Tätigkeiten dürfen ausschließlich von fachkundigen Personen ausgeführt werden, die über diese Qualifikation verfügen. Wenn Sie nicht über diese Qualifikation verfügen, dürfen Sie die beschriebenen Arbeiten nicht ausführen. Qualifiziert sind solche Fachkräfte, die entweder von SCHOTT Solar direkt im Rahmen von InDaX ®...
3. Über dieses Produkt Das Solarstromsystem InDaX ® 225 ist ein universelles, dachintegriertes System für das geneigte Dach. Es ist gleichzeitig ein vollwertiges Bedachungsmaterial und gilt als „harte Bedachung“ im Sinne der deutschen Landesbauordnungen. Das System ist sowohl für den Neubau als auch für die nachträgliche Montage, d.h.
Die elektrische Auslegung des InDaX Systems ist von einer photovoltaisch versierten Elektro- ® fachkraft gemäß den gesetzlichen Bestimmungen und dem Stand der Technik durchzuführen. Da die elektrischen Anschlüsse der InDaX ® Module schutzisoliert (Schutzklasse II) sind, dürfen die Solarstrommodule unter anderem auch von Fachkräften des Dachhandwerkes untereinander ver- schaltet werden.
4.5 Grenzwerte Max. Systemspannung 1000 V Zulässige Modultemperatur - 40°C… + 85°C Maximale Belastung Druck: 5.400 N/m oder 550 kg/m Windsog: 2.400 N/m 4.6 Zertifikate IEC 61215 ed. 2 IEC 61730 Schutzklasse II DIN EN V 1187 Teil 1 und Teil 3: Gegen Flugfeuer und strahlende Wärme widerstandsfähige Bedachung Regensicherheit DIN 15601 4.7 Zulässige Dachneigungen...
4.9.2 Zulässige Befestigungsvarianten Befestigungs- Zusatzlatte Befestigung Zusatzlatte Befestigung Modulrahmen Windlast variante [mm] je Knotenpunkt mit Sparren auf Zusatzlatte Tragfähigkeit [kN/m 30/120 2 Stk. Würth ASSY 3.0 plus 4 Stk. Würth ASSY Plus 6,0 x 120 mm 4,5 x 35 mm 1,56 nach Z-9.1-514 nach Z-9.1-426...
5. Sicherheitsvorschriften 5.1 Verwendete Begriffe und Symbole In dieser Anleitung und sonstigen Informationsblättern des Herstellers werden immer wiederkehrende Begriffe und Symbole verwendet, um Sie und Ihre Kunden vor Gefahren zu warnen und Ihnen Hinweise zur Vermeidung dieser Gefahren zu geben. „WARNUNG“...
Die Kabel müssen stets vor einer Querschnittsreduzierung geschützt werden. Hierzu ist generell das Einklemmen/Quetschen der Kabel auszuschließen, speziell zwischen: - dem Modulrahmen und der Lattung - dem Modulrahmen und der Drainage - der Drainage und der Lattung - dem Modul und dem Unterbau/der Unterkonstruktion Eine Beschädigung der Stecker ist zwingend zu verhindern (z.B.
Die Solarstrommodule wie Glasprodukte behandeln. Sie sind nicht zum Begehen geeignet. Nichts darauf fallen lassen. Solarstrommodule auf der Front- und Rückseite vor Kratzern und Beschädigungen schützen. Eine Bündelung des Sonnenlichts auf die Modulfläche mit Spiegeln oder Linsen ist unzulässig, da dies die Modultemperatur erhöhen kann. Die maximal zulässige Systemspannung der Solarstrommodule darf auch bei niedriger Umgebungstemperatur nicht überschritten werden (siehe Datenblatt und Modultypenschild).
6.2 Eindeck-Sets 6.2.1 Verpackung Die Eindeck-Sets sind in Pappkartonage verpackt. Je nach Umfang der Bestellung sind mehrere Eindeck-Sets in einem Karton zusammengefasst, um die Kartons optimal auszunutzen und Verpackungsmaterial zu sparen. 6.2.2 Transport und Lagerung Die Eindeck-Sets nicht ungesichert lagern. Die Eindeck-Sets stets trocken lagern, um das Aufweichen der Kartons zu vermeiden Hinweis Überprüfen Sie sofort nach Erhalt die Komponenten der Eindeck-Sets auf Richtigkeit und...
