REHOBOT CH62 Mode D'emploi page 12

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Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns durch die Wahl
eines REHOBOT Produktes entgegengebracht haben. REHOBOT
Produkte zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Wir hoffen,
daß Ihnen dies Produkt über viele Jahre hinweg nützliche
Dienste erweisen wird.
Um Funktionsstörungen zu vermeiden, empfiehlt es sich,
vor Anwendung des Produktes diese Gebrauchsanleitung zu
studieren.
Verfahrungshinweise für den Empfang
Alle Komponenten auf sichtbare Transportschäden inspizieren.
Transportschäden sind nicht von der Garantie gedeckt. Werden
solche Schäden festgestellt, ist unverzüglich das Transportun-
ternehmen zu verständigen. Das Transportunternehmen ist für
alle Reparatur- und Ersatzkosten, die auf Transportschäden
zurückzuführen sind, verantwortlich.
Lesen Sie sämtliche Warnaufschriften und Anleitungen, um
Verletzungen oder Sachschäden zu vermeiden. Ergreifen Sie
stets die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen und verwenden
Sie Schutzvorrichtungen wie Handschuhe, Schutzbrillen etc. Die
REHOBOT AB haftet nicht für Schäden, die durch Anwendung
von REHOBOT-Produkten unter Vernachlässigung der Schutz-
maßnahmen, durch falschen Produkt- und/oder Systemeinsatz
oder durch mangelhafte Wartung entstehen. Bitte wenden Sie
sich auch im geringsten Zweifelsfalle an REHOBOT oder Ihren
REHOBOT-Vertragshändler.
Technische Beschreibung
REHOBOT Lochzylinder sind in vier verschiedenen Ausführungen
erhältlich:
CH –
einfach wirkend
CHF –
einfach wirkend mit Federrückführung
CHFA -
einfach wirkend mit Federrückführung, Aluminium
CHD –
doppelt wirkend
Angaben über Modell, Kapazität, max. Betriebsdruck sowie
Seriennummer sind in den Zylinder eingraviert, siehe Abb. 1.
Systemaufbau
Wählen Sie im Zuge der Planung eines Hydrauliksystems nur
Produkte, die sich für die entsprechenden Arbeitsaufgaben
eignen. Prüfen Sie die Produktbegrenzungen hinsichtlich Druck-
bereiche, Hubleistungen und Kupplungsmöglichkeiten. Der
maximale Arbeitsädruck des Systems darf auch den geringsten
der zulässigen Höchstdrucke der einzelnen Komponenten des
Systems nicht übersteigen.
Zur Anzeige des sicheren Verwendungsbereichs eines jeden
Hydrauliksystems empfiehlt sich der Einsatz eines Manometers.
Überzeugen Sie sich davon, daß Hydraulikschläuche, Kupp-
lungen etc. an den richtigen Ein- und Ausgängen (Druckleitung
bzw. Rücklauf) an Pumpe, Zylindern, Ventilen oder sonstigen
Hydraulikkomponenten angeschlossen sind.
Verwendung
Der Lochzylinder kann aufgrund seiner Konstruktion sowohl für
Druck- als auch Zugoperationen verwendet werden.
Druckoperationen
Druck/Hub
Bei Verwendung eines Lochzylinders als gewöhnlichen Druckzy-
linder empfehlen wir den Einsatz eines Druckkopfes ohne Loch
(THR), siehe Abschnitt Zubehör.
Den Zylinder vor dem Hub auf/gegen eine feste und ebene
Unterlage ansetzen. Achten Sie darauf, daß Sie niemals über
einem unter Druck stehenden Zylinder oder Pumpenhebel
stehen. Sichern Sie vor dem Heben die Last gegen Rollen oder
Gleiten.
Arbeiten Sie niemals unter einer angehobenen Last,
ohne diese zuvor mit Stützböcken oder anderer
mechanischer Unterstützung gesichert zu haben.
Niemals einen Zylinder von der Pumpe abschließen,
wenn das Hydrauliksystem unter Druck steht.
Aufpressen (Abb. 2)
Wenn der Zylinder beispielsweise zum Aufpressen eines Lagers
(A) auf eine Welle (B) verwendet wird, ist es wichtig, daß die
Gegenhalterung/Mutter (C) eine möglichst große Fläche besitzt,
so daß sich die Kraft über den Boden des ganzen Zylinders
verteilt.
Stehen Sie bei dieser Art von Arbeitsoperation
niemals hinter einem Zylinder. Bruch der Gegenhal-
terung oder Welle kann zu Verletzungen führen.
Niemals einen Zylinder von der Pumpe abschließen,
wenn das Hydrauliksystem unter Druck steht.
Zugoperationen
Bei Zugoperationen wird gewöhnlich die durchgehende Öffnung
des Zylinders genutzt.
Montage (Abb. 3)
Eine Stange (B) durch das zu ziehende Objekt (A) sowie die
durchgehende Öffnung des Zylinders stecken. An beiden
Enden der Stange (B) wird eine Gegenhalterung (C) montiert.
Als Gegenhalterung am Kolbenende kann ein Druckkopf mit
Gewindeöffnung verwendet werden.
Demontage (Abb. 4)
Eine Stange (B) durch das zu ziehende Objekt (A), die Distanz-
vorrichtung (D) sowie die durchgehende Öffnung des Zylinders
stecken. An beiden Enden der Stange (B) wird eine Gegenhalte-
rung (C) montiert. Als Gegenhalterung am Kolbenende kann ein
Druckkopf mit Gewindeöffnung verwendet werden.
Stehen Sie bei dieser Art von Arbeitsoperation
niemals vor oder hinter einem Zylinder. Bruch der
Gegenhalterung oder Welle kann zu Verletzungen
führen.
Niemals einen Zylinder von der Pumpe abschließen,
wenn das Hydrauliksystem unter Druck steht.
Schrägbelastung (Abb. 5)
Den Zylinder senkrecht zur Unterlage belasten. Schrägbela-
stung ist zu vermeiden, d.h. Stellungen, in denen die Last nicht
zentrisch an der Hebeplatte angesetzt wird. Schrägbelastung

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