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Petra PF 15 Mode D'emploi page 5

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  • FRANÇAIS, page 12
Bei Unwohlsein muss die Badewasser-
temperatur sofort gesenkt werden.
Eine Nachruhe von mindestens 30 Minu-
ten ist in jedem Falle zu empfehlen.
Sprudelstärke und Luftaustrittskanäle
Die Sprudelstärke sollte am Gerät immer
nur so stark eingestellt werden, wie es
nach dem persönlichen Empfinden gut
vertragen wird.
Allgemeines Massagebad:
Am Luftverteiler (Abb. 3) den Schalter auf
II II stellen und eine mittlere bis leichte
Sprudelstärke am Drosselventil einstellen.
Starkes Rücken- und
Schenkelmassagebad:
Hierzu den Schalter auf II stellen und die
Sprudelstärke höher einstellen.
Wirbelsäulenmassagebad:
Den Schalter auf I einstellen und die
Sprudelstärke stark einstellen. Dies
bewirkt eine besonders intensive Massage
der Rückenmuskulatur.
Sprudelmatte
Für die Ganzkörpermassage wird die
Matte flach auf den Wannenboden gelegt,
(Abb. A).
Zur speziellen Rücken- und Nacken-
massage die Sprudelmatte zum Rücken
hinschieben und das obere Mattenteil
leicht anwinkeln, (Abb. B).
Für eine gezielte Fußmassage die Matte
an das untere Ende der Badewanne
schieben, den unteren Mattenteil leicht
anwinkeln und die Füße daraufstellen,
(Abb. C).
Therapeutische Wirkungen
Luftsprudelbäder haben sich seit fast 100
Jahren in Kliniken, Kurbädern und
Sanatorien bewährt.
Bei der medizinischen Anwendung von
Sprudelbadegeräten werden die grund-
legenden Wirkungen der Hydrotherapie,
bestehend aus physikalischen (Auftrieb,
hydrostatischer Druck, Wasserkontakt und
Wärme), chemischen (Wasseraufnahme,
Ionenaustausch, Ausscheidungen) und
biologischen Wirkungen (physiologische
Reize, Gefäßreaktionen usw.) positiv
beeinflußt bzw. verstärkt.
So werden die thermischen Effekte inten-
siviert, weil durch die Einwirkung der
Sprudelluft ein verbesserter Wärmeaus-
tausch zwischen Wasser und Körper
zustandekommt.
Die mechanische Einwirkung der
Sprudelluft führt zu Vibrationen der
Körperdecke, die sich auch in tiefere
Körperschichten fortsetzen können. Die
Vielzahl von kleinen und großen
Luftblasen üben intensive Reize auf die
Rezeptoren der Sinneshaare, der Haut
und der Muskeln aus, die eine ganzheitli-
che Reaktion des vegetativen Systems
hervorrufen.
Die Atemtiefe steigt und damit auch das
Atemvolumen. Diese Reaktion des
Körpers begünstigt die Anwendung von
ärztlich verordneten und therapeutisch
wirksamen Badezusätzen, insbesondere
für die Inhalation.
Medizinische Anwendungsgebiete
1. Leichte Durchblutungsstörungen in den
Armen un Beinen
2. Infektions- und Erkältungskrankheiten
der oberen Atemwege - wirkungs-
steigernd mit vom Arzt oder Apotheker
empfohlenen Badezusätzen als
Inhalationsbad
3. Muskelverspannungen im Rücken-,
Nacken- und Schulterbereich
4. Rückenschmerzen und Überbelastungs-
beschwerden
Das Sprudelbad sollte bis zu 20 min bei
einer Badetemperatur von 36
bei Durchblutungsstörungen bis 35
angewendet werden.
Die positive Wirkung des Sprudelbades
kann durch geeignete Badezusätze
gesteigert werden. Sie können sehr unter-
schiedliche Wirkungen haben.
Zur Therapie sollten nur nach Beratung
durch den Arzt verordnete oder vom
Apotheker empfohlene, nichtschäumende
Zusätze verwendet werden.
Grundsätzlich sollten therapieunterstüt-
zende Anwendungen mit dem behandeln-
den Arzt abgesprochen werden.
Eine Rücksprache ist in jedem Fall durch-
zuführen bei:
- fieberhaften Erkrankungen
- Herz-Kreislaufbeschwerden
- Schwangerschaft
- Hautkrankheiten, Hautverletzungen
- schweren Fällen von Diabetes
- Anwendung unter dem Einfluß von
Medikamenten und örtlichen
Betäubungen
- Unklarheiten bei der Anwendung des
Sprudelbades.
Personen mit Herz-Kreislaufbescherden
sollten nur bei geringer Wasserhöhe und
bei Anwesenheit einer Aufsichtsperson
das Sprudelbad nutzen.
Die Verträglichkeit von Sprudelmassagen
O
C bis 38
O
C,
C
O
5

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