Aufbauanleitung ZELOS (4,0x4,0) OSB
Der Aufbau von Gerätehäusern sollte grundsätzlich bei trockenem Wetter erfolgen. Sollte es während des
Aufbaus zu regnen beginnen, ist das Holz umgehend mit einer Plane abzudecken.
Nach Fertigstellung des Hauses ist es umgehend mit einer enstsprechenden Farbe gegen Witterungseinflüsse zu
schützen.
Vor Beginn des Hausaufbaus ist ein solides, waages Fundament aus z.B. Schwellen oder Betonplatten zu erstellen.
Sehr wichtig !
Die Bodenplatte muß ausnivelliert also waage und rechtwinkelig sein.
Nehmen Sie auf jeden Fall eine Wasserwaage und einen Winkel zur Hilfe und messen Sie auch von Ecke zu Ecke !
Das gleiche gilt auch für die Wandbohlen.
Bevor Sie mit dem Aufbau der Wände beginnen, legen Sie bitte fest ob den Seitenfenstern rechts oder links
eingebaut werden soll.
Jetzt können Sie mit der Montage der Wände beginnen.
Nehmen Sie sich die Zeichnung der Ansichten, sowie die Stückliste zur Hilfe.
Sie beginnen also mit Pos. 3, 3a vorne und hinten und mit Pos.4 an den Seiten.
Überprüfen Sie nochmals, ob das Haus waage und rechtwinkelig steht. Die „halben" Wandbohlen, Pos. 3, 3a müssen
mit der Unterkonstruktion verschraubt werden, damit Stabilität der Vorderwand gewährleistet ist.
Sie können nunmehr das Haus aufbauen, in dem Sie Brett für Brett zusammenstecken.
Sobald die Außenwände die Giebelhöhe erreicht haben, können Sie die Tür einsetzen. Die Türzarge wird zerlegt
geliefert und muss an der Stelle montiert werden.
Sie stellen die Tür einfach in den entsprechenden Ausschnitt. Wichtig – die kleine Schwelle muss nicht nur mit der
Türzarge, sodern auch mit der Unterkonstruktion verschraubt werden.
Anschließend werden die Bekleidungsleisten Pos. 15, 15a und 16, 16a angebracht, indem diese mit dem
Fenster und
Türrahmen verschraubt werden.
Schrauben Sie nicht in die Wandbohlen, damit diese noch vertikal arbeiten können.
Über Fenster und Tür verbleibt zunächst ein Spalt. Dieser ist notwendig, da das Haus im Laufe der Zeit absackt und
der Spalt sich somit schließt.
Jetzt können Sie die vorgefertigten Giebel Pos. 8, 8a aufsetzen.
Als nächstes werden die Dachsparren in die Ausklinkungen der Giebel eingesetzt.
Anschließend werden die Dachplatten (OSB) aufgeschraubt. Arbeiten Sie von vorne nach hinten.
Achtung! Beim Zuschneiden der OSB-Platten ist darauf zu achten, dass man immer die Fuß- oder Kopfteile
verwendet. Damit ist gewährleistet, dass immer eine Nut+Feder vorhanden ist, somit eine kraftschlüssige
Verbindung besteht. Mittelteile = Restabfall nicht verwenden!
Sobald das Dach fertig montiert ist, sollte es umgehend mit Dachpappe bzw. Bitumenschindeln abgedichtet werden.
Danach können die Leisten für Giebel und Traufe Pos. 12, 11, 11a und 13 angebracht werden.
Besonderes:
Holz ist ein Naturwerkstoff, das einem Produkt durch unterschiedlichen Maserungen und Farbnuancen seinen
spezifischen und natürlichen Reiz gibt. Trockenrisse und eventuell auftretende Harzgallen sind bei einem
Vollholzprodukt unvermeidlich und beeinträchtigen in keiner Weise die Qualität und Haltbarkeit Ihres Gartenhauses.
Reklamation:
Sollte es zu einer Reklamation kommen, beachten Sie folgende Vorgehensweise:
Legen Sie Ihrer Einkaufsquelle den Kaufbeleg vor und schildern Sie das Problem.
Die reklamierten Teile bitte aufheben bis die Reklamaton beseitigt ist.
Ansprüche auf Gewährleistung beschränken sich auf den Austausch von fehlerhaftem Material.
Alle weiteren Ansprüche sind ausgeschlossen