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Innofire QUICK Installation, Usage Et Maintenance page 75

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  • FRANÇAIS, page 19
Soweit nicht anders angegeben, müssen bei Installation und
Gebrauch des Geräts alle lokalen und nationalen Geset-
zesvorschriften beachtet werden. In Italien gilt UNI 10683
sowie alle etwaigen regionalen Vorgaben und Vorgaben der
örtlichen Gesundheitsämter ASL.
Bei der Installation in einem Mehrparteienhaus sollte
zunächst die Genehmigung des Hausverwalters eingeholt
werden.
PRÜFUNG DER KOMPATIBILITÄT MIT ANDEREN
PRODUKTEN
Der Ofen darf NICHT in Räumen aufgestellt werden, in denen
sich Absaugungen, Heizgeräte vom Typ B und sonstige Geräte
befi nden, die den ordentlichen Betrieb beeinträchtigen können.
Siehe Norm UNI 10683.
PRÜFEN DES ELEKTROANSCHLUSSES (die Steckdose
an leicht zugänglicher Stelle anbringen)
Der Ofen wird mit einem Netzversorgungskabel geliefert, das
an eine Steckdose mit 230 V 50 Hz vorzugsweise mit einem
Magnet-Thermoschutzschalter anzuschließen ist. Falls die
Steckdose nicht einfach zugänglich ist, dem Ofen eine Trenn-
vorrichtung für die Stromversorgung (Schalter) vorschalten
(Aufgabe des Kunden).
Spannungsschwankungen von mehr als 10% können den Ofen
beeinträchtigen.
Die Elektroanlage muss den Vorschriften entsprechen; insbe-
sondere muss die Wirksamkeit des Erdungskreises überprüft
werden.
Die Versorgungsleitung muss einen der Leistung des Ofens
entsprechenden Querschnitt aufweisen.
Eine nicht wirksame Erdung führt zu einem fehlerhaften Be-
trieb, für den Innofi re keine Haftung übernimmt.
BRANDSCHUTZSICHERHEITSABSTÄNDE
Bei Vorhandensein von brennbaren Wänden (z.B. Holz) muss
eine entsprechende Isolierung aus nicht brennbarem Material
vorgesehen werden.
Das Rauchabzugsrohr muss entsprechend gedämmt werden, da
es hohe Temperaturen erreicht.
Elemente aus brennbarem und/oder hitzeempfi ndlichem Mate-
rial müssen sich in einer Entfernung von mind. 40 cm befi n-
den oder entsprechend mit geeignetem und nicht brennbarem
Material gedämmt werden; auf alle Fälle dürfen sich mind. 80
cm vor dem Ofen keine Materialien befi nden, da diese direkt
der Abstrahlung des Brennraums ausgesetzt sind.
LUFTZUFUHR
Der Aufstellungsraum muss unbedingt über einen Frischluft-
einlass hinter dem Ofen mit einem Querschnitt von mindestens
80 cm² verfügen, der sicherstellt, dass die bei der Verbrennung
verbrauchte Luft ersetzt wird.
Der Lufteinlass muss mit dem entsprechenden Stutzen auf der
Rückseite des Ofens verbunden sein (s. S. 79).
INSTALLATION
RAUCHABZUG
abzugssystem besitzen (gemeinsame Ableitungen in einen
Rauchabzug anderer Vorrichtungen ist nicht zulässig).
In Deutschland kann der Auslass über einen Mehrfachrauchab-
zug erfolgen:
- Die Pelletöfen befi nden sich in derselben Wohnung.
- oder sind vom selben Typ (Gerätewärmeleistung und Geblä-
sekennlinie).
- Die Pelletöfen dürfen nicht zusammen mit Geräten ohne Ge-
bläse an einen gemeinsamen Abzug angeschlossen werden.
Darüber hinaus müssen alle lokalen Vorschriften eingehalten
werden.Der Abzug erfolgt über den Stutzen mit 8 cm Durch-
messer, der sich entweder auf der Rückseite, auf der rechten
Seite oder oben befi ndet. Der Rauchabzug muss mittels geeig-
neter Stahlrohre mit EN-1856-Zertifi zierung ins Freie geführt
werden. Das Rohr muss hermetisch versiegelt werden. Für
die Dichtigkeit der Rohre und gegebenenfalls deren Isolie-
rung ist die Verwendung von Material erforderlich, das hohen
Temperaturen widersteht (Silikon oder Dichtmasse für hohe
Temperaturen). Eine eventuelle waagerechte Leitung kann eine
Länge bis zu 2 m besitzen. Bis zu zwei Bögen mit max. 90°
(zur Senkrechten) sind möglich. Ein senkrechtes Stück (falls
der Rauchabzug nicht in einen Schornstein eingeleitet wird)
und ein abschließender Windschutz (gemäß UNI 10683) sind
erforderlich. Eine senkrechte Leitung kann sowohl im Ge-
bäude als auch außen verlegt sein. Ist das Rohr außen verlegt,
muss es angemessen gedämmt sein. Wird der Rauchabzug in
einen Schornstein eingeleitet, muss dieser für Festbrennstoffe
zugelassen sein und, falls sein Durchmesser mehr als 150 mm
beträgt, muss ein neues Rohr mit geeignetem Durchmesser
und aus geeignetem Material eingezogen werden (z. B. Stahl
ø 80 mm). Alle Rohrabschnitte müssen inspizierbar sein. Die
Schornsteine und die Rauchabzüge, an die die Festbrennstoff-
Verbraucher angeschlossen sind, sind mindestens einmal im
Jahr zu reinigen (prüfen, ob im eigenen Land eine entspre-
chende Vorschrift gilt). Unterlassene regelmäßige Prüfung
und Reinigung erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Feuers
im Schornstein. In diesem Fall wie folgt vorgehen: nicht mit
Wasser löschen; Pelletbehälter leeren. Wenden Sie sich nach
dem Zwischenfall vor dem erneuten Betrieb des Geräts an
Fachpersonal.
TYPISCHE FÄLLE
Abb. 1
A:
Rauchabzug aus isoliertem Stahl
B:
Mindesthöhe 1,5 m und jedenfalls über die Dachtraufe hinaus
C-E: Luftzufuhr von außen (Mindestquerschnitt der Öffnung 80 cm)
D:
Rauchabzug aus Stahl innen im vorhandenen gemauerten
Schornstein.
SCHORNSTEINENDSTÜCK
Grundlegende Eigenschaften:
- Innenquerschnitt an der Basis gleich dem des Rauchfangs
- Ausgangsquerschnitt mindestens doppelter Querschnitt des
Rauchfangs
- Voll dem Wind ausgesetzte Lage, oberhalb des Daches und
außerhalb der Rückführungsbereiche.
- 75
- 75
-
-
Der Ofen muss ein eigenes Rauch-
Abb. 2

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