8. Installation der Module auf dem Dach 8.1 Sicherheitsvorschriften GEFAHR! Lebensgefahr bei Dacharbeiten. Die Solarstrommodule dürfen nur von Personen installiert werden, die aufgrund ihrer Qualifikation mit Dacharbeiten und der fachgerechten Installation vertraut sind. Bei der Montage sind die jeweiligen Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung unbedingt zu beachten und einzuhalten.
9.2.2 Erweiterungsset Horizontal für eine weitere Modulspalte Zusatzmaterialien: 1 Stk. Schaumstoffkeile 1 Beutel Haften und Stifte Ziegelauflagen Oberes Eindeckblech Firstbefestigung* Unteres Eindeckblech * ist nicht Teil des Erweiterungssets horizontal und muss separat bestellt werden (siehe Auslegungstool)
9.2.3 Erweiterungsset Vertikal für eine weitere Modulreihe Zusatzmaterialien: 4 Stk. Schaumstoffkeile 1 Beutel Haften und Stifte Seitliches Eindeckblech Drainagen Schiene Seitliches Eindeckblech links rechts 9.2.4 Modul Drainageset für vertikale bzw. horizontale Erweiterung Zusatzmaterialien: 1 Beutel Haften und Stifte Drainagen Schiene...
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Beispiel Module Module Module Grundset für 2 x 2 Module 2 Erweiterungssets Horizontal je für eine weitere Modulspalte Erweiterungsset Vertikal für eine weitere Modulreihe 3 Drainagesets für vertikale bzw. horizontale Erweiterung A – M Komponenten der Eindeck-Sets Gleicher Buchstabe = gleiche Komponente * ist nicht Teil des Eindeckrahmensets und muss separat bestellt werden (siehe Auslegungstool) Vor Ort beizustellen Hilfslatten (Dimension: wie Traglatten)
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Positions lattes 3932 3643 auxiliaires et 3480 planches 2688 supplémentaires 1938 1775 Prolonger les planches et les lattes jusqu'au chevron suivant. Dimensions des lattes auxiliaire et des planches supplémentaires selon épaisseur. Calepinage 1825 3530...
10.4 Überprüfung der Tragfähigkeit Ermittlung der charakteristischen Wind- und Schneeeinwirkungen nach DIN 1055-4 und DIN 1055-5 entsprechend der geographischen Lage des Bauvorhabens. Überprüfung Sogbeanspruchung 5 zur Dachfläche Ermittlung des Bemessungswertes der Sogeinwirkung E d,Sog Überprüfung der Druckbeanspruchung 5 zur Dachfläche Ermittlung des Bemessungswertes der Druckeinwirkung E d,Druck Überprüfung der Schubbeanspruchung n zur Dachfläche...
11. Notwendige Voraussetzungen für die Installation 11.1 Dachaufbau Aus bauphysikalischen Gründen ist eine belüftete Dachdeckung erforderlich (Dachdeckung auf linienförmiger Unterlage, z.B. auf Lattung und Konterlattung). Dachdeckung mit kleinformatigen Bedachungsmaterialien wie Dachziegeln oder Dachsteinen. 11.2 Anforderungen an die Lattung Traglattung mindestens (30 x 50) mm, abhängig vom Sparrenabstand Traglattenabstand zur Ausnutzung der maximal zulässigen Beanspruchbarkeit...
11.3 Dacheinteilung und Verlegung der Solarstrommodule Gehen Sie bei der Festlegung der Modulfeldposition im Dach von links nach rechts vor. Teilen Sie deshalb das Dach von links nach rechts ein. Dadurch vermeiden Sie in den meisten Fällen das Entfernen des Deckfalzes der Dachpfannen am linken Anschluss des Modulfeldes.
