt und die Gewindeöffnungen sich gegenüber
den durchgehenden Öffnungen in der Grundplatte des
Ständers befinden.
– Ziehen Sie beide Sechskantimbusschrauben (3) an.
– Schieben Sie den Seitenanschlag auf die Führungsstange
und sichern Sie ihn fest mit dem Hebel.
– Schrauben Sie die Sechskantmutter (4) von der senkrechten
Führungsstange ab.
Vorbereitung und Montage
der Kettenfräse
– Ziehen Sie vor der Montage die Steckergabel aus der
Netzsteckdose.
– Montieren Sie das Kettenfräswerkzeug. Verwenden Sie
stets nur für eine Senkungstiefe von 100 - 150 mm
konstruierte Werkzeuge. Die Verwendung von
Kettenwerkzeugen jeglicher anderer Maße mit diesem
Ständer ist unzulässig. Bei Nichteinhaltung dieser
Anweisung ist die Sicherheit des Gerätes nicht garantiert
und der Hersteller ist nicht verantwortlich für die durch
eine derartige Verwendung verursachte Beschädigung.
D
– Lockern Sie den die Lage des Seitenanschlags der
Kettenfräse sichernden Hebel, schieben Sie den
Seitenanschalg so weit wie möglich von der Kette weg
und nehmen Sie ihn nach vorn ab.
– Bei Verwendung eines Kettenfräswerkzeugs für eine
Senkungstiefe von 150 mm ist auf den Motorhalter
(03 001 - siehe Ersatzteilverzeichnis) ein Distanzring
(78 001 - siehe Zubehör) aufzusetzen und der Einstellring
(12 002) abzunehmen.
– Schieben Sie die Kettenfräse von oben auf den
Führungsständer. Setzen Sie sie gleichmäßig auf, ohne
Kraftanwendung. Kommt es zu einer Schrägstellung
der Fräse, ziehen Sie sie nochmals nach oben und
wiederholen Sie den Vorgang.
– Schrauben Sie die Sechskantmutter (4) wieder auf
und ziehen Sie sie leicht an.
– Ziehen Sie den Spannhebel an der Kettenfräse an
der Stelle der Motorkonsole leicht an.
Wichtig: Die Fräsketten und den Austausch von Ketten-
fräswerkzeugen betreffenden Anweisungen, die Bestandteil
der Gebrauchsanleitung der Kettenfräse CMP 150 sind,
sind unbedingt einzuhalten.
Anwendung des Geräts
Der Führungsständer ist mit einer pneumatischen Feder
(Abb. 1 und 2)
ausgestattet, die ein- und ausgeschalten werden kann
(siehe weiterer Text). Bei der Arbeit mit eingeschaltener
pneumatischer Feder bleibt die zum Fräsen notwendige
Andruckkraft vom Beginn der Arbeit bis zum Erreichen der
vollen Tiefe der Senke konstant. Nach der Beendigung der
Arbeit hebt die Feder das Gerät zurück in die Ausgangslage.
Der Einstellring (5) kann in der geforderten Stellung mit
der Befestigungsschraube (6) gesichert werden, wodurch
eine kontinuierliche Einstellung der Fugungstiefe
ermöglicht wird.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Tiefenanschlag
der Kettenfräse zu verwenden, der in die höchste Stellung
verschoben und an dieser Stelle gesichert werden kann.
Die Entfernung der Senke von der Stirnseite des Werk-
stücks wird nach der Skala auf der Führungsstange des
(Abb. 2 und 3)
Seitenanschlags am Führungsständer eingestellt.
Verwenden Sie die der Schnittlänge der verwendeten Kette
entsprechende Kerbe am Seitenanschlag (für 40 oder 50 mm).
Die Qualität der ausgeführten Senke hängt von der
Vorschubgeschwindigkeit in den Schnitt, der Materialart
und der Schärfung der Zähne der Fräskette. Wählen Sie
deshalb eine Andruckkraft oder Vorschubgeschwindigkeit,
die der Art des bearbeiteten Holzes entspricht und führen
Sie das Senken gleichmäßig bis zum Erreichen der
geforderten Tiefe aus.
In allen Fällen ist es notwendig, heftige Bewegungen
und sprungartige Veränderungen der Andruckkraft zu
vermeiden.
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(Abb. 2 und 4)