ALLGEMEINES
Die Aufstellung der Motorpumpen für Swimmingpools erfolgt fachmännisch und in Übereinstimmung mit den
geltenden Normen (P 24).
Aufstellung der Pumpe unter Wahrung eines angemessenen Abstands zum Becken, um die
Verbindungslänge zwischen der Saugseite und der Pumpe so gering wie möglich zu halten und damit einen
unnützen und exzessiven Lastenverlust auf Ebene des Hydraulikkreises zu vermeiden.
Dabei ist der in der geltenden Einrichtungsnorm vorgesehene Sicherheitsabstand einzuhalten (3.5 Meter
Minimum, um die Norm VDE0100 zu respektieren).
Die Pumpe in einem belüfteten und trockenen Raum aufstellen. Der Motor macht eine ungehinderte
Luftzirkulation erforderlich.
Die mit einem Netzkabel gelieferten Pumpen werden fest angeordnet.
Der akustische Druck der Hayward-Pumpen ist niedriger als 70 dB (A).
Warnhinweis:
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschliesslich Kinder) mit eingeschränkten physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt
zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder
erhielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Erforderliche Vorrichtungen:
•
Erdung der Pumpe
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Schließen Sie die Pumpe mit einem H07RN-F Kabel an.
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Differenzialschutzvorrichtung 30 mA zum Schutz vor elektrischem Schlag, der ggf. durch die
Beschädigung der elektrischen Isolierung der Ausrüstung verursacht werden kann.
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Kurzschlußsicherung (die Auslegung des Kalibers erfolgt in Abhängigkeit vom auf dem Motorschild
erfaßten Wert.)
•
Trennvorrichtung der Kreisläufe bei einer Öffnung von 3 mm ist an allen Polen vorzusehen.
Einphasenmotor: Die Einphasenmotoren, mit denen unsere Pumpen ausgerüstet sind, sind mit einem
Wärmeschutz versehen, der auf Überlasten oder die unnatürliche Erhitzung der Motorspule anspricht. Dieser
Schutz wird automatisch zurückgestellt, wenn die Spulentemperatur sinkt.
Drehstrommotor: Die Drehstrommotoren, mit denen unsere Pumpen ausgerüstet sind, werden durch eine
Wicklung wärmegeschützt. Dieser Wärmeschutz spricht auf Überlasten oder die unnatürliche Erhitzung der
Motorspule an. Er wird automatisch zurückgestellt, wenn die Spulentemperatur sinkt und ist mit dem
Klemmenkasten des Motors und mit dem Sicherheitsschalter der Pumpe verbunden.
Die Drehrichtung des Pumpenmotors vor dem endgültigen Anschluß prüfen (siehe den zu diesem Zweck auf
dem Motorkörper angebrachten Aufkleber, dem die Drehrichtung des Motors zu entnehmen ist).
In Übereinstimmung mit den Vorschriften ist ggf. unabhängig vom Motortyp neben den oben genannten
Vorrichtungen ein Magnet-/Wärme-Schutz erforderlich, der in Übereinstimmung mit den dem Motorschild zu
entnehmenden Hinweisen auszulegen ist.
Der Tabelle auf S. 23 sind die unterschiedlichen Merkmale der Motoren zu entnehmen, mit denen unsere
Pumpen ausgestattet sind.
Elektrischer Anschluß: Es ist sicherzustellen, daß die für den Motor geforderte Versorgungsspannung mit
der Netzspannung übereinstimmt und der Querschnitt sowie die Länge des Versorgungskabels der Leistung
und Belastbarkeit der Pumpe entspricht.
Zur Vermeidung von Unfällen werden die elektrischen Anschlüsse der Pumpe und der ggf. erforderliche
Austausch des Versorgungskabels von einem befähigten Fachmann ausgeführt.
Bei der Ausführung dieser elektrischen Anschlüsse ist das Schema unter dem Deckel der Klemmenplatte
des Motors hinzuzuziehen.
Vor dem Einschalten sind die Dichtheit und Festigkeit der elektrischen Anschlüsse zu prüfen.
Die ggf. an einigen unserer Pumpen vorhandene Vorverkabelung ist vor dem endgültigen Anschluß der
Pumpe an die Stromversorgung zu beseitigen, da diese Vorverkabelung einzig zu Testzwecken im Rahmen
der Fertigungsphasen ausgeführt wurde.
MONTAGE
Die Pumpe soll in der Nähe des Schwimmbeckens installiert werden, um die Ansaugleitung möglichst kurz
zu halten und übermäßige Druckverluste zu vermeiden. Die Saugleitung ist so zu verlegen, dass sie zur
Pumpenachse hin leicht ansteigt. Man achte auf gut angezogene und dichte Anschlüsse, ohne die Rohrver
Bindungen zu überdrehen. Die Abdichtung der Gewindestutzen besonders an Kunststoffteilen wird mit
TEFLON Band sichergestellt. Der Durchmesser der Saugleitung soll zumindest dem Durchmesser der
Druckleitung entsprechen und diesen wenn möglich übertreffen. Man vermeide feuchte und oder schlecht
belüftete Raume oder Stellflächen als Standort für die Pumpe, da der Antriebsmotor stets mit frei zirkulieren-
der Luft gekühlt werden muss. Zulässiger Temperaturbereich der Förderflüssigkeit: 5 bis 40° C.
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