4. Die Bitumen-Dachpappe
• Das Dach des Gartenhauses ist unverzüglich nach der Montage abzudecken.
• Messen Sie die Dachlänge aus, um die Länge der erforderlichen Bitumen-Dachpappe
zu ermitteln.
• Im Allgemeinen ist die Dachpappe in 2 oder 3 Bahnen zu verlegen.
• Diese Bahnen oder Bitumen-Platten müssen sich ähnlich wie Fisch-Schuppen
überlappen. Befestigen Sie zunächst die Bitumen-Platten am unteren Dach-Ende und
arbeiten Sie sich dann in Richtung Dachspitze (First) vor, wobei die oberen Platten immer
die unteren abdeckend überlappen.
• Das
Überlappen
der
Bitumen-Platten
ist
wichtig
für
die
Dichtigkeit
und
Widerstandsfähigkeit.
• Lagern Sie Die Bitumen-Dachpappe an einem trockenen Ort, der vor Wärme und Kälte
geschützt ist.
• Das Dach ist dazu ausgelegt, leichte Lasten zu tragen. Die sich darauf anhäufende
Neuschneedecke darf 20 cm nicht überschreiten. Bei Schneefall ist das Dach je nach
Schneedecke vom Schnee zu befreien, damit selbiger nicht schmilzt und noch mehr
belastet.
• Beachten Sie beim Verlegen der Bitumen-Dachpappe auch Wind und Regen.
• Wenn die Bitumen-Dachpappe abgenutzt ist, wird empfohlen, diese durch Schindeln
zu ersetzen und damit eine hohe Lebensdauer für das Gartenhaus sicherzustellen. Es
ist auch möglich, Kunststofffolien aus PVC oder Polykarbonat einzusetzen, oder auch
Metallbleche, wobei die maximale Traglast von 75 kg/m² eingehalten werden muss.
• Die zur Befestigung der Bitumen-Dachpappe notwendigen Flachkopfnägel sind im
Lieferumfang enthalten. Es wird empfohlen, zusätzlich Bitumenklebstoff anzuwenden,
damit die Pappe bei starkem Wind oder bei durch Wind oder Wärme gelösten Nägeln
besser gehalten wird.
• Wenn Sie die Bitumen-Dachpappe durch eine andere Abdeckung auswechseln, führen
Sie unbedingt eine komplette Kontrolle der Dichtheit des gesamten Hauses durch.
4. WARTUNG DES GARTENHAUSES
HOLZBEHANDLUNG VOR DER MONTAGE
• Eine vorbeugende und sanierende Insektizid- und Fungizid-Behandlung, einschließlich
gegen Termiten, ist auf alle Seiten der Holzteile (einschließlich Holzboden) aufzustreichen.
• Für diese Behandlung muss das Holz trocken sein. Die Behandlung erfordert 2 Schichten
bei einer Temperatur von mehr als +5° C.
• Nach dieser Behandlung und nach dem Trocknen des Holzes sind 2 Schichten
Lasierung auf alle Holzflächen aufzubringen. Durch die Lasur kann das Holz atmen und
wird gleichzeitig geschützt. Die Lasur kann farblos oder farbig sein und bringt Schutz
gegen UV-Strahlung und gegen Feuchtigkeit.
• Seien Sie bei beiden Holzbehandlungen besonders sorgfältig an Ecken, Aststellen,
Rissen und an den Stellen, wo die Hölzer zusammengefügt werden.
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