Matrix EB005 Guide De L'utilisateur page 21

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Das Konzept des E-blocks-Systems basiert auf
einem mit Sub-D-Steckverbindern ausgestatteten
Bus. Die Sub-D-Steckertechnik wurde aufgrund
ihrer Zuverlässigkeit ausgewählt und weil sich
damit mechanisch stabile zusammengesteckte
Projekte auf einer Backplane realisieren lassen.
Jeder dieser neunpoligen Sub-D-Steckverbinder
führt einen Bus mit 8 Bit und Masse. Upstream-
Boards sind mit neunpoligen Sub-D-Buchsen
und Downstream-Boards mit den entsprech-
enden Steckern ausgestattet. Da die meisten
Projekte mindesten ein
Upstream-Board mit einem
Downstream-Board koppeln,
funktioniert diese Lösung oft
auch ohne ein Verbindung-
skabel. Die Pinbelegung der
Steckverbinder ist logisch:
Pin 1 entspricht Bit 0 und Pin
8 entsprechend Bit 7. Auf Pin
9 liegt Masse bzw. 0-V-Poten-
tial. Möchte man zwei Upstream-Boards koppeln,
empfiehlt sich ein so genannter Gender-Changer
oder auch das preiswerte IDC-Kabel (Insulation
Displacement Connector), das über zwei passende
Stecker an einem Stück Flachbandkabel verfügt.
Stromversorgung
Die Stromversorgung der Module wird getrennt
vom Bus über gewöhnliche Schraubklemmen
auf den Platinen und passende Litzen vorgenom-
men. Dies erleichtert die Zusammenarbeit von
E-blocks-Modulen mit unterschiedlichen Logik-
Pegeln (hauptsächlich 3,3 V und 5 V). Die meisten
Downstream-Boards sind mit 3,3 V kompatibel.
Alle Upstream-Boards verfügen über Ausgänge
zur Spannungsversorgung anderer Module via
Schraubklemmen. Die Upstream-Module selbst
werden von höheren Spannungen via Buchsen
für externe Netzteile versorgt. Die notwendigen
Spannungen für andere Module werden dann
auf jedem Upstream-Board generiert. Da das 0-V-
Potential ja schon über die Sub-D-Steckverbinder
bei allen Modulen anliegt, muss nur die positive
Versorgungs-spannung extra von den Upstream-
zu den Downstream-Boards geführt werden.
Elektrische Angaben
Ein E-blocks-System als Beispiel
Damit dauerhaftere Installationen besser aus-
sehen, empfiehlt es sich, diese zusätzlichen
Leitungen für die positive Spannungsversorgung
unter der Backplane zu verlegen.
ZIF-Sockel
Bei den Upstream-Boards mit DIL-Sockeln
kann man auch ZIF-Sockel (Zero Insertion
Force = Nullkraft-Sockel) verwenden.
Das ist insbesondere dann sin-
nvoll, wenn man öfter Chips
wechseln will, wie z.B. bei
einem Programmer. Einige
E-blocks-Boards haben
allerdings in der Nähe
der DIL-Sockel noch an-
dere Bauteile, sodass es
Platzprobleme geben kann. In
diesen Fällen kann man einfach mehrere (gedrehte)
DIL-Sockel ineinander stecken und über die so er-
reichte Höhe den ZIF-Sockel dann problemlos oben
draufstecken.
Schaltpläne
Für jedes E-blocks-Board existiert ein technisches
Datenblatt. In diesem ist die Hardware
erschöpfend beschrieben und neben Test-
Instruktionen findet sich dort auch ein kompletter
Schaltplan mit Erläuterungen. Für etliche Boards
gibt es außerdem Beispiel-Code, Hinweise zur
Programmierung und so genannte Application
Notes. Die Datenblätter sind auch über unsere
Webseite
www.matrixtsl.com
erhältlich.
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