2. Keine Drehung mit beweglichem Bohrfutter
Pneumatischer Hammerbetrieb mit nicht angetriebener
Bohrerdrehung ermöglicht es dem Bediener, das Gerät
nach Belieben in den für die
Aufgabe am besten geeigneten
Winkel zu drehen (Abb. L).
Hinweis. Der
13-mm-Zahnkranzbohrfutter-
Adapter ist für diese Betriebsart
nicht geeignet.
3. Pneumatischer
Hammerbetrieb
Für kraftvolles Bohren in Ziegel
und Mauerwerk (Abb. M).
Hinweis. Beim Bohren
in Mauerwerk ist die
Bohrgeschwindigkeit
hoch und es kann zum
Ausbrennen der Spitze
kommen, wenn der Bohrer nicht
ständig ausgeräumt wird (Abb.
N).
WICHTIG. Nur SDS-Plus-Bohrer
verwenden
4. Nur Drehung (kein
pneumatischer
Hammerbetrieb beim
Bohren)
Für allgemeines Bohren in
Metall und Holz (Abb. O).
Hinweis. Für diese
Betriebsart sollte der
13-mm-Zahnkranzbohrfutter-
Adapter verwendet werden.
• Verwenden Sie nur für das zu bohrende Material
geeignete, einwandfrei geschärfte Bohrer.
• Bohrhämmer arbeiten effektiver, wenn kein starker Druck
ausgeübt wird, so dass die Hammerfunktion ihre Wirkung
optimal entfalten kann.
L
• Dieses Gerät ist nicht für Schraubendrehanwendungen
mit hohem Drehmoment konzipiert; deshalb sollte es
nicht zu diesem Zweck verwendet werden.
• Löcher mit größerem Durchmesser müssen in Hartholz,
Stahl und Beton bei langsamerer Geschwindigkeit
gebohrt werden. Der Motor darf jedoch nicht zu stark
belastet werden. Bei zu starker Motorbelastung die
Arbeit NICHT fortsetzen, sondern den Bohrhammer
aus dem Werkstück ziehen und etwa eine Minute bei
hoher Geschwindigkeit laufen lassen, so dass der Motor
abkühlen kann, bevor Sie die Arbeit fortsetzen. Sollte die
M
Arbeit zu schwer für den Bohrhammer sein, fahren Sie
nicht fort, da der Motor andernfalls dauerhafte Schäden
davonträgt.
• Betonbohren sollte bei höchster Geschwindigkeit
erfolgen. Beim Bohren in Beton den Motor NICHT
überlasten. NICHT zu starken Druck ausüben, da die
Hammerwirkung darauf beruht, dass der Bohrer sich
im Loch vor- und zurückbewegen kann. Die Bohrernute
bei der Arbeit stets reinigen, indem Sie den Bohrer
N
regelmäßig aus dem Loch herausziehen.
Montage des Zahnkranzbohrfutters
Das als Zubehör gelieferte Zahnkranzbohrfutter (7) lässt
sich mithilfe des SDS-Plus-Bohrfutteradapters (5) auf dem
SDS-Plus-Bohrfutter befestigen.
1. Mit dem Zahnkranzbohrfutter können auch Bohrer mit
glattem Schaft mit dem Gerät
verwendet werden.
O
2. Fassen Sie die
Verriegelungshülse (10),
ziehen Sie sie zurück und
setzen Sie den SDS-Plus-
Bohrfutteradapter (5) ein (Abb.
P).
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D
P