12. Installation 12.1 Verbindungsleitungen legen Vor der Montage Anschlussdose, Kabel und Steckverbinder auf Schäden überprüfen. Zuerst die Strangleitungen (Verbindungs- leitungen zum Wechselrichter) legen. Strangleitungen fachgerecht durch die Dachunterkonstruktion führen. Bei Unterspannbahnen die Strangleitungen in der Höhenüberdeckung herausführen. (Foto) Hinweis Die Kabel zugentlastet und mechanisch spannungsfrei verlegen.
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Position der zusätzlichen Hilfsbretter im angegebenen Rasterabstand festlegen: Rasterabstand 1.705 mm. Position der Hilfsbretter abschnüren. Hilfsbretter entsprechend der Windlastzone (laut V1 oder V2 der Tabelle1 unter 4.9 Einbauvorschrift) befestigen. Mindestabstände der Schrauben beachten: Tabelle 2 unter 4.9 Einbauvorschrift. Befestigungsmittel: Würth ASSY 3.0 plus 6,0 x 120 mm...
12.3 Horizontale Einteilung des Modulfeldes Die Position des ersten Moduls nach Möglichkeit so festlegen, dass die Dachpfannen am linken Anschluss nicht geschnitten werden müssen. Abstand Modul zur linken Dachpfannen-Kante: 65 mm Position der zusätzlichen Module im angegebenen Rasterabstand von Modulbreite und Drainage-Schiene festlegen.
Rechtwinkliges Abschnüren der horizontalen Moduleinteilung Modulbreite und Drainage-Schiene 12.4 Vertikale Einteilung des Modulfeldes Position der traufseitigen (unteren) Modulkante der untersten Modulreihe festlegen: Abstand zur Unterkante des untersten Hilfsbrettes 50 mm. Position der zusätzlichen traufseitigen (unteren) Modulkanten und der Firstbefestigung im angegebenen Rasterabstand festlegen: Rasterabstand Modul-Maß...
12.5 Montage Firstbefestigung Zum Montieren der Firstbefestigung beiliegende Schrauben verwenden: Pro Firstbefestigung 4 Stück Würth ASSY 3.0 4,5 x 35 mm Panhead Firstbefestigung im vertikalen Rasterabstand der Modulreihen (955 mm + 50 mm) an der horizontalen Abschnürung der Firstbefestigung montieren oberstes Hilfsbrett.
Das jeweils obere Eindeckblech wird auf das untere eingedrückt. Die seitlichen Eindeckbleche haben einen Überdeckungsbereich von 150 mm. 12.7 Montage der Drainage-Schienen Drainage-Schienen an den jeweiligen vertikalen Abschnürungen (50 mm) montieren. Drainage-Schienen von unten nach oben montieren. Unterkanten der Drainage-Schienen an der gleichen horizontalen Position wie die Modulunterkante montieren horizontale...
Die jeweils obere Drainagen-Schiene wird in die untere eingedrückt. Die Drainagen-Schienen haben einen Überdeckungsbereich von 150 mm. Die oberste Drainagen-Schiene jeder Spalte wird zwischen die Firstbefestigung gesteckt: Überstand 150 mm einhalten. In die jeweils obersten Drainagen-Schiene muss ein Schaumkeil direkt hinter der Firstbefestigung eingeklebt werden hindert den Eintritt von Spritz- und Regenwasser.
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Die Nut der unteren Kante des firstseitigen Eindeckbleches wird in die Oberkante der Firstbefestigung eingehängt. Das positionierte Eindeckblech wird an der seitlichen und oberen Außenkante mit Haften und Stiften befestigt. Jedes weitere firstseitige Eindeckblech wird ebenfalls mit der Nut in der Firstbefestigung eingehängt.
Eindeckbleche bis zum Kontakt der beiden Vorderkanten zusammenschieben. Eindeckbleche an der oberen Außenkante mit Haften und Stiften befestigen das vorletzte firstseitige Eindeckblech erst nach der Montage des letzten, rechten Eindeckbleches befestigen. Das rechte obere Eindeckblech in die Einschub- tasche des vorherigen Eindeckbleches schieben. Das rechte firstseitige Eindeckblech wird in das rechte seitliche Eindeckblech eingedrückt Überdeckungsbereich 150 mm.
