FK650 – FK61 Gebrauchsanweisung
Schablonen-Nute verwendet werden. Sicherheitsanweisungen für Arbeit mit Oberfräse immer
beachten!
Fräsen von äußerem Teil der 45° Verbindung
Der
Arbeitsvorgang
ist
mit
dem
Fräsen
der
äußeren
90°
Verbindung
durchaus
identisch.
Zwei Metallanschläge in A Löcher auf der Rückseite von FK einschieben und FK mit der Rückseite
nach Abb. 17 auf Platte M2 (die mit Rückseite nach oben gewendet ist) legen. Die entfernte Kante
der Schablone FK (siehe Pfeile) genau nach der gezeichneten Kompensationslinie einstellen.
Jetzt FK mittels Spannzagen an Küchenarbeitsplatte und an Arbeitstisch befestigen und überprüfen, ob die
Spannzangen Bewegung der Oberfräse nicht verhindern. Schnitttiefe der Oberfräse einstellen. Oberfräse
einlegen und Verbindung auf mehrere Durchläufe fräsen, von links nach rechts. Dabei die entfernte Kante
der Schablone FK kopieren (Abb. 17). Für grobes Anfräsen kann die gegenüberliegende Kante
der Schablonen-Nute verwendet werden.
Fräsen der Löcher für Gewindezangen
Beide Platten mit innerer und äußerer Verbindung zueinander fügen und Genauigkeit der Verbindung
überprüfen. Jetzt ist Fräsen der Löcher für Metall- oder Kunststoffgewindezangen durchzuführen. Verwenden
Sie den gleichen Kopierring und Fräser (Abb. 18 und 19).
Wir empfehlen, die Löcher mindestens 150mm von der Postforming-Kante zu fräsen. Unten auf beiden
Platten mit einem Stift die Achsen der Löcher markieren. Falls Küchenarbeitsplatten mit Breite unter 600mm
verwenden werden, muss FK für jedes Loch einzeln eingestellt werden. Für Küchenarbeitsplatte
von 600-650mm ist die Entfernung der Löcher an der Schablone angegeben und beide Löcher können
bei einer Spannung gefräst werden, falls Ihnen diese Entfernung gut passt.
Zwei Metallanschläge in D Löcher und einen in B Loch einschieben. FK mit Anschlägen an gefräste
Verbindungskante anlegen (Abb. 18) und mit Spannzangen befestigen. In Tiefe von ca. 20mm fräsen,
entscheidend ist auch die Dicke der Küchenarbeitsplatte. Sobald die Löcher der inneren Verbindung gefräst
sind, Vorgehensweise auf der Platte der äußeren Verbindung wiederholen (Abb. 19).
Herstellung von Lammellen-Verbindung der Küchenarbeitsplatten
Wenn die Plattenverbindung nicht mit Lamellen verstrebt und zentriert wird, kann es mit der Zeit
zur Verschiebung der Platten kommen. Deshalb wird empfohlen, die Verbindung mit Lamellen zu verstreben.
Für Lamellenverbindung ist eine Oberfräse mit Tellernutfräser Dicke 4mm oder eine Lamellenfräse
für Herstellung von Lamellenverbindung in beiden Küchenarbeitsplatten zu verwenden. Für Breite
von 600mm sind mindestens 4 St. von Lamellen Nr. 20 zu verwenden (Abb. 22).
Vor Zusammensetzung der Platten Kanten mit Sandpapier leicht reiben. Klebstoff in Lamellenverbindungen
auftragen. Wir empfehlen, für die ganze Verbindung wasserdichten Klebstoff oder Kitt zu verwenden.
Zum Verbinden von beiden Küchenarbeitsplatten verwenden Sie Stahlgewindezangen Länge 120mm,
mit denen die komplette Verbindung fest festgezogen wird.
Radius- und 45° Endung der Küchenarbeitsplatten-Ecken
Für Radiusendung E Löcher verwenden (Abb. 20).
Für Einschneiden der Ecke auf 45° F Löcher verwenden (Abb. 21).
Metallanschläge in Löcher einschieben. FK mit Anschlägen an Plattenkante legen. Schablone mittels
Spannzangen an Küchenarbeitsplatte befestigen und überprüfen, ob die Spannzagen Bewegung
der Oberfräse nicht verhindern. Schnitttiefe der Oberfräse einstellen. Oberfräse einlegen und Verbindung
auf mehrere Durchläufe von links nach rechts fräsen. Nach der äußeren Kante von Radius oder der Nute
kopieren.
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