HL90 EA_de_en_fr.book Seite 12 Freitag, 8. Oktober 2004 12:34 12
Brennstoffversorgung
6.2.
Brennstoffleitungen
Als Brennstoffleitungen dürfen nur Stahl-, Kupfer- und Kunststoffleitun-
gen aus weich eingestelltem, licht- und temperaturstabilisiertem PA 11
oder PA 12 (z.B. Mecanyl RWTL) nach DIN 73378 verwendet werden.
Da meist eine stetig steigende Leitungsverlegung nicht sichergestellt
werden kann, darf der Innendurchmesser ein bestimmtes Maß nicht
überschreiten. Ab einem Innendurchmesser von 4 mm sammeln sich
Luft- oder Gasblasen an, die zu Störungen führen, wenn die Leitungen
durchhängen oder fallend verlegt sind. Mit den genannten Durchmes-
sern ist sichergestellt, dass keine störende Blasenbildung erfolgt.
Eine fallende Leitungsverlegung von der Dosierpumpe zum Heizgerät
soll vermieden werden.
Freihängende Brennstoffleitungen müssen befestigt werden, um ein
Durchhängen zu vermeiden. Die Montage soll so erfolgen, dass die Lei-
tungen gegen Steinschlag und Temperatureinwirkung (Abgasleitung)
geschützt sind.
Verbindung von 2 Rohren mit Schlauch
Die richtige Verbindung von Brennstoffleitungen mit Schlauch ist in
Bild 8 dargestellt.
Auf Dichtheit achten!
6.3.
Dosierpumpe
Die Dosierpumpe ist ein kombiniertes Förder-, Dosier- und Absperrsy-
stem und unterliegt bestimmten Einbaukriterien (siehe Bild 8).
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richtig
Schelle
falsch
Blase
Bild 8:
Rohr/Schlauchverbindung
6.3.1.
Einbauort
Vor Einbau der Dosierpumpe ist sicherzustellen, dass der auftretende
Druck an der Entnahmestelle nicht größer als 0,2 bar ist.
Es ist vorteilhaft, die Dosierpumpe an einem kühlen Ort zu montieren.
Die zulässige Umgebungstemperatur darf zu keinem Betriebszeitpunkt
+40 °C übersteigen.
Dosierpumpe und Brennstoffleitungen dürfen nicht im Strahlungsbe-
reich heißer Fahrzeugteile montiert werden. Ggf. ist ein Strahlschutz
vorzusehen.
Der bevorzugte Einbauraum ist in Tanknähe.
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