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Für jedes firstseitige Eindeckblech wird eine Ziegelauflage montiert. Umlaufend um die seitlichen und firstseitigen Eindeckbleche werden Schaumkeile verklebt. Die Schaumkeile im Abstand von ca. 20 mm von der äußeren Aufkantung befestigen hindert den Eintritt von Spritz- und Regenwasser. Zum Befestigen die Schutzfolie des Klebestreifens an der Unterseite des Schaumkeils abziehen und diesen auf das Eindeckblech drücken.
Die seitlichen Dachpfannen eindecken unteren beiden Ziegelreihen erst nach der Montage des Traufbleches eindecken. Falls nötig die Dachpfannen nachschneiden. Die Dachpfannen bis an den Stehfalz eindecken. 12.10 Montage der ersten Modulreihe Die Modulreihen werden von oben nach unten montiert. Die Module einer Reihe können von rechts oder von links beginnend montiert werden.
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Modul durch Anheben an der unteren Kante in die Firstbefestigung einschieben. Das Modul muss auf der unteren Schiene der Firstbefestigung aufsitzen und bis an die Befestigungsschrauben der Firstbefestigung geschoben werden. Das Modul ist richtig positioniert wenn die Modulunterkante an der Markierung auf dem Hilfsbrett anliegt Abgeschnürte Linie des Modulmaßes 1.705 mm Raster.
Die weiteren Module der Modulreihe analog dem ersten Modul montieren. Die Module untereinander elektrisch kontaktieren. Beim Kontaktieren der Steckverbinder den sicheren Kontakt prüfen. Bei der Modulmontage ist darauf zu achten, dass die Kabel nicht eingeklemmt, gequetscht oder auf Zug belastet werden. 12.11 Potentialausgleich der Module Achtung: länderspezififsche Vorschriften beachten!
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Alternativ können auch Fast-On Stecker verwendet werden Potentialausgleichskabel an der dafür vorgesehenen Bohrung verschrauben. Die Bohrungen für den Potentialausgleich befinden sich an den beiden Enden des trauf- seitigen Modulrahmens an der schräg nach oben laufenden Flanke. Das Kabel für den Potentialausgleich unter der Drainage-Schiene zum benachbarten Modul führen.
12.12 Montage weiterer Modulreihen Die weiteren Modulreihen analog der ersten Modulreihe montieren die Module werden anstatt in die Firstbefestigung in das Traufprofil des darüber montierten Moduls geschoben. Auf richtige Positionierung der Module achten: Abgeschnürte Linie des Modulmaßes 1.705 mm Raster. Falls erforderlich nach der Montage einer Modulreihe den Potentialausgleich der Module wie beschrieben durchführen.
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Das traufseitige Eindeckblech an der oberen Aufkantung mit Haften und Stiften befestigen. Vor dem Positionieren des jeweils nächsten traufseitigen Eindeckblechs die Schutzfolie der Butylraupe zur seitlichen Abdichtung (kurze Butylraupe) an der Unterseite des Eindeckblechs abziehen. Für die Verklebung muss der Untergrund sauber, staubfrei und trocken sein.
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Eindeckblech an der richtigen Position ablegen und im Bereich der Butylraupe gut andrücken Dichtfunktion (Regensicherheit). Traufseitiges Eindeckblech und Drainage- Schienen mit Haften und Stiften befestigen. Am rechten traufseitigen Eindeckblech die seitliche Lasche um die Aufkantung des seitlichen Eindeckblechs biegen dabei die Aufkantung nicht zusammendrücken (Regensicherheit).
Nach dem Montieren der traufseitigen Einblechung die Flex-Schürze an die Dachpfannen anformen und festkleben. Zum Verkleben die Schutzfolie an der Unterseite der Flex-Schürze abziehen und die Schürze gut an die Konturen der Dachpfanne andrücken. Hinweis: zu hochprofilierten Dachpfannen (Kapitel 12.16.1 bzw. 12.16.2 beachten!) Für die Verklebung muss der Untergrund sauber, staubfrei und trocken sein.
