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Unfallgefahr durch spritzende Schlacketeilchen
Die Schlacke ist nach dem Erstarren hart und spröde. Anschließend
wird sie mit dem Schlackenhammer zu scharfkantigen Teilchen
zerschlagen, die die Augen gefährlich verletzen können.
− Schützen Sie deshalb Ihre Augen beim Entfernen der Schlacke
mit einer geeigneten Schutzbrille.
Enge und heiße Räume
− Bei Arbeiten in engen oder heißen Räumen sind isolierende
Unterlagen und Zwischenlagen sowie Stulpenhandschuhe
aus Leder oder anderen schlecht leitenden Stoffen zur
Isolierung des Körpers gegen Fußboden, Wände, leitfähige
Apparate teile und dgl. zu benutzen.
− Bei Verwendung von Gleichstrom-Schweißstromquellen zum
Schweißen unter erhöhter elektrischer Gefährdung, wie z.B.
in engen Räumen aus elektrisch leitfähigen Wandungen
(Kessel, Rohre usw.), in heißen Räumen (Durchschwitzen
der Arbeitskleidung), darf die Ausgangsspannung des
Schweißgeräts im Leerlauf nicht höher als 113 V (Scheitelwert)
sein. Dieses Schweißgerät darf aufgrund seiner geringeren
Leerlaufausgangsspannung U
unter solchen Bedingungen betrieben werden.
Unfallgefahr durch Luftmangel in engen Räumen
Beim Schweißen entstehen erhebliche Mengen an Rauchen und
Gasen.
− Sorgen Sie dafür, dass Rauche und Gase stets durch eine
geeignete Öffnung abziehen können. Führen Sie aber niemals
Sauerstoff zu. Dies erhöht die Brandgefahr.
Schutzkleidung
Während der Arbeit muss der Schweißer an seinem ganzen Körper
durch die Kleidung und den Gesichtschutz gegen Strahlen und
gegen Verbrennungen geschützt sein.
− Tragen Sie an beiden Händen Stulpenhandschuhe aus
Leder. Diese schützen vor elektrischem Schlag wie der
Leerlaufspannung des Schweißstromkreises, vor schädlichen
(siehe „Technische Daten")
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Sicherheit