Iso Green line WIG 200 P Mode D'emploi page 14

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Wissenswertes über WIG-Schweissen
Begriffsbestimmung
DIN: 1910-4 sagt zum WIG-Schweissen: „ Der Lichtbogen brennt frei
zwischen Wolframelektrode und Werkstück. Das Schutzgas ist Inert wie
Argon, Helium oder ihre Gemische".
Verfahrensprinzip:
Das Prinzip des Wolfram-Inertgasschweissens (WIG): ein Pol der Strom-
quelle liegt an der Wolframelektrode, der andere am Werkstück. Der
Lichtbogen brennt zwischen Wolframelektrode und Werkstück, wobei
die nichtabschmelzende Elekrode nur Stromleiter und Lichtbogenträger
ist (Dauerelektrode). Zusatzwerkstoff wird in Stabform von Hand oder
drahtförmig durch ein separates Zuführgerät, in der Regel stromlos, von
vorn oder etwas von der Seite zugeführt. Wolframelektrode und Schmelz-
bad sowie das schmelzflüssige Ende des Zusatzwerkstoffes werden durch
inertes Schutzgas vor dem Zutritt der Atmosphäre geschützt das aus der
Gasdüse austritt.
Eigentlich stammt das WIG-Verfahren ebenfalls aus der USA. Es wurde
dort um 1936 unter dem Firmennamen Argonarc-Schweissen eingeführt
und erst nach dem 2. Weltkrieg in Europa bekannt. In englisch heisst das
Verfahren TIG (Tungsten Inert Gas), im Deutschen bekanntlich WIG
(Wolfram Inert Gas).
Verwendete Stromarten
WIG-Schweissen wird entweder in:
A) Gleichstrom (=) oder B) Wechselstrom (~) geschweisst.
A) Gleichstrom (=): wird eingesetzt für alle Metalle ausser Aluminium
und Aluminiumlegierungen.
B) Wechselstrom (~): wird eingesetzt für Aluminium und Aluminium-
legierungen und Magnesium evt. u.U. Messing, Bronze oder andere
Sonderlegierungen.

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