Die untere Kante der Module muss in dem Knick der traufseitigen Einblechung liegen. Zum Verschrauben die mitgelieferten Schrauben verwenden: Pro Modul 4 Stk. ASSY ® - 4,5 x 35 x 21 mm Spenglerdichtschraube Bei Bedarf kann zwischen dem traufseitigen Modulrahmen und dem traufseitigen Eindeck- blech ein dünnes Dichtband im Bereich der Befestigungsbohrungen geklebt werden.
Der Überdeckungsbereich muss ebenso analog der Zeichnung in Kapitel 10.3 dieser Installationsanleitung realisiert werden 12.16.2 Einbauvorschrift für hoch profilierte Ziegel (z. B. Roman Tiles) Die Verlegung bzw. Anpassung der Ziegel ist so zu wählen, dass ein vollständiger Bogen des Ziegels bündig auf dem Seitenprofil des Eindeckrahmens aufliegt.
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Der obere Teil des Ziegels ist mit einem Anschrägwinkel zu versehen Der höchste Punkt des Anschrägwinkels befindet sich maximal 100 mm vom Firstabschluss des Ziegels Am geschnittenen Ziegel muss sich noch genügend Klebefläche für das Dichtungstape der Flex-Schürze befinden Nach dem Montieren der traufseitigen Einblechung die Flex-Schürze an die Dachpfannen anformen und festkleben 100 mm max.
13. Anschluss an die Wechselrichter WARNUNG! Lebensgefahr durch Kontakt mit elektrischer Spannung. Den Anschluss an den Wechselrichter dürfen nur konzessionierte Elektrofachkräfte nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ausführen. Schalten Sie vor Arbeiten an Solarstrommodulen diese durch einen Freischalter stromlos, da sonst Lichtbögen entstehen können. Die Anschlussdose der Solarstrommodule darf nicht geöffnet werden.
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Table des matières 1. A propos de ce manuel d’installation 2. Information importante destinée au client 3. Présentation du produit 4. Fiche technique 4.1 Dimensions et poids 4.2 Données électriques du module 4.3 Caractéristiques 4.4 Coefficients de température 4.5 Valeurs limites 4.6 Certifications 4.7 Degré...
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9. Composants du système 9.1 Module solaire InDaX ® 9.2 Kits d'étanchéité 9.2.1 Kit de base pour un champ de 2 x 2 modules 9.2.2 Kit d'extension horizontale 9.2.3 Kit d'extension verticale 9.2.4 Kit d'évacuation des eaux de pluie 9.2.5 Kit d'étanchéité installation 3 kWc (2 x 7 modules) 10.
Par le terme « personnel spécialisé », il convient d'entendre des personnes formées soit directement par SCHOTT Solar dans le cadre d'un stage de travaux pratiques sur le système InDaX ®...
3. Présentation du produit Le système photovoltaïque InDaX ® 225 est un système d’intégration en toiture convenant à tout type de toit incliné. Il constitue un matériau de couverture à part entière (« toiture en dur ») au sens des dispositions régionales allemandes régissant le secteur du bâtiment. Le système peut être installé...
dispositions nationales régissant le raccordement au réseau électrique ainsi que les consignes émises par le fabricant de l'onduleur, les modules photovoltaïques InDaX ® 225 peuvent être mis en œuvre avec tout type d'onduleur. Pour réaliser le raccordement, les modules sont munis de 2 câbles solaires (un câble positif et un câble négatif), leurs fiches étant réalisées de façon à...
4.4 Coefficients de température Puissance nominale - 0,456 %/K Tension en circuit ouvert - 0,334 %/K Courant de court-circuit + 0,040 %/K 4.5 Valeurs limites Tension maximum du système 1 000 V Gamme de température autorisée pour les modules - 40°C… + 85°C Charge maximum En pression : 5 400 N/m ou 550 kg/m...
4.9.2 Support et fixation suivant zone Mode Planche Fixation de la planche Fixation du cadre de Résistance de fixation supplementaire supplémentaire, module aux charges [mm] à chaque intersection avec sur la planche de vent un chevron supplémentaire [kN/m 30/120 2 pces. Würth ASSY 3.0 plus 4 pces. Würth ASSY Plus 6,0 x 120 mm 4,5 x 35 mm 1,56...
