Funktionen; Wahl Der Funktion; Einstellung Der Frequenz; Ausgangsamplitude Und Signalentnahme - Hameg Instruments HM8030-6 Manuel

Générateur de fonctions
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Funktionen

Wahl der Funktion

Mit der Funktionstaste
gangssignals gewählt. Insgesamt stehen 4 Sig-
nalspannungen verschiedener Kurvenformen
(Sinus, Rechteck, Dreieck und Impuls) zur Ver-
fügung. Ist die Taste Offset ON
die Entnahme eines Gleichspannungspegels
möglich, jedoch nicht im Impulsmodus. Dieser
Gleichspannungspegel ist entweder zusammen mit
einer gewählten Signalfunktion oder auch sepa-
rat verwendbar (keine der Funktions-LEDs
leuchtet; Betriebsart „Aus").
Die maximale Offsetspannung bei offenem Aus-
gang beträgt ±5V und lässt sich mit dem Regler
OFFSET
stufenlos einstellen.
Impulsmodus
Beim Impulsmodus ist keine Offsetspannung
möglich. Mit dem Regler
von 10 bis 90% stufenlos einstellbar. In Stellung
OFF der Taste
ist eine feste Impulsbreite von
50% gegeben.

Einstellung der Frequenz

Die Wahl des Frequenzbereiches erfolgt in de-
kadischen Stufen mit den Bereichstasten
Hilfe des FREQUENCY-Reglers
gewünschte Frequenz exakt eingestellt. Dar-
gestellt wird diese auf der 5-stelligen Digitalan-
zeige
.
Ausgangsamplitude
und Signalentnahme
Die dekadische Anpassung an den gewünschten
Amplitudenbereich ist mit den 2 durch Tasten
zu betätigenden Abschwächern mit je –20 dB
möglich.
Einschließlich dem kontinuierlich einstellbaren
Amplitudenregler
beträgt die max. Abschwä-
chung 60dB. Ausgehend von der max. Amplitude
(10V
an 50Ω) ist dann die kleinste entnehmbare
ss
Signalspannung ca. 10mV. Diese Werte setzen
voraus, dass der Ausgang des Generators mit
50Ω belastet ist. Bei Leerlauf des Ausgangs ist
die zur Verfügung stehende Signalamplitude etwa
doppelt so hoch. Für die Entnahme von exakten
wird die Art des Aus-
gedrückt, ist
ist eine Impulsbreite
. Mit
wird dann die
Rechtecksignalen ist darauf zu achten, dass nur
50Ω-Koaxkabel (z.B. HZ34) verwendet wird. Au-
ßerdem ist das Kabel am Ende (auf der Ver-
braucherseite, z.B. Oszilloskop) mit einem 50Ω-
Durchgangswiderstand (z.B. HZ22) abzuschlie-
ßen. Anderenfalls kann besonders bei höheren
Frequenzen Überschwingen auftreten. Bei ange-
schlossenen Geräten mit 50Ω-Eingang entfällt
dieser Widerstand. Im Bereich der höheren Sig-
nalspannungen ist zu beachten, dass der verwen-
dete Abschlusswiderstand auch entsprechend
belastbar ist.
Kommt der Ausgang des HM8030-6 mit Teilen
der zu testenden Schaltung in Berührung, die
Gleichspannung führen (d.h. dem Lastwiderstand
ist Gleichspannung überlagert), so sollte ein
Trennkondensator entsprechender Spannungs-
festigkeit mit der spannungsführenden Aus-
gangsleitung des Generators in Serie geschaltet
werden. Die Kapazität des Kondensators sollte
so gewählt werden, dass kein Einfluss auf den
Frequenzgang des Ausgangssignals genommen
wird.
Der Ausgang ist kurzfristig (ca. 30 Sekunden)
elektronisch gegen von außen angelegte Gleich-
spannung bis zu ±45 V geschützt.

Trigger-Ausgang

Der Triggerausgang
arten Sinus, Rechteck, Dreieck ein zum Aus-
gangssignal synchrones Rechtecksignal. Eine am
50Ω-Ausgang eingestellte Offset-Spannung be-
einflusst das Triggersignal nicht. Der Triggeraus-
gang ist kurzschlussfest und kann mehrere TTL-
Eingänge steuern. Wenn der Triggerausgang mit
50Ω belastet wird, ist der TTL-Pegel weit unter-
schritten. Deshalb sollten zur Verbindung nur
kurze oder kapazitätsarme Kabel ohne 50Ω-Ab-
schlusswiderstand benutzt werden.
Wobbelmöglichkeiten
1. Interne Wobbelung
Die interne Wobbeleinrichtung des HM8030-6 ist
ein ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Untersuchung
von Filtern und Baugruppen im Frequenzbereich
von 3 Hz bis 10 MHz. Die Bedienung beschränkt sich
auf die Einstellung von Startfrequenz, Stopp-
frequenz und Wobbelzeit (Zeit für den einmaligen
Durchlauf von der Startfrequenz zur Stopp-
frequenz). Die Aktivierung geschieht auf Tasten-
druck (SWEEP)
und ist mit allen Funktionen
Änderungen vorbehalten
F u n k t i o n e n
liefert in den Betriebs-
11

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