Schweißen
Nachdem Sie das Schweißgerät elektrisch angeschlossen haben, gehen Sie wie folgt vor:
1. Verbinden Sie das Massekabel mit Masseklemme
Werkstück.
Achten Sie darauf, dass ein guter elektrischer Kontakt besteht.
An der zu schweißenden Stelle soll das Werkstück von Rost und Farbe befreit
werden.
2. Wählen Sie den gewünschten Schweißstrom über den Schalter für
Schweißstromeinstellung
Drahtvorschub
gewünschter Einbrenntiefe.
3. Schalten Sie das Gerät am Hauptschalter EIN/AUS
4. Halten Sie das Schutzschild vor das Gesicht und führen Sie die Brennerdüse
an die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt werden soll und betätigen Sie die
Brennertaster
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht in das Schweißbad. Ist die
Schweißlinse groß genug, wird der Brenner
Kante entlang geführt. Der Abstand zwischen Brennerdüse und Werkstück
sollte möglichst kurz sein (keinesfalls größer als 10 mm). Gegebenenfalls leicht
pendeln, um das Schweißbad etwas zu vergrößern.
Für die weniger Erfahrenen besteht die erste Schwierigkeit in der Bildung eines
vernünftigen Lichtbogens, d.h. in der richtigen Einstellung von Schweißstrom
und Drahtvorschubgeschwindigkeit.
5. Ermitteln Sie die optimale Einstellung von Schweißstrom und
Drahtvorschubgeschwindigkeit anhand von Tests auf einem Probestück.
− Ein gut eingestellter Lichtbogen hat einen weichen, gleichmäßigen Summton. Die
Einbrenntiefe sollte möglichst tief sein, das Schweißbad jedoch nicht durch das
Werkstück hindurch fallen.
− Bei einem rauen oder harten Knattern verringern Sie die
Drahtvorschubgeschwindigkeit oder schalten in eine höhere Leistungsstufe
(Schweißstrom erhöhen). Ist die Drahtvorschubgeschwindigkeit zu hoch und/oder
der Schweißstrom zu niedrig, kann der Schweißdraht nicht richtig abschmelzen
und taucht immer wieder in das Schweißbett bis aufs Werkstück ein.
− Ein ruhiger dumpfer Ton mit flackerndem Lichtbogen weist auf zu wenig
Drahtvorschub hin. Erhöhen Sie die Drahtvorschubgeschwindigkeit oder
schalten Sie auf den niedrigeren Schweißstrom. Durch einen zu hohen
Schweißstrom schmilzt der Draht schon, bevor dieser überhaupt im Schweißbett
ist. Die Folge ist eine Tropfenbildung am Schweißdraht sowie ein Spritzen und ein
unruhiger Lichtbogen.
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und den Drahtvorschub am Einstellrad für
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je nach Schweißdrahtdurchmesser, Materialstärke und
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, um einen Lichtbogen zu erzeugen.
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mit dem zu schweißenden
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ein.
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langsam an der gewünschten
Schweißen
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