5. Consignes de sécurité 5.1 Définitions et symboles Dans le présent manuel et dans d'autres fiches d'information émises par le fabricant, vous trouverez de manière systématique certains termes et symboles destinés à vous avertir ainsi que vos clients de dangers potentiels, et à vous donner des consignes permettant d'éviter ces dangers.
5.2 Consignes de sécurité de base Lorsque vous déballez les modules, veuillez vérifier qu'ils ne sont pas endommagés. D'éventuels modules endommagés ne doivent pas être montés ni mis en service. Le cas échéant, des dégâts doivent immédiatement être signalés au livreur. Les modules endom- magés doivent être remplacés.
Ne jamais tirer les fiches de raccordement lorsqu'un courant sous charge y circule. Veuillez respecter les conditions de mise en œuvre, les consignes de montage supplémentaires et les charges maximales autorisées pour les modules photovoltaïques. Un montage des modules photovoltaïques à l'aide d'une grue n'est pas autorisé.
6.1.2 Transport Ne pas soulever les modules photovoltaïques par les côtés longs. Prendre les modules photovoltaïques uniquement par leurs côtés courts. DO NOT LIFT LIFT Ne pas tirer aux câbles. 6.1.3 Stockage Tout stockage des modules photovoltaïques demande une sécurisation. Stocker les modules photovoltaïques dans un endroit sec.
7. Raccords électriques Les câbles de l'installation solaire sont munis de fiches / prises de type « Tyco solar-lok » pour systèmes photovoltaïques. La polarité est indiquée sur chacune des fiches (voir figure). Le pôle négatif est marqué négatif, alors que le pôle positif porte un marquage neutre. Pôle négatif (bleu) Pôle positif (rouge) 7.1 Consignes de raccordement...
8. Montage des modules sur le toit 8.1 Consignes de sécurité DANGER ! Les travaux sur le toit comportent un danger de mort. Les modules photovoltaïques doivent être montés exclusivement par des personnes qui, de par leur qualification professionnelle, sont familiarisés avec des travaux sur le toit et savent réaliser le montage dans les règles de l'art.
9.2 Kits d'étanchéité 9.2.1 Kit de base pour un champ de 2 x 2 modules Matériaux supplémentaires : 9 pces. cales en mousse 2 sachets pattes et pointes pour fixation des raccordements Supports de tuiles Raccordement supérieur Raccordement supérieur extrémité gauche avec extrémité...
9.2.2 Kit d'extension horizontale pour 1 colonne de modules supplémentaire Matériaux supplémentaires : 1 pce. cales en mousse 1 sachet pattes et pointes pour fixation des raccordements Supports de tuiles Raccordement supérieur Fixation côté faîtage* Raccordement inférieur intermédiaire (tôle + bavette) * Le profilé...
9.2.3 Kit d'extension verticale pour 1 rangée de modules supplémentaire Matériaux supplémentaires : 4 pces. cales en mousse 1 sachets pattes et pointes pour fixation des raccordements Couloir périphérique Couloir inter-module Couloir périphérique façonné pour le coté gauche façonné pour le coté droite 9.2.4.
9.2.5 Kit d'étanchéité installation 3 kWc (2 x 7 modules) Matériaux supplémentaires : 16 pces. cales en mousse 4 sachets pattes et pointes pour fixation des raccordements Supports de tuiles Raccordement supérieur Raccordement supérieur extrémité gauche avec raccord couloir périphérique Raccordement supérieur extrémité...
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Exemple Module Module Module Kit de base pour 2 x 2 modules 2 Kits d'extension horizontale chacun pour 1 colonne suppl. Kit d'extension verticale pour 1 rangée suppl. 2 Kits d'évacuation des eaux de pluie pour l'extension horizontale et verticale A –...
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Positions lattes 3932 auxiliaires et 3643 3480 planches 2688 supplémentaires 1938 1775 Prolonger les planches et les lattes jusqu'au chevron suivant. Dimensions des lattes auxiliaire et des planches supplémentaires selon épaisseur. Calepinage 1825 3530...
