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Anselmo Cola TERMOPLUS 18 Manuel D'installation, D'utilisation Et De Maintenance page 93

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3.3 Überdruckventil in der Verbrennungskammer
Eventuelle und/oder plötzliche Überdrücke der Verbrennungsgase in der Kammer und in den Rauchabzugsleitungen
werden durch das Öffnen der Sicherheitsventile, die sich am vorderen Teil der Brennkammer befinden, abgelassen.
Während des normalen Betriebs sind diese Ventile durch das eigene Gewicht und den Unterdruck der Kammer
geschlossen und verhindern dadurch einen eventuellen Rauchaustritt.
Die Sicherheitsventile regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit und ihren Zustand überprüfen.
3.4 Überhitzung - Sicherheitsthermostate
3.5 Flammenrückschlagschutz im Pelletzuführungskanal
Das Rückschlagen der Flammen wird verhindert durch:
Unterdruck in der Verbrennungskammer siehe Absatz 3.2
Siphonform des Pelletzuführungskanals.
Überhitzungsschutz des Pelletbehälters siehe Absatz 3.4.
3.6 Überstrom-Schutzvorrichtung
Der Ofen ist durch 2A-Sicherung(en) an der Zuleitung des hinten angebrachten Hauptschalters gegen Überstrom
geschützt.
3.7 Schutz bei Stromausfall
Ein
vorübergehender
Behältertemperatur kann aufgrund der begrenzten Pelletmenge im Brenntopf nicht zu hoch werden (< 85 °C).
Während des Stromausfalls kann für kurze Zeit Rauch in den Raum austreten, was jedoch ungefährlich ist.
An den Sicherheitseinrichtungen dürfen keine Eingriffe vorgenommen werden.
3.8 Überdruckventil Wasserkreis
Ein eventueller Überdruck des Wassers in der Kammer von P>3 bar wird durch Ansprechen des an der
Wasseranlage im Ofen eingebauten Sicherheitsventils abgelassen.
An den Sicherheitseinrichtungen dürfen keine Eingriffe vorgenommen werden.
3.9 Abgasventilator defekt
Wenn aus irgendeinem Grund der Abgasventilator stehen bleibt, blockiert die elektronische Regelung sofort die
Pelletzuführung und die Meldung 'AL4 ABGASVENT-DEFEKT' wird angezeigt.
4 GEBRAUCH DES OFENS
4.1 Vorwort
Der Pelletofen vereint die wohlige Wärme von Holzfeuer mit der bequemen automatischen Temperaturregelung und
der Möglichkeit, die Ein- und Ausschaltung für die ganze Woche zu programmieren.
Der Ofen kann an einen externen Thermostat und/oder Uhrenthermostat angeschlossen werden, um die Temperatur
fern vom Aufstellungsort des Ofens zu messen.
Für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb befolgen Sie bitte die nachstehenden Vorschriften:
-
Bei der Erstinbetriebnahme können unangenehme Gerüche auftreten, daher sollten Sie für eine gute Belüftung
des Raums sorgen. Dies gilt vor allem für die erste Betriebszeit.
-
Der Behälter darf ausschließlich mit Pellets beschickt werden; beim Nachfüllen vermeiden, dass der Beutel mit
der heißen Oberfläche des Ofens in Kontakt kommt.
-
Keinen anderen Brennstoff als Pellets, die die Vorschriften erfüllen, in den Ofen einführen.
-
Der Ofen darf nicht zur Müllverbrennung verwendet werden.
-
Der Ofen darf ausschließlich mit geschlossener Feuerraumtür betrieben werden.
-
Die Dichtungen der Feuerraumtür sind regelmäßig zu prüfen, um Luftinfiltrationen auszuschließen.
An der unteren Wand des Pelletbehälters, und zwar am Pelletförderer sowie am
oberen Teil der Heiztasche befinden sich zwei Temperaturfühler, die an den
jeweiligen Sicherheitsthermostaten angeschlossen sind, die bei Überhitzung die
Pelletzuführung
Saugzuggebläse und/oder die Ventilatoren weiter, damit der Ofen schnell
abkühlen kann. Die Anomalie wird mit der Meldung 'AL 7 THERMOSICHERUNG'
am Bedienpanel angezeigt Bei Ansprechen des Thermostats folgendermaßen
vorgehen
Den Ofen mindestens 45 Minuten abkühlen lassen.
Den Thermostat durch Drücken der Resettaste neben dem Schalter an der
Ofenrückseite zurücksetzen (siehe nebenstehende Abbildung).
Den Ofen dann ganz normal wieder einschalten.
Ansprechtemperatur des Thermostats am Pelletbehälter: > 85 °C
Ansprechtemperatur des Thermostats an der Heiztasche: > 95°C
Stromausfall
beeinträchtigt
automatisch
unterbrechen.
den
Sicherheitsstandard
93
In
diesem
Fall
laufen
des
Ofens
nicht
und
TERMOPLUS 18
das
die

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