10.4 Vérification de la charge maximum Détermination des effets caractéristiques du vent et de la neige conformément aux normes en vigueur et selon la situation géographique du chantier. Vérification de la charge d’aspiration 5 à la surface du toit Détermination du coefficient d’aspiration E d,asp Vérification de la charge de pression 5 à...
11. Conditions requises avant de procéder à l’installation 11.1 Structure de la toiture En raison des règles de la physique du bâtiment, il est indispensable que la couverture soit pourvue d'une aération (éléments de couverture fixés sur un support linéaire, par exemple, sur lattage et contre-lattage).
Fixation des planches supplémentaires Würth ASSY 3.0 plus 6,0 x 120 mm Fixation des lattes auxiliaires au moins équivalente à celle des lattes de support Ecart entre les vis et l'extrémité de la planche au moins 72 mm 11.3 Disposition sur le toit et pose des modules photovoltaïques Pour planifier la disposition du champ de modules au sein de la toiture, il convient de procéder de gauche à...
12. Montage 12.1 Câblage Avant de commencer l’installation, vérifier que les câbles et les connecteurs de raccordement sont en bon état. Poser d'abord les câbles électriques (pour raccordement entre modules et à l'onduleur). Faire passer les câbles électriques à travers le support de toiture en respectant les règles de l'art.
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Déterminer la position des planches supplémentaires selon l'écart unitaire indiqué : écart unitaire 1 705 mm. Tringler le positionnement des planches supplémentaires. Fixer les planches supplémentaires selon la zone d'exposition au vent (selon V1 ou V2 du tableau 1 au point 4.9 des consignes de montage et d'intégration).
12.3 Répartition horizontale du champ de modules Si possible, le premier module doit être positionné de manière à éviter d'avoir à couper des tuiles sur le bord gauche du champ de modules. Ecart entre le module et les tuiles sur le côté...
Tringler perpendiculairement la répartition horizontale des modules largeur du module et du couloir inter-module. 12.4 Répartition verticale du champ de modules Déterminer la position du bord inférieur (côté gouttière) de la rangée de modules inférieure : écart de 50 mm par rapport au bord inférieur de la planche supplémentaire du bas.
12.5 Installation des rails d’ancrage (fixation côté faîtage) Pour le montage de la fixation côté faîtage, veuillez utiliser les vis fournies : 4 pièces par point de fixation côté faîtage Würth ASSY 3.0 4,5 x 35 mm Panhead Visser les fixations faîtage sur le traçage horizontal.
Le couloir du haut vient en appui sur celui du bas. Les couloirs périphériques se chevauchent de 150 mm. 12.7 Montage des couloirs inter-module Monter les couloir inter-module au niveau des marquages tringlés correspondants (50 mm). Monter les couloirs du bas vers le haut. Monter les bords inférieurs des couloirs au même niveau horizontal que le bord inférieur des modules...
Le couloir supérieur vient en appui sur celui du bas. Les couloirs se recouvrent de 150 mm. Pour chaque couloirs l'élément situé tout en haut est inséré dans la fixation côté faîtage chevauchement de 150 mm. Dans l'élément supérieur de chaque couloirs, une cale en mousse doit être collée directement derrière la fixation côté...
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Côté faîtage, la rainure du bord inférieur du raccordement supérieur est accrochée au bord supérieur des éléments de fixation. Une fois le raccordement mis en place, il est fixé sur ses bords latéraux et supérieurs à l'aide des pointes et les pattes de fixation. Côté...
Faire glisser les raccordements jusqu'à ce que leurs bords avants se touchent. Sur leurs bords extérieurs du haut, fixer les raccordements à l'aide des pointes et les pattes de fixation pour fixer l'avant dernier raccordement, attendre que la le raccordement côté...
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Monter un support de tuiles pour chaque raccordement supérieur. Tout autour des couloirs périphériques et des raccordements supérieurs, disposer des cales en mousse par collage. Fixer les cales en mousse à une distance d'environ 20 mm du bord profilé extérieur cela empêche l'infiltration de la pluie et des projections d'eau.
Poser les tuiles sur les couloirs périphériques avant de poser les deux rangées de tuiles inférieures, monter le raccordement inférieur. Si nécessaire, rectifier la coupe des tuiles. Poser les tuiles jusqu'à atteindre le profil saillant. 12.10 Montage de la première rangée de modules Les rangées de modules sont posées en procédant du haut vers le bas.
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Faire glisser le module dans la fixation côté faîtage en le soulevant par son bord inférieur. Le module doit reposer sur le profilé inférieur de la fixation côté faîtage puis être poussé jusqu'à atteindre les vis de fixation côté faîtage. Le module est correctement positionné...
Monter les modules suivants en analogie avec le premier module. Réaliser la connexion électrique entre les modules. Lors du branchement des connecteurs, vérifier que le contact est établi. Lors du montage des modules, veiller à ne pas coincer ni plier les câbles et à ne pas les soumettre à...
La mise en place de cosse Fast-On permet de réaliser la liaison équipotentielle des masses (L’utilisation de cosse Fast-On permet une préparation avant le montage.) Visser le câble permettant de réaliser la liaison équipotentielle dans le trou fileté prévu à cet effet.
12.13 Montage des bavettes d’étanchéité En raison du chevauchement, le montage doit être réalisé en procédant de gauche à droite. Faire glisser le raccordement inférieur sous le couloir périphérique de gauche et sous couloir inter-module. La ligne de pliage (10°) doit toucher le bord inférieur du raccordement inférieur et du couloir périphérique la position du bord inférieur est...
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Avant de mettre en place le prochain raccordement inférieur, retirer à chaque fois le film de protection du joint en caoutchouc (joint en forme de cheville courte) situé sur le dessous du raccordement inférieur, pour ainsi assurer l'étanchéité latérale. Avant de réaliser le collage, s'assurer que le support est propre, sec et nettoyé...
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Fixer le raccordement inférieur et le couloir inter-module avec les pointes et les pattes de fixation. Plier la patte latérale du raccordement inférieur située sur la droite autour du couloir périphérique ce faisant, ne pas aplatir le bord profilé (étanchéité à la pluie). Sur les côtés droit et gauche des bavettes d'étanchéité, plier les extrémités des bords vers le haut.
12.14 Pose des tuiles autour du champ de modules Poser les tuiles manquantes en analogie avec la description ci-dessus. 12.15 Montage de la rangée de modules inférieure Installer une liaison équipotentielle, faire passer le câble de masse sous le couloir inter-module jusqu'à ce qu'elle arrive en bas sur la bavette visser au module en analogie avec la description détaillée...
à l'endroit de la traversée des vis de fixation. La bande d'étanchéité n'est pas fournie par SCHOTT Solar. 12.16.1 Recommandations de mise en œuvre pour les tuiles plates Pour les tuiles plates il faut ajuster la hauteur des cales en mousse.
12.16.2 Recommandations de mise en oeuvre pour les tuiles galbées Lors de la remise en place de la couverture, il faut ajuster les tuiles de manière à arriver avec le bas de l’onde dans le couloir périphérique Il faudra éventuellement couper la partie de recouvrement longitudinale ou utiliser une demi-tuile.
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S’assurer que les tuiles gardent une surface suffisante pour coller la bavette avec le complexe bitumé. Après avoir soigneusement nettoyé les tuiles, et mis en place les abergements inférieurs, faire reposer la bavette sur le sommet de l'onde de 100 mm max. chaque tuile.
13. Raccordement à l'onduleur DANGER ! Danger de mort au contact d’une tension électrique. Le raccordement à l'onduleur doit exclusivement être effectué par un électricien agrée qui travaille en respectant les règles de sécurité généralement reconnues. Avant tout travail sur les modules photovoltaïques, ceux-ci doivent être mis hors tension sous peine de voir apparaître des arcs électriques.
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SCHOTT FRANCE SAS bis, rue Fournier Clichy, France 92110 Tél. : +33 1 40 87 39 74 Fax : +33 1 40 87 39 88 solar.sales@schottsolar.com www.schottsolar.com SCHOTT Solar AG Hattenbergstrasse Mainz, Germany 55122 Tel.: +49 (0)6131/66-14099 Fax: +49 (0)6131/66-14105 solar.sales@schottsolar.com www.schottsolar.com...